don_giovanni
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- 18.810
Es gibt die unterschiedlichsten Smartwatches und Activity Tracker auf dem Markt. Manche messen nur die Uhrzeit und die Bewegung ihres Trägers (z.B. Schritte), andere verfügen über erweiterte Tracking-Fähigkeiten wie etwa einen Pulsmesser, eine Messung der Schlafgewohnheiten und mehr. Doch was die neue Smartwatch von Geeksphone, die Geeksme, messen können soll, ist da schon etwas besonderes: Zum einen will dieses Wearable in der Lage sein, den Einfluß seines Trägers auf die Umwelt in Zahlen zu fassen. Eine extrem komplexe Aufgabenstellung, deren Ergebnis sicherlich interpretationsbedürftig und zudem in hohem Maße diskutabel sein dürfte. Auf der anderen Seite will die Geeksme auch die sexuelle Performance ihres Benutzers messen: Durch Dauer, Intensität, verbrannte Kalorien und einige Daten mehr soll man informiert werden, wie man sich im Bett noch optimieren kann. Auf so eine Idee muss man auch erstmal kommen! Vermutlich werden auch diese Ergebnisse interpretationsbedürftig sein, vor allem aber sind sie eines - der Anfang der vollkommenen Perversion des Selbstbeobachtens mittels moderner Technik.
Natürlich kann es interessant sein, herauszufinden, wie gut man nachts schläft (wobei das ein Schlaflabor besser kann) oder wieviele Kalorien man beim Sport verbraucht hat. Aber jedwede Aktivität zu messen, abzuspeichern und durch eine Software analysieren zu lassen, um sich danach etwas besser oder durchaus auch schlechter zu fühlen?! Sorry, aber ich habe dafür nur ganz bedingt Verständnis. Es passt sehr gut in unsere sich gerne selbstprofilierende Gesellschaft, wohl wahr. Vielleicht posten irgendwann Leute bei Facebook ihren Sex-Score (den die Geeksme gemessen hat) und finden sich dabei so toll, wie die Leute, die ihre Laufzeiten via Runtastic mit ihren Freunden teilen. Aber vielleicht sehe ich die Sache auch einfach zu spießig?! Jedenfalls wird die Geeksme im späteren Verlauf des Jahres ihren Marktstart erleben. Sie soll ein monochromes OLED-Display besitzen und nach den bislang veröffentlichten Zeichnungen das ein oder andere Patent von Samsung (zumindest teilweise) doch arg tangieren. Vielleicht hat Samsung aber auch seine Finger im Spiel gehabt bei dieser Entwicklung?! Diese Idee kam den Kollegen von Pocketnow jedenfalls. Warten wir einmal ab, was bis zum Launch dieser Smartwatch noch passiert. Ganz fertig scheint sie ja nun doch noch nicht zu sein.
Weitere Infos gibt es hier.
Pics: geeksme.com
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Sonstige Betriebssysteme für mobile Geräte")
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Quellen:
Pocketnow
TechCrunch
Geeksphone
Natürlich kann es interessant sein, herauszufinden, wie gut man nachts schläft (wobei das ein Schlaflabor besser kann) oder wieviele Kalorien man beim Sport verbraucht hat. Aber jedwede Aktivität zu messen, abzuspeichern und durch eine Software analysieren zu lassen, um sich danach etwas besser oder durchaus auch schlechter zu fühlen?! Sorry, aber ich habe dafür nur ganz bedingt Verständnis. Es passt sehr gut in unsere sich gerne selbstprofilierende Gesellschaft, wohl wahr. Vielleicht posten irgendwann Leute bei Facebook ihren Sex-Score (den die Geeksme gemessen hat) und finden sich dabei so toll, wie die Leute, die ihre Laufzeiten via Runtastic mit ihren Freunden teilen. Aber vielleicht sehe ich die Sache auch einfach zu spießig?! Jedenfalls wird die Geeksme im späteren Verlauf des Jahres ihren Marktstart erleben. Sie soll ein monochromes OLED-Display besitzen und nach den bislang veröffentlichten Zeichnungen das ein oder andere Patent von Samsung (zumindest teilweise) doch arg tangieren. Vielleicht hat Samsung aber auch seine Finger im Spiel gehabt bei dieser Entwicklung?! Diese Idee kam den Kollegen von Pocketnow jedenfalls. Warten wir einmal ab, was bis zum Launch dieser Smartwatch noch passiert. Ganz fertig scheint sie ja nun doch noch nicht zu sein.
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Quellen:
Pocketnow
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