AppStore-Nutzer geben mehr Geld aus als Android Market-User

  • 10 Antworten
  • Letztes Antwortdatum
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Pyrazol

Pyrazol

Enthusiast
376
Goldesel App Store: Jeden Monat 200 Millionen US-Dollar Umsatz

Durchaus interessant, finde ich.

Für mich bedeutet das vor allem eins:
Im Apple AppStore gibt es mehr Apps, von denen ein höherer Prozentsatz kostenpflichtig ist.

Der Unterschied in der Menge der heruntergeladenen Apps ist ja vernachlässigbar (9 vs. 10). Aber für Android gibt es immernoch sehr viele Apps, die "must have" sind, aber dennoch kostenlos.

Und auch zu bedenken ist vielleicht die Tatsache, dass man im Android Market nur per Kreditkarte zahlen kann.

Was denkt ihr?

(Was gibt es eigentlich im AppStore noch für Zahlungsmöglichkeiten? Zumindest solche Guthabenkarten, aber sonst noch etwas?)
 
Eventuell auch ne Frage der Zielgruppe? Vielleicht zieht Android mehr die Open Source Community an, die eher nicht bereit ist für nen Programm zu zahlen, insbesondere wenn es auf Open Source basiert. ED: Der Bericht ist etwas mißverständlich. Was heißt denn "umgesetzt"? Das Geld für Apps geht doch nicht an Google/Apple, sondern an den Ersteller der App. Und von 1000 befragten Nutzern hochzurechnen halte ich auch für schwierig, schon wegen der regionalen Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das liegt ganz sicher an der Zielgruppe. :D Das iPhone hat sich im Businessbereich angesiedelt und dort vor allem im oberen und mittlerem Management. Vor allem im IT-Bereich sieht man kaum noch jemanden ohne iPhone. Dort ist die Bereitschaft zum Kauf von Apps natürlich auch höher. Wer bereit ist 800€ für ein Smartphone zu bezahlen, der guckt nicht auf 10€ für die benötigten Apps. :rolleyes:
Der Androidmarkt ist zwar kein Billigmarkt, aber doch noch deutlich (auch preislich) darunter angesiedelt. Dementsprechend geringer ist dort natürlich die Bereitschaft Geld zusätzlich zu investieren. Dazu kommt in vielen Bereichen die große Anzahl an kostenlosen Alternativen. ;)

Ich schließe mich bei dieser Betrachtung nicht aus, da mir 400€ für ein G1 damals auch schon zu viel waren (iPhone war von Anfang an keine Alternative). Ich hatte eine Obergrenze von max.300€ für mich festgelegt und dementsprechend das erste G1 über Ebay für 290€ geschossen. Das zweite (weiße) G1 kam dann sogar nur 200€ als Neugerät, auch über Ebay.
Jetzt gibt es allerdings einen kleinen Cut bei dieser Betrachtung. :eek: Ich habe mit "Documents to go" und diversen kleineren Käufen inzwischen über 50€ für Apps bezahlt, die ich für meine optimale G1-Benutzung benötigte.
Damit dürfte ich wahrscheinlich die Statistik "Pro Android" stützen. :D

@ Pyrazol

Die Bezahlung nur über Kreditkarte halte ich auch für einen Fehler. Alternative Zahlungsmethoden wie z.B. Paypal wären nicht verkehrt. Das Handling von einmal hinterlegten Kreditkarten ist allerdings auch deutlich einfacher und schneller. Vor allem weil man Apps 24h testen kann, ohne das die Kreditkarte belastet wird. Auf dieses Handling dürfte Paypal z.B. nicht vorbereitet sein. Da geht es nur um schnelle Überweisung. :D

Gruß Winne
 
winne schrieb:
Das liegt ganz sicher an der Zielgruppe. :D Das iPhone hat sich im Businessbereich angesiedelt und dort vor allem im oberen und mittlerem Management. Vor allem im IT-Bereich sieht man kaum noch jemanden ohne iPhone. Dort ist die Bereitschaft zum Kauf von Apps natürlich auch höher.
o.O
Is das dein Ernst? Ich kenne kaum Businessmänner mit iPhones. Hier und da seh ich vielleicht mal einen. Viel mehr iPhones seh ich in der Proleten-Zielgruppe. Also die fashiongeilen, jungen, trendigen, etc. Leute. Und DAS ist meiner Meinung nach auch die vorrangige Zielgruppe des iPhones.

winne schrieb:
Jetzt gibt es allerdings einen kleinen Cut bei dieser Betrachtung. :eek: Ich habe mit "Documents to go" und diversen kleineren Käufen inzwischen über 50€ für Apps bezahlt, die ich für meine optimale G1-Benutzung benötigte.
Damit dürfte ich wahrscheinlich die Statistik "Pro Android" stützen. :D
Ich hab zwar nicht ganz so viel ausgegeben für Apps, aber doch ein bisschen. Finde das aber auch gut, Apps, für die man bezahlt, sind meistens halt einfach ein bisschen besser. Dafür erwarte ich dann natürlich auch gescheiten Support etc...

winne schrieb:
Die Bezahlung nur über Kreditkarte halte ich auch für einen Fehler. Alternative Zahlungsmethoden wie z.B. Paypal wären nicht verkehrt. Das Handling von einmal hinterlegten Kreditkarten ist allerdings auch deutlich einfacher und schneller. Vor allem weil man Apps 24h testen kann, ohne das die Kreditkarte belastet wird. Auf dieses Handling dürfte Paypal z.B. nicht vorbereitet sein. Da geht es nur um schnelle Überweisung. :D
Nunja, auch bei Bankeinzug (der ja auch mit PayPal geht), könnte man ja einfach das Geld erst nach 24 Stunden einziehen. Wäre ja kein Problem.
Zumindest kann ich dir zustimmen, dass nur Kreditkartenzahlung auf Dauer nicht ausreichen wird.
Ich halte zwar nicht viel davon, wenn Leute rumheulen, dass sie unbedingt was kaufen wollen, aber sich keine Wirecard o. ä. zulegen wollen; aber es gibt sicher nicht wenige Leute, die sich dann denken "dann halt nicht". Die muss man motivieren, und nur mit Kreditkartenzahlung geht das halt nicht.
 
@ Pyrazol

so macht jeder seine eigenen Erfahrungen. ;) Also ich sehe in diesem Bereich außer den Black Berrys kaum anderes als iPhones.
Is das dein Ernst? Ich kenne kaum Businessmänner mit iPhones. Hier und da seh ich vielleicht mal einen. Viel mehr iPhones seh ich in der Proleten-Zielgruppe. Also die fashiongeilen, jungen, trendigen, etc. Leute. Und DAS ist meiner Meinung nach auch die vorrangige Zielgruppe des iPhones.
Allerdings stimme ich dir zum "Ende hin" trotzdem zu. Die hab ich vergessen. ;)
 
Gregor schrieb:
Das Geld für Apps geht doch nicht an Google/Apple, sondern an den Ersteller der App.

Die schneiden sich schon ihr Stück ab vom Kuchen. 30% des Kaufpreises gehen eben nicht an den Ersteller der App sondern an Google/Apple.
 
Ups, hatte Gregors Edit gar nicht bemerkt.
Ja, wie Kranki schon gesagt hat, Google und Apple kriegen 30%. Umgesetzt ist also alles, was die User insgesamt im AppStore/Market bezahlen.

Ich gebe dir aber recht damit, dass es bestimmt nicht ganz koscher ist, von den 1000 Leuten auf alle hochzurechnen. Btw: Sind das 1000 Apple Leute und 1000 Android-Leute gewesen? Oder 1000 Leute insgesamt? Das wäre ja schon ein wichtiges Detail.
 
30 % also OK. Gibt es im Appstore auch eine solche Grundgebühr wie im Market?

Was den Businessbereich angeht würde ich sagen durchwachsen. In meiner Chefetage findet sich 1 mal Iphone, 1 mal Blackberry und 1 mal Nokia.... Aber das dürftge auch stark von der Unternehmenskultur abhängen.

Ich kann mir vorstellen, dass die normalen Nutzer mit Spieledownloads u.Ä. auch ne Menge ausmachen.

greetz
 
Gregor schrieb:
30 % also OK. Gibt es im Appstore auch eine solche Grundgebühr wie im Market?
Ich meine schon - hab jetzt nicht gesucht, aber ich glaube, der liegt bei ca. 25 € im Market.
 
Pyrazol schrieb:
Ich meine schon - hab jetzt nicht gesucht, aber ich glaube, der liegt bei ca. 25 € im Market.
Und im AppStore sind es 99$ pro Jahr. Das erklärt meiner Meinung nach auch warum es mehr kostenpflichtige Apps gibt.
 
beim android markt sind einfach zuviele apps, die sinnlos oder einfach schlecht sind. durch die lausigen 25 euro gebühr und das einfache java als einstieg, wollen alle apps machen und glauben sie können damit reich werden.

dabei kommt einfach meistens nur müll raus und deshalb sind die user auch ein wenig vorsichtiger.

apple hat 99 dollar und objective c - das schreckt jene ab, die es nicht wirklich ernsthaft betreiben wollen. vor allem objective c ist im gegensatz zu java wirklich ein harter brocken für anfänger.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

Kekser
Antworten
0
Aufrufe
2.769
Kekser
Kekser
P-J-F
Antworten
0
Aufrufe
1.843
P-J-F
P-J-F
J
Antworten
0
Aufrufe
2.682
JSt225
J
Zurück
Oben Unten