P-J-F
Philosoph
- 17.610
Hat Google mit seinem Was-wäre-wenn-Video über Project Glass die sprichwörtlichen schlafenden Hunde geweckt? Das große mediale Interesse scheint andere Unternehmen auf den Plan gerufen zu haben, die nur zu gerne als Mitbewerber im aufkommenden Augmented-Reality-Markt auftreten möchten. Sportartikelhersteller Oakley hat in Person von CEO Colin Baden seinen Hut in den Ring geworfen. Man forsche bereits seit 15 Jahren an tragbaren Sichthilfen und wenngleich der Schwerpunkt auf Applikationen im sportlichen Bereich liegt, so wären doch alle Möglichkeiten gegeben, auch andere Felder zu beackern. Es ist nicht auszuschließen, dass Oakley demnächst einen entsprechenden Prototyp vorstellt, der per Bluetooth mit einem Smartphone verbunden und dann Kommandos über Stimmaktivierung ausführt. Man müsse in der praktischen Umsetzung vor allem das Zusammenspiel von virtuellem Inhalt und realem Blickfeld so hinbekommen, dass der Träger beide gleichzeitig verarbeiten kann, ohne sich unter Umständen selber zu gefährden.
Links die bald erhältliche Brille von Brother, rechts eine verfügbare Oakley Brille mit eingebautem MP3-Player. Pics: slashgear.com
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Quellen:
Brother AiRScouter wearable displays launching June 15 - SlashGear
Oakley confirms own Project Glass rival tech in pipeline - SlashGear
Einen Schritt weiter als Oakely ist das Unternehmen Brother, die werden im Juni ein Brillengestell auf den Markt bringen, dass vielleicht nicht so elegant daherkommt, wie der Prototyp von Google, dafür funktioniert es bereits. Wer jetzt begeistert aufhorcht kann sich zunächst wieder entspannen, denn die AiRScouter WD-100G/WD-100A (für Menschen mit Brille und für solche ohne) sind speziell für den Einsatz in Industrie, Montage oder Entwicklung gedacht. Mit einer SVGA Auflösung von 800x600 Pixel projiziert das Modell zum Beispiel technische Skizzen oder Schaltpläne auf ein Auge. Quelle der Bilder ist eine Box in der sich Prozessor und sonstige Technik befindet, die per USB an die Brille angeschlossen wird und daher zum Beispiel am Gürtel oder der Jackentasche getragen werden muss.There’s a lot of interesting optical issues that come up when you’re trying to create a positive experience when interacting with these devices. If users can’t successfully blend together the virtual content with the real-world view, that could prompt headaches and discourage use, not to mention being a safety issue while wearers are moving around.
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Brother AiRScouter wearable displays launching June 15 - SlashGear
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