P-J-F
Philosoph
- 17.610
Der Name des Tablets, welches an der absoluten Preisuntergrenze von umgerechnet 35€ in Indien verkauft wird lautet „Aakash“. Da dies übersetzt „Himmel“ bedeutet drängen sich Formulierungen wie „feiert himmlische Erfolge“ oder „Verkaufszahlen im 7.Himmel“ geradezu auf. Da die Entstehungsgeschichte des vorliegenden 7-Zollers (achso, deshalb siebter Himmel…) allerdings einen durchaus ernsten Hintergrund hat, sparen wir uns die wenig journalistischen Punchlines an dieser Stelle und werfen einen Blick auf die Fakten.
Für 2500 indische Rupien erhält man ein 7-Zoll Display mit 800x400 Pixeln Auflösung, einen 366MHz Prozessor und Android 2.2 (Froyo) als Betriebssystem. Eine Internetverbindung gibt es per Wlan, der interne Speicher beträgt zwei Gigabyte. Ursprünglich sollte das Aakash von der indischen Regierung sogar so stark subventioniert werden, dass es für 25 Euro hätte verkauft werden können. Trotz des höheren Preises – 10€ oder 500 Rupien können in Indien schon einem ganzen Wochenlohn entsprechen – fand das auch unter dem Namen UbiSlate 7 gehandelte Tablet reißenden Absatz und war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Nach Angaben des indisch-englischen Herstellers Datawind konnte man 1,4 Millionen Exemplare in nur zwei Wochen an den Mann oder die Frau bringen.
Um der Nachfrage Herr zu werden, sollen jetzt sogar im Eilverfahren neue Produktionsstandorte aus dem Boden gestampft, und möglichst schnell ein Nachfolger auf den Markt geschmissen werden. Mitte Januar soll dieser bereits verfügbar sein und für schlappe 500 Rupien mehr gibt es dann auch Datenverbindung per GPRS und einen 700MHz Cortex-A8-Prozessor. Das Betriebssystem soll ebenfalls auf Android 2.3 (Gingerbread) aufgewertet werden. Wehe es fragt einer nach Ice Cream Sandwich… Bemerkenswerte Randnotiz zum Vertrieb des Aakash: Der geringe Preis soll Indern aus ärmeren Schichten den Zugang zum Internet ermöglichen, eine Bestellung ist jedoch ironischerweise nur online möglich.
Für 2500 indische Rupien erhält man ein 7-Zoll Display mit 800x400 Pixeln Auflösung, einen 366MHz Prozessor und Android 2.2 (Froyo) als Betriebssystem. Eine Internetverbindung gibt es per Wlan, der interne Speicher beträgt zwei Gigabyte. Ursprünglich sollte das Aakash von der indischen Regierung sogar so stark subventioniert werden, dass es für 25 Euro hätte verkauft werden können. Trotz des höheren Preises – 10€ oder 500 Rupien können in Indien schon einem ganzen Wochenlohn entsprechen – fand das auch unter dem Namen UbiSlate 7 gehandelte Tablet reißenden Absatz und war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Nach Angaben des indisch-englischen Herstellers Datawind konnte man 1,4 Millionen Exemplare in nur zwei Wochen an den Mann oder die Frau bringen.
Um der Nachfrage Herr zu werden, sollen jetzt sogar im Eilverfahren neue Produktionsstandorte aus dem Boden gestampft, und möglichst schnell ein Nachfolger auf den Markt geschmissen werden. Mitte Januar soll dieser bereits verfügbar sein und für schlappe 500 Rupien mehr gibt es dann auch Datenverbindung per GPRS und einen 700MHz Cortex-A8-Prozessor. Das Betriebssystem soll ebenfalls auf Android 2.3 (Gingerbread) aufgewertet werden. Wehe es fragt einer nach Ice Cream Sandwich… Bemerkenswerte Randnotiz zum Vertrieb des Aakash: Der geringe Preis soll Indern aus ärmeren Schichten den Zugang zum Internet ermöglichen, eine Bestellung ist jedoch ironischerweise nur online möglich.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Sonstige Android-Tablets")
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Quellen:
Indisches 35-Euro-Tablet bricht Verkaufsrekorde - Nachrichten bei HT4U.net
Himmel-Tablet: 1,4 Millionen Verkäufe in 2 Wochen - Android Guru