m-j-e
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Das Ende des Windows-Phone war ja schon seit einiger Zeit abzusehen, Microsoft wollte sich in Zukunft mehr auf eigene Apps auf Android und iOS konzentrieren. Doch jetzt wurde der letzte Nagel in den Sarg geschlagen und das von 'dem Gesicht' des Windows-Phone selbst.
Joe Belfiore (@joebelfiore) ist Windows-Phone Fans (allen zwölf) sicherlich bekannt, der Vizepräsident der Operating Systems Group von Microsoft ist praktisch der Chef der Mobilbranche. Mit seinen tiefschwarz gefärbten Haaren in bestem Justin Bieber Style wurde er zu einer Kultfigur und zeigte stets eine große Begeisterung für das Windows-Phone. Nur leider stand der gute Joe da wohl allein auf weiter Flur, denn viele Kunden konnte Microsoft nicht gewinnen, das Windows-Phone war von Anfang an keine Konkurrenz zu Android und iOS.
Jetzt zieht Papa Microsoft endgültig den Stecker, so verkündete Mr. Belfiore auf Twitter, dass man zwar noch Updates liefern wird, neue Features oder Geräte aber nicht mehr kommen werden. Dort ließ er auch seinem Frust freien Lauf, dass es nicht genug App-Entwickler gab, die bereit waren mit Windows-Phone zu arbeiten. Es gab einfach nicht ausreichend viele Nutzer für Hersteller von Anwendungen. Das ist im Endeffekt auch der Grund für das Scheitern des Windows-Phone zusammengefasst: Nicht genug Nutzer. Klingt komisch ist aber so. Viele der Geräte waren ja sicher nicht schlecht und auch das Betriebssystem an sich konnte den einen oder anderen Fan gewinnen. Doch ohne eine große Anzahl an Nutzern fehlt der Anreiz Apps zu entwickeln und ohne Apps fehlt der Anreiz sich ein Windows-Phone zu kaufen.
Ruhe in Frieden Windows-Phone, du warst zwar nie ernstzunehmende Konkurrenz, aber immerhin mutig genug es mit den Großen aufzunehmen. Wer ein wenig mehr Microsoft auf seinem Android-Gerät haben will, kann sich den Microsoft-Launcher und sogar Microsoft Edge herunterladen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Plauderecke")
Titelbildquelle: Windowslatest.com
Joe Belfiore (@joebelfiore) ist Windows-Phone Fans (allen zwölf) sicherlich bekannt, der Vizepräsident der Operating Systems Group von Microsoft ist praktisch der Chef der Mobilbranche. Mit seinen tiefschwarz gefärbten Haaren in bestem Justin Bieber Style wurde er zu einer Kultfigur und zeigte stets eine große Begeisterung für das Windows-Phone. Nur leider stand der gute Joe da wohl allein auf weiter Flur, denn viele Kunden konnte Microsoft nicht gewinnen, das Windows-Phone war von Anfang an keine Konkurrenz zu Android und iOS.
Jetzt zieht Papa Microsoft endgültig den Stecker, so verkündete Mr. Belfiore auf Twitter, dass man zwar noch Updates liefern wird, neue Features oder Geräte aber nicht mehr kommen werden. Dort ließ er auch seinem Frust freien Lauf, dass es nicht genug App-Entwickler gab, die bereit waren mit Windows-Phone zu arbeiten. Es gab einfach nicht ausreichend viele Nutzer für Hersteller von Anwendungen. Das ist im Endeffekt auch der Grund für das Scheitern des Windows-Phone zusammengefasst: Nicht genug Nutzer. Klingt komisch ist aber so. Viele der Geräte waren ja sicher nicht schlecht und auch das Betriebssystem an sich konnte den einen oder anderen Fan gewinnen. Doch ohne eine große Anzahl an Nutzern fehlt der Anreiz Apps zu entwickeln und ohne Apps fehlt der Anreiz sich ein Windows-Phone zu kaufen.
Ruhe in Frieden Windows-Phone, du warst zwar nie ernstzunehmende Konkurrenz, aber immerhin mutig genug es mit den Großen aufzunehmen. Wer ein wenig mehr Microsoft auf seinem Android-Gerät haben will, kann sich den Microsoft-Launcher und sogar Microsoft Edge herunterladen.
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