don_giovanni
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- 18.810
Wir berichten an dieser Stelle immer mal wieder über Facebook. Mal sind es gute Nachrichten über neue Features oder Ideen, um das Image aufzupolieren, mal sind es kleine Anmerkungen zu Themen wie Privatsphäre und Sicherheit des weltweit größten Sozialen Netzwerks. Dieses Mal geht es um die zu vorletzt genannte Möglichkeit - um Privatsphäre. Moment: Gibt es bei Facebook so etwas überhaupt?! Kann der Nutzer, der kostenlos mit der ganzen Welt vernetzt wird, ernsthaft glauben, all seine eingegebenen Daten wären wirklich privat und würden nicht ausgewertet und genutzt? Facebook besteht nach wie vor darauf, dass man die Daten nur intern verwende und keine Nutzerinformationen zu Geld mache. Unternehmen können sich lediglich Werbefläche kaufen, was sie in den letzten Monaten auch immer mehr tun.
Doch was ist mit dem Schutz des eigenen Profils für Leuten, die man gar nicht kennt? Es soll Wildfremde geben, die einfach irgendwen anschreiben, vielleicht, weil er oder sie ein hübsches Profilfoto hat. Um sich vor so etwas zu schützen, bestand bisher in den Privatsphäre-Einstellungen von Facebook die Möglichkeit, das eigene Profil nicht in der allgemeinen Suche auftauchen zu lassen. Man konnte sogar nocht tiefergehender einstellen, wer einen finden konnte, und wer nicht. Diese Funktionen sind nun ausgeschaltet bzw. werden es bald sein. Facebook informiert betroffene User, die die Optionen verwenden, Stück für Stück über die Aktion (siehe Foto) und begründet den Schritt damit, dass das bisher durch diese Möglichkeit generierte Gefühl der Sicherheit gar nicht existent gewesen sei. (Also war es nur Augenwischerei?!) Durch das direkte Aufrufen eines Profils war der User nämlich so oder so immer sichtbar.
Pics: facebook
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(im Forum "Android Apps - Kommunikation")
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Ab sofort kann euch jeder auf Facebook finden – egal ob ihr wollt oder nicht | TechHive.de
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