Google-Apps: Künftig noch prominenter vorinstalliert - Auch in Hersteller-UIs

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don_giovanni

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Ein Googleiger Start in die neue Woche: Zusätzlich zu unserer Meldung über die vermeintliche neue (alte) Namensgebung bei Android L, gibt es einen interessanten Bericht des Magazins The Information, demzufolge Google seinen Android-Hardware-Partnern neue Vorschriften bezüglich der Implementierung der Google-Apps gemacht hat. So steigt zum Beispiel die Zahl der vorzuinstallierenden Apps, wenn man das jeweilige Device als von Google zertifiziert verkaufen möchte. Google habe das Mobile Application Distribution Agreement (MADA) zudem um einige weitere Veränderungen und Erweiterungen ergänzt, die dafür sorgen sollen, dass die Google-Apps noch stärker in den Mittelpunkt gerückt werden. Bislang waren neun Google-Apps Voraussetzung, künftig sollen es sage und schreibe 20 sein. Mal überlegen: Ich nutze Google Maps, Google Drive, YouTube, Google Notizen, Google Mail, Google Chrome, Google Kalender, Google Play Store und Google Tabellen auf dem Smartphone. Das sind genau neun. Allerdings waren davon nur die wenigsten vorinstalliert. Wenn ich mir jetzt vorstelle, 20 Google-Apps wären direkt da gewesen ... hmmm. Ich weiß nicht. Weiter heißt es noch seitens Google, dass diese Anwendungen in einer bestimmten Reihenfolge in einem speziellen Google-Ordner prominent auf dem Homescreen angeordnet sein müssen. Zudem muss Google WebView exklusiv zur Anzeige von Webinhalten in Apps verwendet werden, Änderungen durch die OEMs sind künftig untersagt. Auch dürften Hersteller künftig keinen eigenen Sprachassistenten mehr installieren. Harter Tobak oder lediglich Durchsetzung von einheitlichen Maßstäben, was meint ihr?

google_apps.jpg
Pics: Google / janvonberg.com

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(im Forum "Android Allgemein")

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Quellen:
Vielen Dank an statler für den Hinweis auf diese News.
WinFuture
The Information
JanvonBerg
 
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