P-J-F
Philosoph
- 17.610
Während Android-Uhren draußen auf der Straße eher eine Seltenheit sind, gehören sie auf den großen Messen zum Standardprogramm. Da gibt es Hersteller, die halten zumindest an einem Android Wear-Modell fest und aktualisieren dieses auch fleißig einmal im Jahr - so wie gerade auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin.
Skagen hat dieses Jahr gerade erst auf der CES in Las Vegas die Falster 1 präsentiert und kündigt jetzt bereits den Nachfolger an. Das dänische Label gehört zu Uhren-Veteran Fossil und bringt nun ein Modell, welches mit NFC zum Beispiel fit ist für Google Pay und dank GPS könnt ihr das Smartphone beim Joggen Zuhause lassen. Außerdem haben die Ingenieure auch einen Schutz vor Feuchtigkeit eingebaut - aus der Pressemitteilung geht allerdings noch nicht hervor, nach welchem Maßstab. Angetrieben wird die Falster 2 vom Qualcomm Snapdragon Wear 2100 - dem derzeitigen Standard, der allerdings im Herbst durch einen Nachfolger abgelöst wird. Preislich liegt das sehr minimalistisch gestaltete Modell bei umgerechnet 335 Euro - Verkaufsstart ist bereits im September. Das Gehäuse misst 40mm, besitzt neben dem Homebutton noch zwei programmierbare Tasten und (natürlich) ein austauschbares Armband.
Casio bringt mit der WSD-F30 bereits seine dritte Android Wear-Uhr auf den Markt, allerdings erst Anfang 2019. Der Hersteller verspricht jetzt schon einen Schutz nach dem militärischen Standard “MIL-STD-810G” gegen Erschütterungen, Staub, Wasser, etc. Um draußen für möglichst lange Akkulaufzeit zu sorgen, verspricht Casio eine Art Offline-Navigation für heruntergeladene Karten mit dem eingebauten GPS. Dazu besitzt die Uhr eine Besonderheit, wie sie auch Mobvoi bei der TicWatch Pro hat: Über dem 1,2-Zoll OLED, der Android Wear anzeigt, liegt ein monochromes LCD für Basisinfos wie die Zeit, Höhenangaben, den Luftdruck oder die Himmelsrichtung - ihr merkt schon, es sind allerlei Sensoren auf engstem Raum verbaut. Mit 61 x 54mm ist die WSD-F30 natürlich nicht zur schicken Abendgarderobe gedacht. Weitere Spezifikationen nennt Casio noch nicht, der Preis wird so um die 550 Euro liegen, drei Farbtöne stehen zur Auswahl.
Auch Diesel legt in Sachen Android Wear nach und hat auf der IFA in Berlin die Full Guard 2.5 im Gepäck, mit 56mm Breite ist das Gehäuse noch ein bisschen fetter, als bei der Casio-Smartwatch. Dafür gibt es aber auch ein relativ großes und hochauflösendes Display mit 1,4-Zoll und 454 x 454 Pixel. Mit GPS, Pulsmesser, NFC und geschützt vor eindringendem Wasser bietet Diesel ebenfalls einen offenbar im Herbst 2018 erwartbaren Standard für Android Wear-Geräte. Verkaufsstart ist wohl im Herbst, zum Preis gibt es noch keine verlässlichen Daten - je nach Armband sind es beim Vorgänger so um die 350 Euro gewesen.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Wear OS Geräte")
Skagen hat dieses Jahr gerade erst auf der CES in Las Vegas die Falster 1 präsentiert und kündigt jetzt bereits den Nachfolger an. Das dänische Label gehört zu Uhren-Veteran Fossil und bringt nun ein Modell, welches mit NFC zum Beispiel fit ist für Google Pay und dank GPS könnt ihr das Smartphone beim Joggen Zuhause lassen. Außerdem haben die Ingenieure auch einen Schutz vor Feuchtigkeit eingebaut - aus der Pressemitteilung geht allerdings noch nicht hervor, nach welchem Maßstab. Angetrieben wird die Falster 2 vom Qualcomm Snapdragon Wear 2100 - dem derzeitigen Standard, der allerdings im Herbst durch einen Nachfolger abgelöst wird. Preislich liegt das sehr minimalistisch gestaltete Modell bei umgerechnet 335 Euro - Verkaufsstart ist bereits im September. Das Gehäuse misst 40mm, besitzt neben dem Homebutton noch zwei programmierbare Tasten und (natürlich) ein austauschbares Armband.
Casio bringt mit der WSD-F30 bereits seine dritte Android Wear-Uhr auf den Markt, allerdings erst Anfang 2019. Der Hersteller verspricht jetzt schon einen Schutz nach dem militärischen Standard “MIL-STD-810G” gegen Erschütterungen, Staub, Wasser, etc. Um draußen für möglichst lange Akkulaufzeit zu sorgen, verspricht Casio eine Art Offline-Navigation für heruntergeladene Karten mit dem eingebauten GPS. Dazu besitzt die Uhr eine Besonderheit, wie sie auch Mobvoi bei der TicWatch Pro hat: Über dem 1,2-Zoll OLED, der Android Wear anzeigt, liegt ein monochromes LCD für Basisinfos wie die Zeit, Höhenangaben, den Luftdruck oder die Himmelsrichtung - ihr merkt schon, es sind allerlei Sensoren auf engstem Raum verbaut. Mit 61 x 54mm ist die WSD-F30 natürlich nicht zur schicken Abendgarderobe gedacht. Weitere Spezifikationen nennt Casio noch nicht, der Preis wird so um die 550 Euro liegen, drei Farbtöne stehen zur Auswahl.
Auch Diesel legt in Sachen Android Wear nach und hat auf der IFA in Berlin die Full Guard 2.5 im Gepäck, mit 56mm Breite ist das Gehäuse noch ein bisschen fetter, als bei der Casio-Smartwatch. Dafür gibt es aber auch ein relativ großes und hochauflösendes Display mit 1,4-Zoll und 454 x 454 Pixel. Mit GPS, Pulsmesser, NFC und geschützt vor eindringendem Wasser bietet Diesel ebenfalls einen offenbar im Herbst 2018 erwartbaren Standard für Android Wear-Geräte. Verkaufsstart ist wohl im Herbst, zum Preis gibt es noch keine verlässlichen Daten - je nach Armband sind es beim Vorgänger so um die 350 Euro gewesen.
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