don_giovanni
Ikone
- 18.810
Ich habe mal eben nachgesehen: Wir haben tatsächlich erst einen einzigen Artikel zum Hersteller Coolpad geschrieben, nämlich diesen hier, in dem es um einen Vergleich von Coolpad Ivvi K1 Mini und Gionees schlankesten Devices ging. Bedeutet das nun, dass wir Coolpad irgendwie mobben oder so?! Nein, das heißt es mitnichten! Doch als ich erneut die Forensuche bemühte, fand ich heraus, dass gerade einmal 12 Beiträge im ganzen Forum existieren, in denen das Wort "Coolpad" überhaupt vorkommt. Ja, das ist ziemlich wenig. Zudem möchte ich gerne noch daran erinnern, dass wir in unseren News regelmäßig einen Blick über den Tellerrand wagen: Sonst hätten wir wohl kaum Namen wie Verykool oder Bluboo in unserer Berichterstattung enthalten. Insofern kann ich mit Fug und Recht behaupten - Coolpad wird nicht gemobbt. Aber bislang war Coolpad offenbar weder für uns, noch für die Community hier besonders interessant, anderenfalls gäbe es eine sehr viel größere Zahl von Beiträgen zu diesem Hersteller. Doch wenn es nach Coolpad geht, dann sollen wir künftig diesen Namen sehr viel öfter lesen: Das Unternehmen hat nämlich mehrere Smartphones im Gepäck, die es in Deutschland unters Volks bringen will, das interessanteste Gerät ist dabei das Coolpad Torino S.
Dieses ist für 200 Euro UVP irgendwann im Lauf des Monats Februar zu haben und bietet dafür eine ganz nette Aufstellung an Optik und Technik an, wenn man auch definitiv eine Vielzahl an importierten Geräten aus China bekommt, die garantiert eine bessere Performance bieten. Die Daten lesen sich wie folgt: Das Display des Torino S ist handliche 4,7 Zoll groß und sollte damit sicherlich meinen Kollegen @P-J-F erfreuen, löst allerdings nur mit HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel) auf. Bei dieser Diagonale ist das zwar zu verschmerzen, erzeugt aber trotzdem nur eine mittelmäßige Pixeldichte von 313 ppi. Der verbaute Chipsatz ist ein Qualcomm Snapdragon 410 Quad-Core SoC mit einer Taktung von 1,2 GHz; mit dem reißt man echt keine Bäume aus, aber immerhin ist er von Qualcomm und damit vom Marktführer in Sachen mobile CPU gefertigt. Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB nicht gerade üppig (aber ausreichend), der interne Speicher von 16 GB lässt sich immerhin via microSD-Slot erweitern. Das Smartphone verfügt weiterhin über eine 8 Megapixel Hauptkamera mit f/2.2 Blende und LED-Blitz, eine 5 Megapixel Frontkamera, sowie über einen doch recht schmalen 1800 mAh Akku.
Abschließend sind noch die Dual-SIM-Fähigkeit, die LTE-Konnektivität und ein auf der Geräterückseite angebrachter Fingerabdrucksensor des Gerätes zu nennen. Der Sensor soll laut bisherigen Tests (siehe u.a. das unten angefügte Video der Kollegen von Übergizmo) schnell und zuverlässig funktionieren. Eigentlich eine Grundvoraussetzung für einen Fingerabdrucksensor, aber leider gibt es da genug Gegenbeispiele. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 (Lollipop) mit CoolUI zum Einsatz, ein Upgrade auf Android 6.0 (Marshmallow) ist jedoch bereits angekündigt, einen genauen Termin gibt es allerdings bisher nicht. Insgesamt bringt Coolpad mit dem Coolpad Torino S also ein Smartphone der unteren Mittelklasse auf den Markt, das für 200 Euro einigermaßen passend ausgepreist ist, aber sicherlich eine Menge Gegenwind aus Fernost bekommt. Bonuspunkt hier: Das handliche 4,7 Zoll Display. So etwas ist heute selten geworden (zumindest bei Android-Geräten).
Weitere Infos zu Coolpad gibt es hier.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Weitere Hersteller allgemein")
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Quellen:
Golem
Coolpad
Dieses ist für 200 Euro UVP irgendwann im Lauf des Monats Februar zu haben und bietet dafür eine ganz nette Aufstellung an Optik und Technik an, wenn man auch definitiv eine Vielzahl an importierten Geräten aus China bekommt, die garantiert eine bessere Performance bieten. Die Daten lesen sich wie folgt: Das Display des Torino S ist handliche 4,7 Zoll groß und sollte damit sicherlich meinen Kollegen @P-J-F erfreuen, löst allerdings nur mit HD-Auflösung (1280 x 720 Pixel) auf. Bei dieser Diagonale ist das zwar zu verschmerzen, erzeugt aber trotzdem nur eine mittelmäßige Pixeldichte von 313 ppi. Der verbaute Chipsatz ist ein Qualcomm Snapdragon 410 Quad-Core SoC mit einer Taktung von 1,2 GHz; mit dem reißt man echt keine Bäume aus, aber immerhin ist er von Qualcomm und damit vom Marktführer in Sachen mobile CPU gefertigt. Der Arbeitsspeicher ist mit 2 GB nicht gerade üppig (aber ausreichend), der interne Speicher von 16 GB lässt sich immerhin via microSD-Slot erweitern. Das Smartphone verfügt weiterhin über eine 8 Megapixel Hauptkamera mit f/2.2 Blende und LED-Blitz, eine 5 Megapixel Frontkamera, sowie über einen doch recht schmalen 1800 mAh Akku.
Abschließend sind noch die Dual-SIM-Fähigkeit, die LTE-Konnektivität und ein auf der Geräterückseite angebrachter Fingerabdrucksensor des Gerätes zu nennen. Der Sensor soll laut bisherigen Tests (siehe u.a. das unten angefügte Video der Kollegen von Übergizmo) schnell und zuverlässig funktionieren. Eigentlich eine Grundvoraussetzung für einen Fingerabdrucksensor, aber leider gibt es da genug Gegenbeispiele. Als Betriebssystem kommt Android 5.1 (Lollipop) mit CoolUI zum Einsatz, ein Upgrade auf Android 6.0 (Marshmallow) ist jedoch bereits angekündigt, einen genauen Termin gibt es allerdings bisher nicht. Insgesamt bringt Coolpad mit dem Coolpad Torino S also ein Smartphone der unteren Mittelklasse auf den Markt, das für 200 Euro einigermaßen passend ausgepreist ist, aber sicherlich eine Menge Gegenwind aus Fernost bekommt. Bonuspunkt hier: Das handliche 4,7 Zoll Display. So etwas ist heute selten geworden (zumindest bei Android-Geräten).
Weitere Infos zu Coolpad gibt es hier.
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(im Forum "Weitere Hersteller allgemein")
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Golem
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