P-J-F
Philosoph
- 17.610
Fingerabdrucksensor integriert in den Homebutton oder doch auf der Rückseite? Noch spaltet diese elementare Entscheidung Smartphones beim Kauf in zwei Gruppen. Im Laufe dieses, spätestens Anfang kommendes Jahres kommt eine dritte Kategorie in ausreichend großer Auswahl auf den Markt. Vivo hat auf der CES 2018 erneut gezeigt, wie es geht.
Dass die Chinesen bei der neuen Technologie die Nase vorn haben und wahrscheinlich vor Samsung, Apple & Co. damit auftrumpfen, hatte sich bereits früh im vergangenen Jahr abgezeichnet. Dennoch zieht sich ein marktreifes Smartphone mit im Display integrierten Fingerabdruckscanner weiter hin. Ein Grund dafür ist der geänderte Hardware-Partner, denn statt Qualcomm arbeitet der auf der CES gezeigte Prototyp mit einem Sensor des Anbieters Synpatics. Dieser funktioniert nur in Verbindung mit einem OLED-Display, welches den Fingerabdruck einfach gesagt anstrahlt, damit dieser im nötigen Detail dann eingelesen werden kann. Wie ein erster Test von The Verge zeigt, dauert das Entsperren noch wesentlich länger (0,7 Sekunden), als bei der aktuellen Generation der verbreiteten Fingerabdruckleser, das ist aber nun mal für ein neues Produkt nichts ungewöhnliches. Positiv ist dagegen demnach, dass die Benutzung bereits sehr intuitiv sein soll, für jeden, der bislang einen kapazitiven Sensor im Gehäuserand gewohnt war.
Unklar ist noch, welches Smartphone (in unseren Gefilden) das erste mit der neuen Technik am Markt sein wird. Ein möglicher Kandidat könnte das OnePlus 6 im Frühjahr sein. Interessant wird außerdem, wie sich die zusätzliche Schicht im Bildschirm auf den Kaufpreis und ganz besonders die Reparaturkosten auswirkt, denn es soll ja den einen oder anderen Android-Enthusiasten geben, für den regelmäßiger Glasbruch zum Alltag gehört.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Geräteunabhängiges (Android) Zubehör")
Dass die Chinesen bei der neuen Technologie die Nase vorn haben und wahrscheinlich vor Samsung, Apple & Co. damit auftrumpfen, hatte sich bereits früh im vergangenen Jahr abgezeichnet. Dennoch zieht sich ein marktreifes Smartphone mit im Display integrierten Fingerabdruckscanner weiter hin. Ein Grund dafür ist der geänderte Hardware-Partner, denn statt Qualcomm arbeitet der auf der CES gezeigte Prototyp mit einem Sensor des Anbieters Synpatics. Dieser funktioniert nur in Verbindung mit einem OLED-Display, welches den Fingerabdruck einfach gesagt anstrahlt, damit dieser im nötigen Detail dann eingelesen werden kann. Wie ein erster Test von The Verge zeigt, dauert das Entsperren noch wesentlich länger (0,7 Sekunden), als bei der aktuellen Generation der verbreiteten Fingerabdruckleser, das ist aber nun mal für ein neues Produkt nichts ungewöhnliches. Positiv ist dagegen demnach, dass die Benutzung bereits sehr intuitiv sein soll, für jeden, der bislang einen kapazitiven Sensor im Gehäuserand gewohnt war.
Unklar ist noch, welches Smartphone (in unseren Gefilden) das erste mit der neuen Technik am Markt sein wird. Ein möglicher Kandidat könnte das OnePlus 6 im Frühjahr sein. Interessant wird außerdem, wie sich die zusätzliche Schicht im Bildschirm auf den Kaufpreis und ganz besonders die Reparaturkosten auswirkt, denn es soll ja den einen oder anderen Android-Enthusiasten geben, für den regelmäßiger Glasbruch zum Alltag gehört.
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