don_giovanni
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- 18.810
Was für eine Welle neuer Informationen! Google lässt sich nicht lumpen und bringt eine wahre Sturmflut an Neuigkeiten, Neuentwicklungen und Informationen rund um seine Produktpalette heraus. Die Google I/O ist in vollem Gange: Android 4.1 Jelly Bean wurde vorgestellt, das Nexus Tablet ist tatsächlich da, es gibt Neuigkeiten zu Project Glass, neue Apps für Google Plus, die Google Apps wurden erweitert und verbessert, Google Chrome verlässt die Beta-Version ... Und dabei ist die I/O nicht vorbei, sondern hat grade erst begonnen! In diesem Artikel möchten wir uns mit einem besonders interessanten neuen Gerät beschäftigen: Dem Google Nexus Q. Rein vom Namen her eher unscheinbar, handelt es sich doch um eine vielversprechende Entwicklung, die neben Funktionalität auch mit dem nötigen Fun-Faktor die Herzen der potentiellen Kunden zu erobern vermag. Aber was ist dieses Nexus Q denn nun eigentlich?
Zu allererst ist es eine schwarze Kugel mit einem Ring aus 32 RGB-LED-Leuchten und Android 4.0 Ice Cream Sandwich als Betriebssystem. Allerdings kann das Nexus Q alleine so ziemlich garnichts, außer als Ball herhalten. In Verbindung mit einem Android-Smartphone oder Tablet mit einer Betriebssystem-Version über Android 2.3 Gingerbread allerdings, erwacht die Kugel zum Leben: Mittels des verbundenen Gerätes ist Nexus Q in der Lage, Musik, Videos oder Filme per LAN oder WLAN an Boxen, Soundsystem oder TV-Gerät zu übermitteln und so die Unterhaltung vom mobilen Gerät auf die heimischen Sound-Wunderkisten zu bringen. An der Kugel selbst kann man dabei lediglich das Volumen regulieren, alles andere läuft via des verbundenen Gerätes. Das Nexus Q hat auf seiner Rückseite eine Reihe von Anschlüssen: S/PDIF-, sowie micro-HDMI-Anschlüsse und Bananenstecker sind vorhanden. Über Letztgenannte ist der Betrieb von Boxen direkt über die Kugel möglich, da in ihr ein 25-Watt Verstärker eingebaut ist. Jetzt wird es allerdings nochmal richtig gut: Das Nexus Q ist nicht auf ein Gerät beschränkt und so können von mehreren Android-Geräten im Raum z.B. auf einer Party die Songs für die Playlist angewiesen werden. Besitzt man mehrere der kleinen Kugeln, kann man in verschiedenen Räumen des Hauses über das heimische Netzwerk andere Musik wiedergeben lassen. Fantastisch! Die App zur Steuerung ist direkt auf dem Gerät gespeichert und kann über eine Kabel-Verbindung abgerufen werden, jedoch wird auch NFC und Bluetooth unterstützt. Die Hardware: Ein OMAP 4460 SoC mit zwei Cortex A9 Kernen und PowerVR-SGX540-Grafikchip plus 1 GB LPDDR RAM. Das Nexus Q besitzt 16 GB eingebauten Flash-Speicher. Deutet dies auf die Möglichkeit der App-Installation hin?! Strom bekommt die Kugel über ein integriertes 35 Watt Netzteil. Einen Marktstart für Deutschland gibt es bisher leider noch nicht. Der Preis soll bei happigen 299 USD liegen.
[OFFURL="https://www.android-hilfe.de/smalltalk-offtopic/263612-google-i-o-2012-laber-thread.html#post3556829"]Diskussion zum Beitrag[/OFFURL]
(im Forum "Smalltalk und Offtopic")
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Android 4.1 Jelly Bean: Eine erste Übersicht
Ringbow: Alternative Steuerung (und Ergänzung) für Touchscreens
Jelly Bean(s) erreicht die Google Firmenzentrale
Quellen: Nexus Q - SlashGear
Google IO 2012: Nexus 7 and Nexus Q hardware wrap-up - SlashGear
Google Nexus Q
Nexus
Zu allererst ist es eine schwarze Kugel mit einem Ring aus 32 RGB-LED-Leuchten und Android 4.0 Ice Cream Sandwich als Betriebssystem. Allerdings kann das Nexus Q alleine so ziemlich garnichts, außer als Ball herhalten. In Verbindung mit einem Android-Smartphone oder Tablet mit einer Betriebssystem-Version über Android 2.3 Gingerbread allerdings, erwacht die Kugel zum Leben: Mittels des verbundenen Gerätes ist Nexus Q in der Lage, Musik, Videos oder Filme per LAN oder WLAN an Boxen, Soundsystem oder TV-Gerät zu übermitteln und so die Unterhaltung vom mobilen Gerät auf die heimischen Sound-Wunderkisten zu bringen. An der Kugel selbst kann man dabei lediglich das Volumen regulieren, alles andere läuft via des verbundenen Gerätes. Das Nexus Q hat auf seiner Rückseite eine Reihe von Anschlüssen: S/PDIF-, sowie micro-HDMI-Anschlüsse und Bananenstecker sind vorhanden. Über Letztgenannte ist der Betrieb von Boxen direkt über die Kugel möglich, da in ihr ein 25-Watt Verstärker eingebaut ist. Jetzt wird es allerdings nochmal richtig gut: Das Nexus Q ist nicht auf ein Gerät beschränkt und so können von mehreren Android-Geräten im Raum z.B. auf einer Party die Songs für die Playlist angewiesen werden. Besitzt man mehrere der kleinen Kugeln, kann man in verschiedenen Räumen des Hauses über das heimische Netzwerk andere Musik wiedergeben lassen. Fantastisch! Die App zur Steuerung ist direkt auf dem Gerät gespeichert und kann über eine Kabel-Verbindung abgerufen werden, jedoch wird auch NFC und Bluetooth unterstützt. Die Hardware: Ein OMAP 4460 SoC mit zwei Cortex A9 Kernen und PowerVR-SGX540-Grafikchip plus 1 GB LPDDR RAM. Das Nexus Q besitzt 16 GB eingebauten Flash-Speicher. Deutet dies auf die Möglichkeit der App-Installation hin?! Strom bekommt die Kugel über ein integriertes 35 Watt Netzteil. Einen Marktstart für Deutschland gibt es bisher leider noch nicht. Der Preis soll bei happigen 299 USD liegen.
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