Google Smartwatches: Ein genauerer Blick auf die neuen Modelle

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don_giovanni

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Wer gestern aufmerksam in unserem News-Bereich gelesen hat, dem wird Motorola Moto 360 ist man dabei, ein neues, auf Google Now basierendes Betriebssystem namens "Android Wear" zu etablieren. Es soll quasi das werden, was das "normale" Android für die Smartphone-Welt ist. Jetzt sind Entwickler aus allen Ländern dazu aufgerufen, sich im Vorfeld mit den Anforderungen und Möglichkeiten von Android Wear vertraut zu machen, denn im späteren Verlauf des Jahres kommt das richtige SDK für das neue OS auf den Markt - und dann geht es rund. Android Wear selbst ist übrigens nicht dafür gedacht, als standalone zu funktionieren: Tatsächlich soll die Smartwatch, ebenso wie Google Glass, die Arbeit des Smartphones unterstützen. Es wird also nicht darum gehen, per Smartwatch bei YouTube Filme anzusehen oder bei eBay einzukaufen. Stattdessen ist die Smartwatch als verlängerter Arm des intelligenten Mobiltelefons zu sehen. Laut Google könne man die Smartwatch mit Android Wear mit einem guten, persönlichen Assistenten vergleichen: Man wird nur gestört, wenn es wirklich wichtig ist. Insofern sollen nur zeitbasierte Erinnerungen und wichtige Mitteilungen die Smartwatch zum vibrieren bringen. Alles andere, wie etwa Facebook-Benachrichtigungen und dergleichen, sollen nur als Info in der Timeline erscheinen.

Diese hat derweil die Form eines Streams und stellt den Homescreen der neuen Smartwatches dar, das Verhalten des Streams ähnelt dem von Google Now. Durch Swipen auf den Ereignissen werden Aktionen ermöglicht, wie etwa das Anzeigen weiterer Seiten oder die Rückkehr zur Hauptansicht. Generell soll die Ansicht übersichtlich sein und eine einfache und zielgerichtete Navigation ermöglichen. Um den Bildschirm nicht zu überladen, werden die gezeigten Informationen auf das Notwendigste begrenzt. Man kann dann auswählen, ob man zu einer Sache mehr erfahren will, oder einfach der Timeline weiter folgen. Es wird überdies natürlich eine Spracherkennungs-Software und Sprachbefehle für Android Wear geben. Zudem können bis zu fünf vorformulierte Infos eingespeichert werden, die abgesetzt werden können, wenn man grade schlecht erreichbar ist, z.B. in einem Meeting. Dann kann man "Bin grade beschäftigt" oder "Ich rufe zurück" senden, ohne viel TamTam. Die Android-Presse ist mehrheitlich ziemlich begeistert von Android Wear und den neuen Smartwatches. Wenn man sich die unten angefügten Bilder ansieht, ist dies auch beileibe kein Wunder.

Wie die Android Wear im Detail funktioniert, erfahrt ihr hier und hier ausführlich, sowie in den unten verlinkten Videos.

c1_verge_super_wide.jpgc2_verge_super_wide.jpg5_verge_super_wide.png6_verge_super_wide.pngm4_verge_super_wide.jpgm8_verge_super_wide.jpgm7_verge_super_wide.jpglg_verge_super_wide.jpgm1_verge_super_wide.pngm2_verge_super_wide.pngm3_verge_super_wide.png
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Pics: theverge.com / phandroid.com


Diskussion zu Android Wear
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Quellen:
The Verge
Android Central
Phandroid
Phandroid
Android Developers
 
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