P-J-F
Philosoph
- 17.610
Auch in dieser Woche hat es viele Berichte zum zukünftigen Verhältnis von Huawei zu Android OS gegeben. Speziell am deutschen Brückentag halten sich dabei aber positive und weniger gute Meldungen die Waage.
So ist das Mate 20 Pro aktuell wieder zu den für die Android Q-Beta gelisteten Smartphones zurückgekehrt. Da hat sich wohl die Schon- (oder auch Gnaden-)Frist von 90 Tagen nach dem US-Ban für Huawei bemerkbar gemacht. Gut möglich also, dass zumindest der 6,4-Zoller im Spätsommer/Herbst ein vollwertiges Upgrade auf Googles zehnte Androidversion bekommt. Auch zum Kreis der Hersteller, die zum Beispiel offiziell den Standard für SD-Speicherkarten nutzen dürfen, gehört man weiterhin. Unterdessen schreibt das Handelsblatt von einem internen Memo der Telekom, die ihren Mitarbeitern dazu rät (es aber nicht explizit verbietet) andere Hersteller als Huawei für ihre Dienst-Smartphones zu wählen: “Im Sinne des Investitionsschutzes…”
Auf Anfrage heißt es auch noch, dass man die Modelle nicht mehr offensiv bei den Kunden bewerben würde. Als Ergänzung wird in dem Bericht noch erwähnt, dass die Telekom sehr sensibel ist, was US-Netzentscheidungen und deren Politik angeht, da man nach wie vor noch auf die Zustimmung warte, mit T-Mobile den Netzanbieter Sprint zu übernehmen. Nach den ersten Tagen Schweigen gehen die Chinesen inzwischen offensiver mit der Platzierung auf der Schwarzen Liste der US-Regierung um und äußern sich in Bezug auf eine gezielte Kampagne aus dem Weißen Haus. Im Netz - unter anderem in Deutschland - läuft derweil die Kampagne #WirSindHuawei.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Huawei Allgemein")
So ist das Mate 20 Pro aktuell wieder zu den für die Android Q-Beta gelisteten Smartphones zurückgekehrt. Da hat sich wohl die Schon- (oder auch Gnaden-)Frist von 90 Tagen nach dem US-Ban für Huawei bemerkbar gemacht. Gut möglich also, dass zumindest der 6,4-Zoller im Spätsommer/Herbst ein vollwertiges Upgrade auf Googles zehnte Androidversion bekommt. Auch zum Kreis der Hersteller, die zum Beispiel offiziell den Standard für SD-Speicherkarten nutzen dürfen, gehört man weiterhin. Unterdessen schreibt das Handelsblatt von einem internen Memo der Telekom, die ihren Mitarbeitern dazu rät (es aber nicht explizit verbietet) andere Hersteller als Huawei für ihre Dienst-Smartphones zu wählen: “Im Sinne des Investitionsschutzes…”
Auf Anfrage heißt es auch noch, dass man die Modelle nicht mehr offensiv bei den Kunden bewerben würde. Als Ergänzung wird in dem Bericht noch erwähnt, dass die Telekom sehr sensibel ist, was US-Netzentscheidungen und deren Politik angeht, da man nach wie vor noch auf die Zustimmung warte, mit T-Mobile den Netzanbieter Sprint zu übernehmen. Nach den ersten Tagen Schweigen gehen die Chinesen inzwischen offensiver mit der Platzierung auf der Schwarzen Liste der US-Regierung um und äußern sich in Bezug auf eine gezielte Kampagne aus dem Weißen Haus. Im Netz - unter anderem in Deutschland - läuft derweil die Kampagne #WirSindHuawei.
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(im Forum "Huawei Allgemein")
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