Kekser
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Da werden doch nostalgische Gefühle wach; eine richtige, physische Tastatur zum Tippen. Früher das normalste der Welt, dann zwischenzeitlich die Hausdomäne von Blackberry, ist die Hardware-Tastatur bei Smartphones praktisch ausgestorben. Da öffnet sich eine Nische dachte sich das junge Unternehmen F(x)tec.
FX Technology - F(x)tec - ist ein in London ansässiges Start-Up und präsentiert mit dem F(x)tec Pro1 sein Erstlingswerk. Auf den ersten Blick ist es ein ganz normales Android-Smartphone. Erst nach dem Hochschieben des Displays kommt das Herzstück des F(t)ec Pro1, die physikalische Tastatur zum Vorschein. Wenn das Display in einen Winkel von 155° hochgeschoben ist, sind die in fünf Reihen angeordneten 64 Tasten der QWERTY-Tastatur zusehen.
Das Display steht im 155°-Winkel von der Tastatur ab
Die Tastatur macht sich auch bei den Abmessungen bemerkbar, diese betragen 154 x 73,6 x 13,9 mm. Besonders der letzte Wert fällt ins Auge, denn die Tiefe aktueller Smartphones liegt zwischen 7 und 9 Millimetern - Freunde physikalischer Tastaturen werden über dieses fülligere Design sicherlich hinweg sehen können. Anders kann es bei dem Prozessor sein. Hier vertraut F(x)tec auf Ware aus dem Vorvorsaison, nämlich auf den Ende 2016 veröffentlichten Snapdragon 835. Gewiss, auch der reicht noch für die überwiegende Zahl der Anwendungen, hier wird aber dennoch am falschen Ende gespart. Der Arbeitsspeicher beträgt immerhin 6 GB und der interne Speicher ist 128 GB groß.
Wenig Schnickschnack: Stock-Android
Das gebogene 'Edge' AMOLED-Display ist knapp 6 Zoll groß und löst in 2.160 x 1.080 Pixeln auf und zeigt Android 9.0 Pie. Dabei setzt F(x)tec Pro auf minimal angepasstes Stock-Android. Auf der Rückseite setzt sich die Kamera aus einem 12 Megapixel-Sensor mit f/1.8 Blende und einem Sensor mit 5 Megapixel und f/2.0 Blende zusammen. Unter den Kameras sitzt der mit nur 3.200 mAh nicht allzu große Akku. Auf der Vorderseite befindet sich ein Kamerasensor mit 8 Megapixeln für Selfies, Facetime und dergleichen. Immer eine Erwähnung wert ist der in diesen Tagen bedrohte 3,5mm Klinkenanschluss. Das F(x)tec Pro1 ist noch nicht veröffentlicht, kann aber bereits für 649 Euro bei Fxtec vorbestellt werden, der Versand erfolgt im Juli. Es ist auf jeden Fall ein mutiger Schritt mit einem Anachronismus als besonderem Feature eine Marke neu aufzubauen, die Entwicklung von F(x)tec und dem Pro1 werden wir im Auge behalten.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Weitere Hersteller allgemein")
Titelbildquelle: F(x)tec
[newsquelle]https://www.fxtec.com/pro1/[/newsquelle]
FX Technology - F(x)tec - ist ein in London ansässiges Start-Up und präsentiert mit dem F(x)tec Pro1 sein Erstlingswerk. Auf den ersten Blick ist es ein ganz normales Android-Smartphone. Erst nach dem Hochschieben des Displays kommt das Herzstück des F(t)ec Pro1, die physikalische Tastatur zum Vorschein. Wenn das Display in einen Winkel von 155° hochgeschoben ist, sind die in fünf Reihen angeordneten 64 Tasten der QWERTY-Tastatur zusehen.
Das Display steht im 155°-Winkel von der Tastatur ab
Die Tastatur macht sich auch bei den Abmessungen bemerkbar, diese betragen 154 x 73,6 x 13,9 mm. Besonders der letzte Wert fällt ins Auge, denn die Tiefe aktueller Smartphones liegt zwischen 7 und 9 Millimetern - Freunde physikalischer Tastaturen werden über dieses fülligere Design sicherlich hinweg sehen können. Anders kann es bei dem Prozessor sein. Hier vertraut F(x)tec auf Ware aus dem Vorvorsaison, nämlich auf den Ende 2016 veröffentlichten Snapdragon 835. Gewiss, auch der reicht noch für die überwiegende Zahl der Anwendungen, hier wird aber dennoch am falschen Ende gespart. Der Arbeitsspeicher beträgt immerhin 6 GB und der interne Speicher ist 128 GB groß.
Wenig Schnickschnack: Stock-Android
Das gebogene 'Edge' AMOLED-Display ist knapp 6 Zoll groß und löst in 2.160 x 1.080 Pixeln auf und zeigt Android 9.0 Pie. Dabei setzt F(x)tec Pro auf minimal angepasstes Stock-Android. Auf der Rückseite setzt sich die Kamera aus einem 12 Megapixel-Sensor mit f/1.8 Blende und einem Sensor mit 5 Megapixel und f/2.0 Blende zusammen. Unter den Kameras sitzt der mit nur 3.200 mAh nicht allzu große Akku. Auf der Vorderseite befindet sich ein Kamerasensor mit 8 Megapixeln für Selfies, Facetime und dergleichen. Immer eine Erwähnung wert ist der in diesen Tagen bedrohte 3,5mm Klinkenanschluss. Das F(x)tec Pro1 ist noch nicht veröffentlicht, kann aber bereits für 649 Euro bei Fxtec vorbestellt werden, der Versand erfolgt im Juli. Es ist auf jeden Fall ein mutiger Schritt mit einem Anachronismus als besonderem Feature eine Marke neu aufzubauen, die Entwicklung von F(x)tec und dem Pro1 werden wir im Auge behalten.
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