P-J-F
Philosoph
- 17.610
Google hat seit gestern Entwickler zu Gast, die in Zukunft mit und für Project Ara, also das erste modulare Smartphone arbeiten wollen. Im Rahmen der Konferenz tauchen natürlich weitere Details rund um das ambitionierte Projekt auf. So werden zum Beispiel nicht nur austauschbare Hardwarelemente diskutiert, sondern auch die individuelle Gestaltung von deren Außenhaut. Während die ersten $50 Grundmodelle noch in sachlichem Grau daherkommen, sind der Fantasie der Endkunden später offenbar kaum Grenzen gesetzt. In einem Ara Configurator sollen Farben und Design frei wählbar sein, so wie jetzt im MotoMaker für die US-Modelle des Motorola Moto X. Verschiedene Farbtöne oder auch gleich ein eigenes hochgeladenes Bild, welches dann die Rückseite eines Ara ziert sollen möglich sein, bis hin zu eigens kreierten Texturen.
Der große Vorteil, dass einzelne Komponenten je nach Bedarf oder Alter ausgewechselt werden können, soll laut Projektleiter Paul Eremenko dafür sorgen, dass ein Ara-Smartphone fünf bis sechs Jahre genutzt wird, schreibt Mashable, anstatt dem mittlerweile üblichen Zyklus von zwei bis drei Jahren, nach denen zu einem neuen Gerät gegriffen wird. Im Rahmen der Konferenz haben sich natürlich auch einige der teilnehmenden Entwickler über ihre Vorstellungen geäußert. Von Modulen die Blutproben analysieren können, über ansteckbare Satelliten-Anschlüsse für Regionen, in denen es kein Mobilfunknetz gibt, sind die Ideen reichhaltig. Das Interesse an einem Smartphone, dessen Elemente einfach nach Bedarf und Geschmack eingerichtet werden können ist gewaltig. Nach mehrfacher Verwechslung noch ein Hinweis: Googles Project Ara hat nicht mit dem Amazon-Smartphone zu tun, dass möglicherweise als Project Aria entwickelt wird. Die Unterschiede sind wesentlich größer, als es der eine Buchstabe vermuten lässt.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Sonstige Android-Smartphones")
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https://www.android-hilfe.de/forum/...her-screenshot-infos-zur-hardware.557149.html
Quellen:
Project Ara
Mashable
WSJ
Der große Vorteil, dass einzelne Komponenten je nach Bedarf oder Alter ausgewechselt werden können, soll laut Projektleiter Paul Eremenko dafür sorgen, dass ein Ara-Smartphone fünf bis sechs Jahre genutzt wird, schreibt Mashable, anstatt dem mittlerweile üblichen Zyklus von zwei bis drei Jahren, nach denen zu einem neuen Gerät gegriffen wird. Im Rahmen der Konferenz haben sich natürlich auch einige der teilnehmenden Entwickler über ihre Vorstellungen geäußert. Von Modulen die Blutproben analysieren können, über ansteckbare Satelliten-Anschlüsse für Regionen, in denen es kein Mobilfunknetz gibt, sind die Ideen reichhaltig. Das Interesse an einem Smartphone, dessen Elemente einfach nach Bedarf und Geschmack eingerichtet werden können ist gewaltig. Nach mehrfacher Verwechslung noch ein Hinweis: Googles Project Ara hat nicht mit dem Amazon-Smartphone zu tun, dass möglicherweise als Project Aria entwickelt wird. Die Unterschiede sind wesentlich größer, als es der eine Buchstabe vermuten lässt.
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Project Ara
Mashable
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