P-J-F
Philosoph
- 17.610
Corning dürfte jedem ein Begriff sein, der sich vorm Kauf eines neuen Smartphones mit den technischen Einzelheiten auseinandersetzt. Das Unternehmen hat mit seinem Gorilla Glass Standards gesetzt, wenn es um dünne, leichte und doch widerstandsfähige Displaygläser geht. Auf dem MIT Mobile Technology Summit gab es jetzt einen Einblick, wie Corning auch in Zukunft ganz weit vorn im Geschäft mit dabei sein möchte. Neben der robusten Bausweise, die Gorilla Glass so sicher machen, geht es dabei auch um weniger Reflexionen und mehr Hygiene auf dem Material. Ersteres ist sicher jedem bekannt und obwohl die Beschichtungen vieler Displays schon dafür sorgen, dass sie immer besser auch bei direkter Sonneneinstrahlung gelesen werden können, geht da laut Corning noch einiges mehr. Um das zu untermauern wurde das unten sichtbare Foto gezeigt, auf dem eine normale Displaybeschichtung zu sehen ist, die so aussieht, als sei in der Mitte ein Loch. Stattdessen handelt es sich dabei allerdings ebenfalls um Glass, das mit Cornings neuester Anti-Reflexions-Technologie bearbeitet wurde.
Beim zweiten Aspekt beschäftigt sich das Unternehmen mit antibakteriellen Materialien, die das Glass sauber halten sollen. Denn bei Fettfingern, Ohrenschmalz und dem niesenden Tischnachbarn sammelt sich natürlich über den Tag so einiges auf der Displayoberfläche an, dass man mit sich herumträgt und gegebenenfalls auch mal weiterreicht, wenn noch jemand das eigene Smartphone benutzt. Bei der Vorstellung wurde eine Technik gezeigt, die bestimmte Keime schon nach 30 Minuten auf der Oberfläche reduziert und innerhalb von zwei Stunden so gut wie alle Schädlinge auf dem Glass beseitigt hat – wie sich das bei Dauergesprächen auf die Ohrflora auswirkt, sollte vorher auf jeden Fall noch getestet werden. Wann die neuen Errungenschaften serienreif sind und es auf die ersten Endgeräte schaffen, hat Corning aber noch nicht verraten.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Geräteunabhängiges Zubehör")
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https://www.android-hilfe.de/forum/...ck-auf-die-marktanteile-in-europa.440754.html
Quellen:
Mobile Summit | MIT Technology Review
via
Future of phone displays: non-reflective, antimicrobial, made with Corning
Beim zweiten Aspekt beschäftigt sich das Unternehmen mit antibakteriellen Materialien, die das Glass sauber halten sollen. Denn bei Fettfingern, Ohrenschmalz und dem niesenden Tischnachbarn sammelt sich natürlich über den Tag so einiges auf der Displayoberfläche an, dass man mit sich herumträgt und gegebenenfalls auch mal weiterreicht, wenn noch jemand das eigene Smartphone benutzt. Bei der Vorstellung wurde eine Technik gezeigt, die bestimmte Keime schon nach 30 Minuten auf der Oberfläche reduziert und innerhalb von zwei Stunden so gut wie alle Schädlinge auf dem Glass beseitigt hat – wie sich das bei Dauergesprächen auf die Ohrflora auswirkt, sollte vorher auf jeden Fall noch getestet werden. Wann die neuen Errungenschaften serienreif sind und es auf die ersten Endgeräte schaffen, hat Corning aber noch nicht verraten.
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