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'Send nudes pls' So ähnlich die Aufforderung von Facebook. Man bräuchte die Nacktbilder von Nutzern, um im Falle des Falles die Verbreitung von weiteren Nacktbildern zu verhindern. Klingt komisch, ist aber so. Der Plan ist, die 'Bilder' in einen Algorithmus einzubauen und zukünftige bösartige Uploads zu blocken.
Facebooks Global Head of Safety Antoine Davis klärte jetzt in einem Blogpost viele Details des Pilotprojektes, mit dem Namen "Non-Censensual Intimate Image Pilot". In einer Partnerschaft mit dem Australischen eSafety Commissionier's Office möchte man das bösartige Verbreiten von Nacktbildern verhindern. Die eingesendeten Bilder werden in einen 'Hash' und somit in numerische Daten umgewandelt. Diese Daten werden dann in Facebooks Bild-Algorithmus eingespeist, der gleiche Algorithmus erkennt beispielsweise auch Gesichter in Bildern. Die Bilder werden nicht auf Facebooks Servern gespeichert, allerdings wurde bestätigt, dass jedes Bild erst von einem Mitarbeiter kontrolliert wird, bevor es als 'Hash' gespeichert wird.
Man zeigt Facebook also ein Nacktbild, dieses wird dann in Zukunft bei jedem Uploadversuch geblockt. Somit könnte der rachsüchtige Ex-Freund beispielsweise nicht mehr die Bilder mit hunderten Nutzern teilen. Aber nicht nur Facebook, auch Instagram und der Messenger werden 'überwacht'. Wer also Angst hat, das bestimmte Bilder in falsche Hände gekommen sind, kann das System nutzen um sich 'abzusichern'.
Bislang kommt das System, wie zu erwarten, eher mäßig bei den Nutzern an. Doch was denkt ihr? Eine gute Lösung für ein reales Problem oder einfach nur ein Datenschutz-Albtraum ohnegleichen?
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Facebook")
[newsquelle]https://newsroom.fb.com/news/h/non-consensual-intimate-image-pilot-the-facts/[/newsquelle]
Facebooks Global Head of Safety Antoine Davis klärte jetzt in einem Blogpost viele Details des Pilotprojektes, mit dem Namen "Non-Censensual Intimate Image Pilot". In einer Partnerschaft mit dem Australischen eSafety Commissionier's Office möchte man das bösartige Verbreiten von Nacktbildern verhindern. Die eingesendeten Bilder werden in einen 'Hash' und somit in numerische Daten umgewandelt. Diese Daten werden dann in Facebooks Bild-Algorithmus eingespeist, der gleiche Algorithmus erkennt beispielsweise auch Gesichter in Bildern. Die Bilder werden nicht auf Facebooks Servern gespeichert, allerdings wurde bestätigt, dass jedes Bild erst von einem Mitarbeiter kontrolliert wird, bevor es als 'Hash' gespeichert wird.
Man zeigt Facebook also ein Nacktbild, dieses wird dann in Zukunft bei jedem Uploadversuch geblockt. Somit könnte der rachsüchtige Ex-Freund beispielsweise nicht mehr die Bilder mit hunderten Nutzern teilen. Aber nicht nur Facebook, auch Instagram und der Messenger werden 'überwacht'. Wer also Angst hat, das bestimmte Bilder in falsche Hände gekommen sind, kann das System nutzen um sich 'abzusichern'.
Bislang kommt das System, wie zu erwarten, eher mäßig bei den Nutzern an. Doch was denkt ihr? Eine gute Lösung für ein reales Problem oder einfach nur ein Datenschutz-Albtraum ohnegleichen?
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(im Forum "Facebook")
[newsquelle]https://newsroom.fb.com/news/h/non-consensual-intimate-image-pilot-the-facts/[/newsquelle]
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