P-J-F
Philosoph
- 17.610
Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Zukunftsmusik in Sachen längere Akkulaufzeit. Zwar nicht morgen und auch nicht übermorgen - aber Freunde, er ist in Arbeit, der Nachfolger des Lithium-Ionen-Akkus. Unter anderem an der University of Texas in den USA.
Beteiligt ist sogar einer der Väter unserer aktuellen Smartphone-Triebwerke. Mit 94 Jahren will sich Professor John B. Goodenough(!) darauf aber offenbar nicht ausruhen. Das aktuelle Projekt, an dem er - zumindest mit Namen - noch beteiligt ist, setzt auf einen Feststoff statt Flüssigkeit. Das würde unter anderem den Vorteil besitzen, dass Akkus damit ein ganzes Stück sicherer wären und auch schneller aufgeladen werden könnten - gerade im größeren Maßstab, zum Beispiel Elektroautos ein nicht zu verachtender Vorteil. Die verwendeten Elektrolyte aus Glas sollen zudem um einiges dichter sein, was im Umkehrschluss eine höhere Ladekapazität auf dem gleichen Raum, wie man es bisher kennt ermöglicht. Ein dritter Vorteil der Forschungsarbeit von Goodenough und der portugiesischen Forscherin Maria Helena Braga: Statt Lithium lässt sich laut Berichten auch Natrium, also herkömmliches Salz verwenden, wodurch der Akku der Zukunft in der Produktion günstiger wird.
So toll das alles klingt, aktuell lässt die Forschungsgruppe sich ihre Entwicklung schützen, danach braucht es natürlich noch Hersteller, die das Verfahren umsetzen und erst daraufhin stehen wir als Endverbraucher mit entsprechenden Produkten in der Hand. Ein paar Jährchen wird das geschätzt noch dauern - immerhin stammt das Patent der Lithium-Ionen-Akkus aus den 80ern...
(im Forum "Plauderecke")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
BlackBerry KeyOne: Das "Mercury" geht zu früh online [MWC2017]
LG G6: Alter Prozessor, neues Design [MWC2017]
Huawei P10: Das farbenfrohe Flaggschiff in zwei Varianten[MWC2017]
[newsquelle]https://news.utexas.edu/2017/02/28/goodenough-introduces-new-battery-technology[/newsquelle]
Beteiligt ist sogar einer der Väter unserer aktuellen Smartphone-Triebwerke. Mit 94 Jahren will sich Professor John B. Goodenough(!) darauf aber offenbar nicht ausruhen. Das aktuelle Projekt, an dem er - zumindest mit Namen - noch beteiligt ist, setzt auf einen Feststoff statt Flüssigkeit. Das würde unter anderem den Vorteil besitzen, dass Akkus damit ein ganzes Stück sicherer wären und auch schneller aufgeladen werden könnten - gerade im größeren Maßstab, zum Beispiel Elektroautos ein nicht zu verachtender Vorteil. Die verwendeten Elektrolyte aus Glas sollen zudem um einiges dichter sein, was im Umkehrschluss eine höhere Ladekapazität auf dem gleichen Raum, wie man es bisher kennt ermöglicht. Ein dritter Vorteil der Forschungsarbeit von Goodenough und der portugiesischen Forscherin Maria Helena Braga: Statt Lithium lässt sich laut Berichten auch Natrium, also herkömmliches Salz verwenden, wodurch der Akku der Zukunft in der Produktion günstiger wird.
So toll das alles klingt, aktuell lässt die Forschungsgruppe sich ihre Entwicklung schützen, danach braucht es natürlich noch Hersteller, die das Verfahren umsetzen und erst daraufhin stehen wir als Endverbraucher mit entsprechenden Produkten in der Hand. Ein paar Jährchen wird das geschätzt noch dauern - immerhin stammt das Patent der Lithium-Ionen-Akkus aus den 80ern...
Diskussion zum Beitrag(im Forum "Plauderecke")
Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
BlackBerry KeyOne: Das "Mercury" geht zu früh online [MWC2017]
LG G6: Alter Prozessor, neues Design [MWC2017]
Huawei P10: Das farbenfrohe Flaggschiff in zwei Varianten[MWC2017]
[newsquelle]https://news.utexas.edu/2017/02/28/goodenough-introduces-new-battery-technology[/newsquelle]
Anhänge
Zuletzt bearbeitet: