P-J-F
Philosoph
- 17.610
Asus verwässert gerne seine Smartphone-Familien. Da greift man als Käufer dann nicht etwa zu ZenFone X, sondern zu ZenFone X YY Z. Rund um die jeweilige Nummer spannen sich also noch mehrere Anhängsel, welche die eigentliche Klassifizierung des Modells ausdrücken. Bei der aktuellen ZenFone 4-Generation machen die Taiwaner keinen Unterschied.
Nahezu das komplette Line-Up ist heute schon im hauseigenen Onlineshop aufgetaucht, obwohl die eigentliche Vorstellung erst für den 17. August gedacht gewesen ist. Als Basis dient das ZenFone 4, ein 5,5-Zoller (Full-HD IPS-Display) mit Qualcomm Snapdragon 630 SoC und 4GB RAM sowie 64GB Speicher unter der Haube. Besondere Merkmale sind der physische Homebutton (wahrscheinlich samt Fingerabdrucksensor) vorn sowie die Dual-Kamera mit 12-Megapixel & 8MP auf der Rückseite. Die Frontkamera hält 8-Megapixel für Selfies bereit. Beim Design bleibt sich Asus treu und setzt auf den leicht reflektierenden Metalllook der Vorgängermodelle. Die abgerundeten Ecken sorgen für einen leichten Galaxy S6-Einschlag und der Gehäuserand ist somit auch deutlich auszumachen. Der Preis ist mit rund 500€ durchaus konkurrenzfähig.
Gleich groß, aber “nur” 720p-Auflösung und Qualcomms Snapdragon 430 als Herzstück. Das wäre dann das ZenFone 4 Selfie. Asus dreht dafür den Kameraaufbau komplett um und hat vorne eine Dual-Kamera mit 20MP + 5MP sowie eigenem LED-Blitz eingebaut. Für “normale” Fotos muss eine 16-Megapixel-Kamera hinten ausreichen. Wer gerne Gruppen-Selfies schießt, ist mit diesem 300€-Smartphone vielleicht ganz gut beraten. Für 400€ soll das Asus ZenFone 4 Selfie Pro über den Ladentisch gehen. Dafür werkelt dann auch ein Snapdragon 625 und die Bildschirmauflösung liegt bei 1080p. Fotos entstehen hier sogar durch eine Kombination aus 24MP + 5MP auf der Vorderseite. RAM sowie der erweiterbare Hauptspeicher sind darüber hinaus identisch zum “Standard”-ZenFone 4.
Abschließend hätten wir dann noch das ZenFone 4 Max, welches ja eigentlich bereits seit Anfang Juli offiziell ist - dachten wir zumindest. Den zu der Zeit vorgestellten 5,5-Zoller benennt Asus nun offenbar kurzerhand in ZenFone 4 “Max Plus” oder vielleicht auch “Pro” um. Das “normale” ZenFone 4 Max ist nämlich nun vielmehr ein 5,2-Zoll großes Smartphone mit 720p-Auflösung und einem Qualcomm Snapdragon 425 Einsteiger-SoC. In der hinteren oberen Ecke thront hierbei eine Dual-Kamera mit 13- und 5-Megapixeln. RAM und Speicher wurden für diese Budge-Variante auf 3GB sowie 32GB getrimmt. Highlight ist dafür aber der Akku mit marathon-verdächtigen 4.100mAh. Ob der Preis von 230€ für dieses Gesamtwerk gerechtfertigt ist, kann nur jeder Nutzer selbst entscheiden.
Insgesamt also mal wieder ziemlich verwirrend, was Asus seinen potentiellen Kunden da als Auswahl vorgibt. Falls ihr, so wie ich beim schreiben gerade, auch zwischendurch mal durcheinander gekommen seid: Einfach nochmal von vorn anfangen zu lesen oder ganz in Ruhe jedes der Smartphones einzeln im französischen Asus-Onlinestore anschauen. [Update] Die Seiten sind wieder offline, scheint also doch ein Versehen seitens des Herstellers gewesen zu sein. [/Update] Mögliche regional unterschiedliche Varianten sind hier übrigens ebenso wenig mit eingeschlossen, wie eine potentielle "ZenFone 4 Pro" High-End-Variante.
Diskussion zum Asus Line-Up 2017
(im Forum "Asus Allgemein")
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Nahezu das komplette Line-Up ist heute schon im hauseigenen Onlineshop aufgetaucht, obwohl die eigentliche Vorstellung erst für den 17. August gedacht gewesen ist. Als Basis dient das ZenFone 4, ein 5,5-Zoller (Full-HD IPS-Display) mit Qualcomm Snapdragon 630 SoC und 4GB RAM sowie 64GB Speicher unter der Haube. Besondere Merkmale sind der physische Homebutton (wahrscheinlich samt Fingerabdrucksensor) vorn sowie die Dual-Kamera mit 12-Megapixel & 8MP auf der Rückseite. Die Frontkamera hält 8-Megapixel für Selfies bereit. Beim Design bleibt sich Asus treu und setzt auf den leicht reflektierenden Metalllook der Vorgängermodelle. Die abgerundeten Ecken sorgen für einen leichten Galaxy S6-Einschlag und der Gehäuserand ist somit auch deutlich auszumachen. Der Preis ist mit rund 500€ durchaus konkurrenzfähig.
Gleich groß, aber “nur” 720p-Auflösung und Qualcomms Snapdragon 430 als Herzstück. Das wäre dann das ZenFone 4 Selfie. Asus dreht dafür den Kameraaufbau komplett um und hat vorne eine Dual-Kamera mit 20MP + 5MP sowie eigenem LED-Blitz eingebaut. Für “normale” Fotos muss eine 16-Megapixel-Kamera hinten ausreichen. Wer gerne Gruppen-Selfies schießt, ist mit diesem 300€-Smartphone vielleicht ganz gut beraten. Für 400€ soll das Asus ZenFone 4 Selfie Pro über den Ladentisch gehen. Dafür werkelt dann auch ein Snapdragon 625 und die Bildschirmauflösung liegt bei 1080p. Fotos entstehen hier sogar durch eine Kombination aus 24MP + 5MP auf der Vorderseite. RAM sowie der erweiterbare Hauptspeicher sind darüber hinaus identisch zum “Standard”-ZenFone 4.
Abschließend hätten wir dann noch das ZenFone 4 Max, welches ja eigentlich bereits seit Anfang Juli offiziell ist - dachten wir zumindest. Den zu der Zeit vorgestellten 5,5-Zoller benennt Asus nun offenbar kurzerhand in ZenFone 4 “Max Plus” oder vielleicht auch “Pro” um. Das “normale” ZenFone 4 Max ist nämlich nun vielmehr ein 5,2-Zoll großes Smartphone mit 720p-Auflösung und einem Qualcomm Snapdragon 425 Einsteiger-SoC. In der hinteren oberen Ecke thront hierbei eine Dual-Kamera mit 13- und 5-Megapixeln. RAM und Speicher wurden für diese Budge-Variante auf 3GB sowie 32GB getrimmt. Highlight ist dafür aber der Akku mit marathon-verdächtigen 4.100mAh. Ob der Preis von 230€ für dieses Gesamtwerk gerechtfertigt ist, kann nur jeder Nutzer selbst entscheiden.
Insgesamt also mal wieder ziemlich verwirrend, was Asus seinen potentiellen Kunden da als Auswahl vorgibt. Falls ihr, so wie ich beim schreiben gerade, auch zwischendurch mal durcheinander gekommen seid: Einfach nochmal von vorn anfangen zu lesen oder ganz in Ruhe jedes der Smartphones einzeln im französischen Asus-Onlinestore anschauen. [Update] Die Seiten sind wieder offline, scheint also doch ein Versehen seitens des Herstellers gewesen zu sein. [/Update] Mögliche regional unterschiedliche Varianten sind hier übrigens ebenso wenig mit eingeschlossen, wie eine potentielle "ZenFone 4 Pro" High-End-Variante.
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