don_giovanni
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- 18.810
Noch vor wenigen Tagen berichteten wir euch, dass HTC mit der Investition in den Cloud-Gaming-Dienst OnLive 40 Millionen US-Dollar (32,5 Millionen Euro) Verluste gemacht hat. Trotz der beliebten One-Serie geben bei HTC seit einiger Zeit leider die finanziellen Rückschläge den Ton an - und man kann auch beim besten Willen von einer Absatzkrise sprechen. Woran liegt das? Fakt ist: Es werden weniger Geräte verkauft als erwartet, dadurch gibt es weniger Umsatz, wodurch sich verminderte Gewinne einstellen. Diese Reaktionskette macht wiederum HTCs CEO Peter Chou wenig glücklich, der für das Jahr 2012 eine Besserung der Geschäftslage erwartet hatte. Nun reagiert offenbar die Konzernspitze auf den Druck der Absatzzahlen: Allerdings nicht, wie man es von Fussballvereinen oder Sportverbänden kennt, mit dem Entlassen des Sündenbockes Trainer (hier CEO Chou), sondern mit einer Reduktion der Verkaufspreise. Zwar hat diese Information momentan noch Gerüchte-Charakter, doch ergäbe sie zum einen Sinn und zum anderen sorgte sie für viel Bewegung innerhalb der HTC-Community. Ein Informant behauptet, HTC wolle bald für die schon verfügbaren als auch die noch in der Entwicklung befindlichen Smartphones die Preise heruntersetzen. Davon sollen sowohl Android- als auch Windows Phone-Geräte betroffen sein.
Durch eine Verminderung des Preises erhofft man sich eine Erhöhung des Kaufinteresses der Kunden und im Endeffekt natürlich gesteigerte Verkaufszahlen. Ob sich die höheren Verkäufe bei niedrigeren Gewinnen allerdings auszahlen, oder ob es nur eine Verlagerung der Problematik wäre, bleibt abzuwarten. Doch machen Markteinführungs-Preise unter 500 Euro bei guter Qualität und Leistung dem Endverbraucher deutlich mehr Spass, als wenn das neue Flaggschiff 550 oder 620 Euro kostet. Das HTC Desire kostete bei seiner Markteinführung 440 Euro und bewies damit, dass ein gutes Gerät nicht einen Höchstpreis erzielen muss. Die Resonanz auf dieses Modell war sehr positiv - allein auf unserer Seite ist das HTC Desire-Forum das stärkste Forum aller HTC-Geräte. Ein Beweis für einen Vorteil günstiger Preise? Nun ja, das wäre vielleicht etwas zu einfach. Fakt ist jedoch, dass HTC hier ein solides Smartphone zu einem zahlbaren Preis hergestellt hat. In der Folge wäre die Platzierung von Geräten a la HTC One S mit Markteinführungspreisen auf dem Niveau des Preises von einem halben Jahr nach Markteinführung sicherlich (zumindest im Hinblick auf die reinen Verkaufszahlen) sinnvoll. Die genaue Kalkulation sei den Analysten überlassen. Wir horchen jedenfalls weiter für euch in die brodelnde Gerüchteküche und wünschen Peter Chou und HTC alles Gute.
Vielen Dank an unseren fleißigen News-Lieferanten Android beta gama D.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "HTC Allgemein")
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Quellen: Preise für HTC Smartphones sollen bald sinken | HTCInside.de
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Durch eine Verminderung des Preises erhofft man sich eine Erhöhung des Kaufinteresses der Kunden und im Endeffekt natürlich gesteigerte Verkaufszahlen. Ob sich die höheren Verkäufe bei niedrigeren Gewinnen allerdings auszahlen, oder ob es nur eine Verlagerung der Problematik wäre, bleibt abzuwarten. Doch machen Markteinführungs-Preise unter 500 Euro bei guter Qualität und Leistung dem Endverbraucher deutlich mehr Spass, als wenn das neue Flaggschiff 550 oder 620 Euro kostet. Das HTC Desire kostete bei seiner Markteinführung 440 Euro und bewies damit, dass ein gutes Gerät nicht einen Höchstpreis erzielen muss. Die Resonanz auf dieses Modell war sehr positiv - allein auf unserer Seite ist das HTC Desire-Forum das stärkste Forum aller HTC-Geräte. Ein Beweis für einen Vorteil günstiger Preise? Nun ja, das wäre vielleicht etwas zu einfach. Fakt ist jedoch, dass HTC hier ein solides Smartphone zu einem zahlbaren Preis hergestellt hat. In der Folge wäre die Platzierung von Geräten a la HTC One S mit Markteinführungspreisen auf dem Niveau des Preises von einem halben Jahr nach Markteinführung sicherlich (zumindest im Hinblick auf die reinen Verkaufszahlen) sinnvoll. Die genaue Kalkulation sei den Analysten überlassen. Wir horchen jedenfalls weiter für euch in die brodelnde Gerüchteküche und wünschen Peter Chou und HTC alles Gute.
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