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quercus
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HTC plant den Kauf des Cloud-Anbieters Dashwire. Der Preis soll bei 18,5 Millionen US-Dollar liegen. Mit dem Erwerb von Dashwire könnte HTC vor allem gegenüber Apple eine stärkere Position auf dem Schlachtfeld um Patente anstreben, schreibt die Online-Ausgabe des "Wall Street Journal".
Dashwire hat sich im April dieses Jahres eine Reihe von Patenten durch Intelectual Ventures lizenzieren lassen, an denen HTC sehr großes Interesse hat. Mit Dashwire hat HTC also quasi zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Der Smartphonehersteller hat sich neben den Cloud-Services eine Reihe von Patenten an Bord geholt, die der Konzern gut im Rechtsstreit gegen Apple gebrauchen kann.
Mit dem Zukauf von Dashwire gelangt HTC in den Besitz einer Cloud-basierten Softwarelösung, die plattformübergreifend die Verwaltung von Terminen, Kontakten, Daten und Einstellungen ermöglicht. Mittels eines Browser-Interfaces können durch die Dashwire-Lösung von einem beliebigen PC oder Laptop aus die Handyfunktionen und Daten gesteuert und verwaltet werden. Auch wenn HTC beispielsweie für Geräte mit Android Betriebssystem via HTC Sync den Abgleich von Daten wie Musik, Bildern, Terminen, Kontakten Lesezeichen oder Dokumenten erlaubt, so entspricht die HTC Sync Software doch kaum den Wünschen der Anwender. Sie beherrscht nämlich keine direkte Interaktion mit Funktionen oder Apps des Mobilgeräts. Eine nenneswerte Remote-Steuerung bietet HTC da ebenso wenig, selbst wenn man den den HTC Sense Onlinedienst zur Diebstahlsicherung und Geräte-Ortung berücksichtigt.
Vorausgesetzt, dass HTC den "Kauf" von Dashwire tatsächlich tun darf, würde dies die plattformübergreifende Verwaltung von HTC Smartphones oder Tablets wohl in eine ganz neue Dimension bringen.
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