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Aufgrund einer eventuellen Brandgefahr beordert Samsung in den USA mehr als 10.000 Akkus seines 2014er Smartphones "Samsung Galaxy Note 4" aus Sicherheitsgründen zurück. Auch wenn die wiederholte Rückrufaktion von Samsung an den Überhitzungseklat des Galaxy Note 7 von 2016 erinnert, greift dieser Vergleich in diesem Fall jedoch etwas zu kurz.
Bereits im Jahr 2016 musste Samsung das Smartphone Galaxy Note 7 aufgrund mehrerer Fälle von Überhitzung zurückrufen und erntete für diesen technischen Supergau auch medial starken Gegenwind. Kurz vor Veröffentlichung des neuen Samsung Galaxy Note 8 wurden nun rund 10.000 Akkus des Samsung Galaxy Note 4 zurückgerufen, wie die amerikanische Behörde für Produktsicherheit (CPSC) bestätigt. Dabei sind allerdings ausschließlich Geräte des amerikanischen Mobilfunkanbieters AT&T betroffen. Zudem ist in diesem Fall nicht Hersteller Samsung die treibende Kraft hinter dem Rückruf, sondern die Firma FeedEx Supply Chain. Samsung teilte in diesem Zuge mit, dass bei der Herstellung teilweise gefälschte Akkus verwendet wurden, die nicht Teil der hauseigenen Produktion waren. Diese Tatsache spricht die südkoreanische Herstellerfirma somit von der Schuld an diesem Rückruf frei.
Gleichzeitig können alle Nutzer, die ihr Smartphone bereits länger besitzen und keinen fremden Akku im Samsung Galaxy Note 4 verwenden, beruhigt sein und müssen keine Überhitzung befürchten. Dennoch unterstreicht dieser neuerliche Fall, dass es bei Lithium-Ionen-Akkus besonders wichtig ist, auf die Original-Akkus zurück zu greifen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Samsung Galaxy Note 4 (N910) Forum")
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[newsquelle]https://www.cpsc.gov/Recalls/2017/fedex-supply-chain-recalls-cellphone-batteries-recall-alert/[/newsquelle]
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