P-J-F
Philosoph
- 17.610
Wer ein Smartphone der Pixel- oder Android One-Reihe kauft, hat demnächst möglicherweise eine weitere hauseigene App von Google auf seinem Gerät vorinstalliert. Im Play Store läuft offenbar die geschlossene Beta eines neuen Dateimanagers.
“Files Go” heißt das Programm und ist derzeit nur per Sideload zu haben. Im Kern erfindet Google damit das Rad natürlich nicht neu, will seinem persönlichen Dateimanager aber wohl eine Aufräumfunktion mit auf den Weg geben, die etwa von allein doppelte Fotos entdeckt (wahrscheinlich mit dem Hinweis, diese doch gleich bei Google Fotos in der Cloud zu parken) oder sogar die App-Nutzung überwacht und so nach einiger Zeit vorschlägt, sich von länger nicht genutzten Programmen zu trennen. Ist zu wenig Speicherplatz bei Premium-Smartphones mit mindestens 64GB Speicher plus microSD-Kartenslot kaum ein Problem, gibt es nach wie vor immer noch Budget-Modelle, die mit 16GB (abzüglich des vom OS reservierten Platzes) auskommen müssen.
Nachdem ich mich vor geraumer Zeit vom immer Spam-verdächtigeren ES Datei Explorer getrennt habe, läuft auf meinen Geräten der vom Hersteller bereitgestellte Dateimanager oder auf dem Arbeits-Smartphone Total Commander (hauptsächlich wegen des ftp-Server-Clienten). Gerade erst hatte ich aber auf meinem neuen Lenovo Tab 4 8 Plus auch den Fall, dass die vorinstallierte App beim ersten Start Zugriff auf meine Kontakte, bzw. die Telefonfunktion haben wollte - das war dann ihr erster und letzter Einsatz. Sofern Google die Bedienung so schlank und das Design so passend zum Ökosystem baut, wie seine anderen Apps, tut eine hauseigene Variante trotz so zahlreich vertretenden Apps im Play Store auf jeden Fall nicht weh.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Android Apps - Dateimanager")
“Files Go” heißt das Programm und ist derzeit nur per Sideload zu haben. Im Kern erfindet Google damit das Rad natürlich nicht neu, will seinem persönlichen Dateimanager aber wohl eine Aufräumfunktion mit auf den Weg geben, die etwa von allein doppelte Fotos entdeckt (wahrscheinlich mit dem Hinweis, diese doch gleich bei Google Fotos in der Cloud zu parken) oder sogar die App-Nutzung überwacht und so nach einiger Zeit vorschlägt, sich von länger nicht genutzten Programmen zu trennen. Ist zu wenig Speicherplatz bei Premium-Smartphones mit mindestens 64GB Speicher plus microSD-Kartenslot kaum ein Problem, gibt es nach wie vor immer noch Budget-Modelle, die mit 16GB (abzüglich des vom OS reservierten Platzes) auskommen müssen.
Nachdem ich mich vor geraumer Zeit vom immer Spam-verdächtigeren ES Datei Explorer getrennt habe, läuft auf meinen Geräten der vom Hersteller bereitgestellte Dateimanager oder auf dem Arbeits-Smartphone Total Commander (hauptsächlich wegen des ftp-Server-Clienten). Gerade erst hatte ich aber auf meinem neuen Lenovo Tab 4 8 Plus auch den Fall, dass die vorinstallierte App beim ersten Start Zugriff auf meine Kontakte, bzw. die Telefonfunktion haben wollte - das war dann ihr erster und letzter Einsatz. Sofern Google die Bedienung so schlank und das Design so passend zum Ökosystem baut, wie seine anderen Apps, tut eine hauseigene Variante trotz so zahlreich vertretenden Apps im Play Store auf jeden Fall nicht weh.
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