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quercus
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Der Smartphone-Hersteller HTC hat einen Plan veröffentlicht, wie Endanwender künftig den Bootloader ihres Gerätes entsperren können. Ein Webtool soll es HTC-Käufern bald ermöglichen, ihr Handy mit modifizierten Android-Betriebssystemen zu betreiben. Mit dem Unlocking verzichtet der Anwender jedoch auf jegliche Garantieansprüche.
Benötigt wird für die Modifikation lediglich das Android Software Development Kit (SDK) , das auf dem Computer installiert sein muss. Denn mit der Software muss zunächst die Geräteidentifikationsnummer des jeweiligen Handys in Erfahrung gebracht werden. Diese wiederum muss der Nutzer zusammen mit seiner E-Mail im Internet an HTC übermitteln. Nach der Bestätigung, dass man ab sofort auf jegliche Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller verzichtet, wird ein entsprechender Entsperrcode generiert. Dieser ist bei jedem Handy einmalig. Über ein USB-Kabel kann damit der Prozess durchgeführt werden. Nach dem erfolgreichen Unlock kann auf dem Smartphone jedes geeignete Betriebssystem zum Laufen gebracht werden. Noch diesen Monat soll das US-Modell des HTC Sensation mit den entsprechenden Updates versorgt werden, sodass das neue Unlock-Verfahren des bekannten Herstellers funktioniert. Neugeräte sind schon ab Werk in der Lage, sich durch das Web-Tool entsperren zu lassen.
Damit steht fest, was sich bereits Mitte Juli 2011 abgezeichnet hat: HTC wird das Versprechen des Firmenchefs nicht einlösen, Smartphones mit entsperrtem Bootloader auf den Markt zu bringen. HTC-Chef Peter Chou hatte im Mai 2011 in einem Facebook-Eintrag geschrieben: "Wir werden keine gesperrten Bootloader mehr auf unseren Geräten haben". Von der Tatsache, dass eine Modifikation den Verlust der Garantie bedeutet, war damals noch nicht die Rede. Nichtsdestotrotz wolle HTC mit seinem neuen Bootloader Entwicklern und Kunden die bestmögliche Erfahrung bieten.
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