P-J-F
Philosoph
- 17.610
So eine Gemeinheit! Während man mit Mario, Luigi und dem ganzen Rest der Bande hinter Bowser und der entführten Prinzessin Peach hinterher jagt, verschickt das eigene Smartphone munter teure Premium-SMS nach Osteuropa. Wie Areamobile heute berichtet, haben es leider erneut zwei Apps mit Schädlingen an Bord, am Google-Bouncer vorbei in den Play Store geschafft. Die beiden Titel „Super Mario Bros.“ sowie „GTA 3 Moscow city“ haben nach der Installation schädliche Dateien von einem Dropbox-Clienten auf das jeweilige Gerät heruntergeladen, deshalb konnte die Malware auch nicht vorher entdeckt werden. Der Schädling mit der Bezeichnung „Activator.apk“ hat sich dann des Smartphones bemächtigt und angefangen die mittlerweile gut bekannten teuren SMS zu verschicken. Besonders clever: Unmittelbar danach hat sich die Datei selbst wieder gelöscht, was die Aufklärung erschwert hat. Wer eine der beiden genannten Apps besitzt, sollte besser einen Blick in seine Einstellungen werfen.
Leider ist es nicht das erste Mal, dass Googles Türsteher ausgetrickst werden konnte, denn die Ganoven sind immer nur einen kleinen Schritt hinter denen, die Apps und mobiles Surfen sicherer machen wollen. Der einzige, der wirksam ausschließen kann, Opfer solcher Tricks zu werden, ist man allerdings selbst. Spiele oder auch simple Wallpaper die man gratis installieren kann, brauchen keine Berechtigung, eine Internetverbindung aufzubauen oder auf Adressbuch und Telefonfunktion zuzugreifen. Wenn ich in einer fremden Stadt unterwegs bin sichere ich meine Wertsachen, traue niemandem und beäuge alles Neue kritisch – und das Internet kann die größte fremde Stadt sein, die es gibt.
Mindestens so gemein wie Bowser: Malware-Apps können richtig teuer werden
Pic: de.mario.wikia.com
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Android-Apps - Tools")
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https://www.android-hilfe.de/forum/...entwickler-trainings-ins-deutsche.269597.html
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https://www.android-hilfe.de/forum/...ilfe-de-zur-besten-community-2012.269658.html
Quellen:
Trojaner im Spiel: Android-Schädling in "Super Mario Bros." versteckt
Leider ist es nicht das erste Mal, dass Googles Türsteher ausgetrickst werden konnte, denn die Ganoven sind immer nur einen kleinen Schritt hinter denen, die Apps und mobiles Surfen sicherer machen wollen. Der einzige, der wirksam ausschließen kann, Opfer solcher Tricks zu werden, ist man allerdings selbst. Spiele oder auch simple Wallpaper die man gratis installieren kann, brauchen keine Berechtigung, eine Internetverbindung aufzubauen oder auf Adressbuch und Telefonfunktion zuzugreifen. Wenn ich in einer fremden Stadt unterwegs bin sichere ich meine Wertsachen, traue niemandem und beäuge alles Neue kritisch – und das Internet kann die größte fremde Stadt sein, die es gibt.
Mindestens so gemein wie Bowser: Malware-Apps können richtig teuer werden
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Quellen:
Trojaner im Spiel: Android-Schädling in "Super Mario Bros." versteckt