P-J-F
Philosoph
- 17.610
Der 4. Oktober läutet möglicherweise nicht nur die nächste Generation Hardware aus dem Hause Google ein, sondern gibt auch einen Einblick in die kommende Evolutionsstufe unseres mobilen Lieblings-OS. Das soll nämlich nicht nur mobil bleiben, sondern es sich auch auf Desktop-PCs und Laptops gemütlich machen. “Andromeda” ist das Stichwort, was seit dem Wochenende wieder verstärkt durchs Netz geht. Gemeint ist damit die Verschmelzung von Android OS - und Chrome OS. Ganz neu ist die Idee nicht, bereits in den vergangenen Jahren wurde solch ein Plan thematisiert, am kommenden Dienstag werden wir laut verschiedener Medien erstmals einen Einblick in die Entwicklung bekommen. Der seit kurzem freigeschaltete Google Play Store auf erhältlichen Chromebooks ist vielleicht schon als kleiner Vorbote dessen zu interpretieren - immerhin finden auf diesem Wege Android-Apps ganz regulär auf einer Desktop-Oberfläche statt und wenn sich dann erstmal die frei skalierbare Lösung mit Android 7.0 (Nougat) durchsetzt und verbreitet, haben wir eines der prominenten Features von Windows bei Android. Nach Telefonen, Tablets, Fernsehern und Autos, klingt der Desktop eigentlich wie ein längst überfälliger Bereich, in dem Android Fuß fassen soll.
Da sich solch ein Schritt - siehe Nexus/Pixel-Phones, Chromecasts etc. - mit eigener Hardware natürlich wesentlich besser präsentieren lässt, wundert es auch nicht, dass parallel bereits Gerüchte zu neuen Pixel-Tablets/Notebooks die Runde machen, auf denen “Andromeda” erstmals laufen könnte. Zunächst einmal wird hier erneut das bereits angesprochene Huawei-Tablet genannt. Mit QHD-Auflösung bei 7-Zoll, Qualcomm Snapdragon 820 SoC, 4GB RAM und 64GB Speicher wäre es laut 9to5Google auf jeden Fall ein technisch potentes Vorführmodell, für Andromeda OS auf einem (Nexus oder Pixel?) Tablet. Noch besser eignet sich aber natürlich ein Hybrid aus Notebook und Tablet, so wie wir es vom Lenovo Yoga und den Surface Pro Tabs kennen. Derzeit noch schlicht “Pixel 3” genannt, könnte im Herbst 2017 ein 13-Zoller mit Intel-Prozessor auf den Markt kommen, der Touchscreen, Tastatur und Stylus-Support vereint. Laut Android Police soll sich das Modell in Sachen Verpackung mit Apple messen können (dünner als 10mm) und in Sachen Funktionalität nicht hinter einem Windows-Laptop zurückstehen (2x USB Type-C, 10h Akkulaufzeit, Fingerabdrucksensor).
Wenn wir das in einer Wochen neben Pixel, Pixel XL, Android 7.1, Google Home UND einen neuen 4K-fähigen Chromecast Ultra sehen werden, dann ist es vielleicht tatsächlich so, dass wir in acht Jahren so an den 4. Oktober 2016 zurückdenken, wie wir es heute in Verbindung mit der ersten Androidversion tun.
Diskussion zum Beitrag
Diskussion zu den 2016er Google-Smartphones
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Quellen:
via Androidcentral
via Phandroid
Android Police
Da sich solch ein Schritt - siehe Nexus/Pixel-Phones, Chromecasts etc. - mit eigener Hardware natürlich wesentlich besser präsentieren lässt, wundert es auch nicht, dass parallel bereits Gerüchte zu neuen Pixel-Tablets/Notebooks die Runde machen, auf denen “Andromeda” erstmals laufen könnte. Zunächst einmal wird hier erneut das bereits angesprochene Huawei-Tablet genannt. Mit QHD-Auflösung bei 7-Zoll, Qualcomm Snapdragon 820 SoC, 4GB RAM und 64GB Speicher wäre es laut 9to5Google auf jeden Fall ein technisch potentes Vorführmodell, für Andromeda OS auf einem (Nexus oder Pixel?) Tablet. Noch besser eignet sich aber natürlich ein Hybrid aus Notebook und Tablet, so wie wir es vom Lenovo Yoga und den Surface Pro Tabs kennen. Derzeit noch schlicht “Pixel 3” genannt, könnte im Herbst 2017 ein 13-Zoller mit Intel-Prozessor auf den Markt kommen, der Touchscreen, Tastatur und Stylus-Support vereint. Laut Android Police soll sich das Modell in Sachen Verpackung mit Apple messen können (dünner als 10mm) und in Sachen Funktionalität nicht hinter einem Windows-Laptop zurückstehen (2x USB Type-C, 10h Akkulaufzeit, Fingerabdrucksensor).
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