Google Project Ara: Zu schwache Verbindungsmagneten der Bauteile mitschuld an der Verzögerung

[don_giovanni]

Google Project Ara wird sich bis 2016 verzögern: Das haben die Verantwortlichen bei Google offiziell über die Sozialen Netzwerke kommuniziert. Als Gründe wurden bisher u.a. Probleme bei Arbeitsprozessen angegeben. Diese scheinen sich nach neueren Meldungen beispielsweise auch auf die Verbindung zwischen den einzelnen Elementen zu beziehen. Einem Statement bei Twitter zufolge überstehen die aktuellen Prototypen die branchenüblichen Droptests nicht, ohne sich in ihre einzelnen Bestandteile aufzulösen. Der Sturz eines Smartphones aus einer üblichen Höhe von 1 m hätte also einen Totalausfall zur Folge, wonach man das Device dann erst einmal wieder zusammenbauen und (Intaktheit vorausgesetzt) rebooten müsste. Reichlich unpraktisch, möchte man meinen. Derzeit versuche man sich an einer "signature experience" für das Einsetzen der Module. Was genau hiermit gemeint ist, bleibt leider derzeit noch offen. Allem Anschein nach wird also das extrem zukunftsträchtige Project Ara erst einmal noch Zukunftsmusik bleiben. Das ist reichlich schade - aber immer noch besser, als unreife Produkte auf den Markt zu bringen. Denn im Gegensatz zu Bananen reifen unfertige Smartphones nicht einfach nach.

Pics: engadget.com / Project Ara​

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(im Forum "Sonstige Android-Smartphones")

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Quellen:
engadget
Android Police
Twitter.com/ProjectAra
Twitter.com/ProjectAra