P-J-F
Philosoph
- 17.610
Man nehme HTCs gestrige Neuvorstellungen und halte ihnen heute das E3 von Meizu entgegen. Ja, es ist ein China-Smartphone und ja, die Preise dürften hierzulande ein Stück höher sein. Dennoch bringt ein Vergleich alles auf den Punkt, was im Budget-Segment der etablierten Hersteller bei uns falsch läuft.
1:1 umgerechnet kostet die 64GB-Variante des Meizu E3 230€. Selbst mit Einfuhrumsatzsteuer kommt man da noch deutlich unterhalb von 300€ weg. Dafür bietet der 6-Zoller (IPS, Full-HD) aber mit 6GB RAM und einem brandneuen Snapdragon 636 SoC auf dem Papier auch deutlich mehr Rechenpower, als das HTC Desire 12 und Desire 12+. Die Rückseite ist nur unterbrochen von einer Dual-Kamera mit zwei Sensoren aus dem Hause Sony - 12-Megapixel (f/1.9, IMX362) und 20MP (f/2.6, IMX350). Auf einen Fingerabdrucksensor brauchen Nutzer aber nicht zu verzichten, den haben die Chinesen in der Seite eingebaut, so wie es noch vor kurzem bei Sony-Smartphones der Fall gewesen ist. Die Frontkamera schießt Fotos mit maximal 8-Megapixel (f/2.0). Der fest verbaute Akku hat einen Nennwert von 3.300mAh und lässt sich laut Hersteller mit einem hauseigenen Netzteil mit 20W laden.
Mit dem Design gewinnt Meizu sicher keinen Preis für Innovation und wirklich auffallend ist es auch nicht. Immerhin gibt es dafür aber auch keine "trendige" Kerbe am oberen Rand. Einen großen Wermutstropfen gibt es: Das vorinstallierte Betriebssystem ist Flyme OS 7 und das basiert noch auf Android 7.1 (Nougat). Insgesamt ein sehr gutes Paket, sofern man sich an ein Custom-ROM wagt. Dessen Unterstützung ist aufgrund des Qualcomm-Prozessors wesentlich größer, als bei einem MediaTek-Chipset. Meine persönliche Empfehlung in diesem Preissegment bleibt derzeit das Xiaomi Mi A1, welches zu Googles Android One-Initiative gehört und z.B. bei Notebooksbilliger.de für knapp 200€ erhältlich ist.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Meizu Allgemein")
1:1 umgerechnet kostet die 64GB-Variante des Meizu E3 230€. Selbst mit Einfuhrumsatzsteuer kommt man da noch deutlich unterhalb von 300€ weg. Dafür bietet der 6-Zoller (IPS, Full-HD) aber mit 6GB RAM und einem brandneuen Snapdragon 636 SoC auf dem Papier auch deutlich mehr Rechenpower, als das HTC Desire 12 und Desire 12+. Die Rückseite ist nur unterbrochen von einer Dual-Kamera mit zwei Sensoren aus dem Hause Sony - 12-Megapixel (f/1.9, IMX362) und 20MP (f/2.6, IMX350). Auf einen Fingerabdrucksensor brauchen Nutzer aber nicht zu verzichten, den haben die Chinesen in der Seite eingebaut, so wie es noch vor kurzem bei Sony-Smartphones der Fall gewesen ist. Die Frontkamera schießt Fotos mit maximal 8-Megapixel (f/2.0). Der fest verbaute Akku hat einen Nennwert von 3.300mAh und lässt sich laut Hersteller mit einem hauseigenen Netzteil mit 20W laden.
Mit dem Design gewinnt Meizu sicher keinen Preis für Innovation und wirklich auffallend ist es auch nicht. Immerhin gibt es dafür aber auch keine "trendige" Kerbe am oberen Rand. Einen großen Wermutstropfen gibt es: Das vorinstallierte Betriebssystem ist Flyme OS 7 und das basiert noch auf Android 7.1 (Nougat). Insgesamt ein sehr gutes Paket, sofern man sich an ein Custom-ROM wagt. Dessen Unterstützung ist aufgrund des Qualcomm-Prozessors wesentlich größer, als bei einem MediaTek-Chipset. Meine persönliche Empfehlung in diesem Preissegment bleibt derzeit das Xiaomi Mi A1, welches zu Googles Android One-Initiative gehört und z.B. bei Notebooksbilliger.de für knapp 200€ erhältlich ist.
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