Kekser
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Google gegen Brüssel, Kampf der Giganten. Die EU-Kommission hat eine Wettbewerbsbuße in Höhe von 2,42 Milliarden Euro gegen den Google-Konzern verhängt, das ist ein Rekord. Google will das nicht hinnehmen und denkt nun seinerseits über eine Klage nach.
Anlass der nun eskalierten Angelegenheit war eine Funktion der Suchmaschine, wonach diese Produkte der Konkurrenz bei der Online-Produktsuche benachteiligt. Die EU-Kommission ruft Google dazu auf, diese Praxis zu unterlassen. Geschieht dies nicht könnten 2,42 Milliarden Euro fällig werden, so die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
Konkret lautet Vestagers Vorwurf, dass Google "seinen eigenen Preisvergleichsdienst in seinen Suchergebnissen ganz oben platziert und Preisvergleichsdienste der Konkurrenz herabstuft." In der Konsequenz hat das dazu geführt, dass Google anderen Unternehmen die Möglichkeit genommen hat, auf dem Markt durch Leistung zu überzeugen. Googles Treiben hat damit auch dazu geführt, dass sich die europäischen Verbraucher nicht unabhängig zwischen verschiedenen Diensten entscheiden können. Gut veranschaulichen lässt sich die Thematik bei der Shopping-Suche von Google, wo die von den Händlern beim Konzern platzierten Werbeanzeigen mit Fotos und Preisen präsentiert werden.
Das will die EU so nicht hinnehmen und verhängt "kurzerhand" 2,42 Milliarden Euro Strafe gegen Google. Das klingt nach viel Geld, tatsächlich bleibt die Kommission damit aber deutlich hinter der zulässigen Höchststrafe zurück, denn die könnte mit zehn Prozent der Jahreseinnahmen des Konzerns mit rund acht Milliarden um einiges höher ausfallen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Allgemeines zu Google")
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[newsquelle]http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/netzwirtschaft/google/urteil-gegen-google-eu-kommission-verhaengt-rekord-busse-15079508.html[/newsquelle]
Anlass der nun eskalierten Angelegenheit war eine Funktion der Suchmaschine, wonach diese Produkte der Konkurrenz bei der Online-Produktsuche benachteiligt. Die EU-Kommission ruft Google dazu auf, diese Praxis zu unterlassen. Geschieht dies nicht könnten 2,42 Milliarden Euro fällig werden, so die EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager.
Konkret lautet Vestagers Vorwurf, dass Google "seinen eigenen Preisvergleichsdienst in seinen Suchergebnissen ganz oben platziert und Preisvergleichsdienste der Konkurrenz herabstuft." In der Konsequenz hat das dazu geführt, dass Google anderen Unternehmen die Möglichkeit genommen hat, auf dem Markt durch Leistung zu überzeugen. Googles Treiben hat damit auch dazu geführt, dass sich die europäischen Verbraucher nicht unabhängig zwischen verschiedenen Diensten entscheiden können. Gut veranschaulichen lässt sich die Thematik bei der Shopping-Suche von Google, wo die von den Händlern beim Konzern platzierten Werbeanzeigen mit Fotos und Preisen präsentiert werden.
Kurzerhand ist gut gesagt, denn die Ermittlungen der EU gegen Google haben bereits sieben Jahre gedauert. Gefordert worden waren diese sowohl durch deutsche, als auch durch US-amerikanische Konzerne und Verbände wie Yelp und TripAdvisor. Voraussichtlich wird Google das Bußgeld nicht einfach hinnehmen, sondern gegen die Entscheidung der EU vor Gericht ziehen. Wenn das der Fall ist, wird das ganze Verfahren nochmals um einige Jahre verlängert werden.
Die EU strebt gegenwärtig zwei weitere Verfahren gegen Google an, eines davon betrifft Android OS. Hier lautet die Kritik, dass Hersteller mit Android die Google-Searchapp und den Chrome Browser vorinstallieren müssen.
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