P-J-F
Philosoph
- 17.610
Gionee gehört mit zur Gruppe der sehr fleißigen, aber eher unbekannten China-Herstellern für Smartphones. Mit dem M7 hat man nun auch ein Modell, welches mit einem sehr schmalen Rand auskommt und dessen Display im Formfaktor 2:1 angelegt ist.
18:9 entwickelt sich im Sommer / Herbst 2017 zu einem der meistgenutzten und viel diskutiertesten Begriffe, für Neuheiten in der Smartphone-Branche. Das längliche Format gefällt dabei aber bei weitem nicht jedem, nicht zuletzt, weil dafür schlussendlich alle Hersteller - sechs Jahre nach Googles Vorstellung von virtuellen Tasten bei Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) - auf kapazitive oder Hardwarebuttons an der Front verzichten. Das Gionee M7 macht da keine Ausnahme, immerhin würde das Modell durch seinen 6-Zoll großen AMOLED Touchscreen (2160 x 1080 Pixel) sonst tatsächlich ziemlich unhandlich (Maße: 15,7 x 7,6 x 0,72cm). Darunter gibt es eine kleine Premiere: Das MediaTek Helio P30 als System on a Chip. Für den 2,3GHz Octa-Core Cortex-A53-Prozessor ist es der erste echte Einsatz in einem marktreifen Smartphone. Dazu gesellen sich 6GB RAM und 64GB Speicher (plus die Möglichkeit, per microSD-Kartenslot zu erweitern).
Hinten sitzt, horizontal angeordnet, eine Dual-Kamera mit 16MP + 8MP. Den obligatorischen Fingerabdruckscanner gibt es zentral darunter, also keine Gefahr, aus Versehen die Linsen zu verschmieren. Die Frontkamera hat Gionee noch im oberen Rand unterbekommen, sie löst mit maximal 8-Megapixeln aus. Der fest installierte Akku fasst einen Nennwert von 4.000mAh. Beim Gehäuse bin ich mir nicht ganz sicher, ob hinten Aluminium oder Glas verwendet worden ist. Vorinstalliert ist auf jeden Fall Android 7.1 unter der hauseigenen Amigo Benutzeroberfläche. In China kostet das Gionee M7 umgerechnet rund 360€. Hierzulande könnte es unter dem Label von Allview erscheinen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Gionee Forum")
18:9 entwickelt sich im Sommer / Herbst 2017 zu einem der meistgenutzten und viel diskutiertesten Begriffe, für Neuheiten in der Smartphone-Branche. Das längliche Format gefällt dabei aber bei weitem nicht jedem, nicht zuletzt, weil dafür schlussendlich alle Hersteller - sechs Jahre nach Googles Vorstellung von virtuellen Tasten bei Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) - auf kapazitive oder Hardwarebuttons an der Front verzichten. Das Gionee M7 macht da keine Ausnahme, immerhin würde das Modell durch seinen 6-Zoll großen AMOLED Touchscreen (2160 x 1080 Pixel) sonst tatsächlich ziemlich unhandlich (Maße: 15,7 x 7,6 x 0,72cm). Darunter gibt es eine kleine Premiere: Das MediaTek Helio P30 als System on a Chip. Für den 2,3GHz Octa-Core Cortex-A53-Prozessor ist es der erste echte Einsatz in einem marktreifen Smartphone. Dazu gesellen sich 6GB RAM und 64GB Speicher (plus die Möglichkeit, per microSD-Kartenslot zu erweitern).
Hinten sitzt, horizontal angeordnet, eine Dual-Kamera mit 16MP + 8MP. Den obligatorischen Fingerabdruckscanner gibt es zentral darunter, also keine Gefahr, aus Versehen die Linsen zu verschmieren. Die Frontkamera hat Gionee noch im oberen Rand unterbekommen, sie löst mit maximal 8-Megapixeln aus. Der fest installierte Akku fasst einen Nennwert von 4.000mAh. Beim Gehäuse bin ich mir nicht ganz sicher, ob hinten Aluminium oder Glas verwendet worden ist. Vorinstalliert ist auf jeden Fall Android 7.1 unter der hauseigenen Amigo Benutzeroberfläche. In China kostet das Gionee M7 umgerechnet rund 360€. Hierzulande könnte es unter dem Label von Allview erscheinen.
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(im Forum "Gionee Forum")