P-J-F
Philosoph
- 17.610
Google hat offenbar die Lösung für all jene unter uns, denen bereits mindestens einmal ein Smartphone-Display zu Bruch gegangen ist, in der Hinterhand. Wie aus einem jetzt aufgetauchten Patenteintrag deutlich wird, liegt in der sagenumwobenen Entwicklungsabteilung „Google X“ (unter anderem verantwortlich für Glass, selbstfahrende Autos, Kontaktlinsen mit Blutzuckerscanner und Ballons, die das Internet in die entlegensten Winkel der Erde bringen) bereits seit einiger Zeit ein Glas mit dem zerbrochene Displays wohl endgültig der Vergangenheit angehören. Der Clou: Ähnlich wie bei der Rückseite des LG G Flex 2 repariert das Material Kratzer und Sprünge von allein diese selbstheilende Technologie hört auf den Namen „Adaptive protection resins in lactopolymers“, zu Deutsch etwa: „Sich anpassende Schutzharze in Lactopolymeren“. Der Schutzmechanismus basiert im Wesentlichen darauf, dass die Schutzharze wie eine Matrix die Keramik umhüllen und wegen der speziellen Polymerquervernetzung der Lactatmoleküle bei Verformung erst nachgeben und dann wieder in ihre Ursprungsform zurückkehren.
Ein Stoß oder Sturz auf das Display, der normalerweise zum Bruch führen würde, wird also abgefedert man kann sich das grob wie ein Flummi vorstellen. Eine anonyme Quelle von Google hat immerhin bestätigt, dass auch Firmen wie Corning oder Northrop Grumman an dieser Technologie arbeiten, bislang aber ohne Erfolg. Ob wir diese Technik bereits im Herbst bei einem neuen Nexus-Smartphone zu sehen und spüren bekommen ist noch unklar, denn aktuell arbeiten die Ingenieure daran einen zentralen Nachteil abzustellen: Aufgrund der massiven Unterschiede der Lichtgeschwindigkeit beim Eintritt in und Austritt aus der Matrix verändert sich der Schwarzwert hin zu Rot (ähnlich einem bekannten Phänomen aus der Astronomie). Ist dieses sehr ernst zu nehmende Problem aber erst mal gelöst, soll es bis zur Serienreife nur noch ein kleiner Schritt sein.
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(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
Vielen Dank für den Hinweis an hävksitol!
Google X Labs
Ein Stoß oder Sturz auf das Display, der normalerweise zum Bruch führen würde, wird also abgefedert man kann sich das grob wie ein Flummi vorstellen. Eine anonyme Quelle von Google hat immerhin bestätigt, dass auch Firmen wie Corning oder Northrop Grumman an dieser Technologie arbeiten, bislang aber ohne Erfolg. Ob wir diese Technik bereits im Herbst bei einem neuen Nexus-Smartphone zu sehen und spüren bekommen ist noch unklar, denn aktuell arbeiten die Ingenieure daran einen zentralen Nachteil abzustellen: Aufgrund der massiven Unterschiede der Lichtgeschwindigkeit beim Eintritt in und Austritt aus der Matrix verändert sich der Schwarzwert hin zu Rot (ähnlich einem bekannten Phänomen aus der Astronomie). Ist dieses sehr ernst zu nehmende Problem aber erst mal gelöst, soll es bis zur Serienreife nur noch ein kleiner Schritt sein.
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