don_giovanni
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- 18.810
Google Glass - Innovation und Kontroverse, Gadget und Spielzeug. Heute startet die Google I/O in den USA und wird uns sicherlich eine Vielzahl interessanter Details über kommende neue Google-Produkte (Hardware und Software) verraten. Ein besonders interessantes, wie auch heftig diskutiertes Thema, ist Google Glass: Die Computerbrille soll so etwas wie unser drittes Auge werden und in einigen Monaten auch dem geneigten Endverbraucher zugänglich sein, während derzeit nur einige ausgewählte Technik-Freaks und Entwickler die Möglichkeit haben, mit dem Gerät herumzuspielen (wir meinen natürlich "zu arbeiten"). Der bekannte Blogger und bekennende Gadget-Freund Sascha Pallenberg hat im Rahmen des Google I/O Photowalks seine Chance genutzt und für einige Minuten ein Exemplar der Explorer-Edition von Google Glass ausprobieren können. Für einen umfassenden Test hat das natürlich nicht gereicht, doch beschreibt er aus erster Hand seine Eindrücke mit der Brille. Vorweg: Er ist absolut begeistert und würde sich so ein Exemplar - trotz des offenkundigen Beta-Charakters - sofort zulegen. Bei jemanden, der so viel Erfahrung in Sachen neuer Technik hat, will dieses Bekenntnis schon etwas heißen.
Im Folgenden ein kurzer Abriss, wie die Bedienung funktioniert: Den Kopf nach oben kippen oder den Seitenbügel antippen. Dann gibt man das Kommando "Ok Glass" - jetzt erwartet die Brille eure Befehle. Diese können zum Beispiel "Record a video", "Take a picture" oder "Give directions to Market Street" sein. Zudem funktionieren aber auch Aktionen, wie wir sie von Google Now kennen: "Show me all movies from George Lucas" oder "Google photos of the Golden Gate Bridge". Neue Emails oder Nachrichten machen sich mit einem Ton bemerkbar und können durch ein nach oben kippen des Kopfes gelesen werden. Es erscheinen allerdings nur die ersten paar Zeilen, die einem dann genug Überblick verschaffen, ob das Weiterlesen jetzt notwendig ist. Man kann auch direkt per Spracherkennung antworten - diese funktioniert angeblich sogar sehr gut, sofern man normal spricht und nicht nuschelt. Laut Sascha Pallenberg trägt sich die Brille äußerst angenehm, auch über einer regulären Sehhilfe. Anders als man vermuten könnte, wird das Gerät nicht schnell schwer oder drückt an den Ohren. Das Display ist übrigens offenbar extra so angebracht worden, dass man dazu etwas aufschauen muss und das eigentliche Sichtfeld nicht behindert wird. Google hat sich wirklich Gedanken gemacht. Aber jetzt die Frage an euch: Brauchen wir so etwas für unseren Alltag? So ganz im Ernst?! Diskutiert mit uns und fast einer Viertelmillion anderer User bei uns im Forum!
Diskussion zu Google Glass
Diskussion zur Google I/O 2013
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Quelle:
Google Glass ausprobiert – Erwartungen erfuellt | Mobilegeeks.de | Gadgets
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