P-J-F
Philosoph
- 17.610
Wir werden vorm Weihnachtsgeschäft keine neuen Smartwatches von Lenovo, LG oder Motorola sehen. Damit bleibt Asus mit seiner ZenWatch 3 und möglicherweise Google mit einer eigenen Pixel-Watch als Vorreiter von Android Wear in 2016. Die Begründungen der Unternehmen gegenüber CNET sind vielfältig. So will man sich erstmal weiter anschauen, wie Nutzer, bzw. Käufer die Technologie der Wearables annehmen. Immerhin hat auch Apple die erste Generation seiner eigenen Smartwatch nicht so stark abgesetzt, wie zunächst erwartet. Es ist aber meiner Meinung nach zu früh, um schon mal die Inschrift auf dem Grabstein von Android Wear zu meißeln. 2015 und in der ersten Jahreshälfte 2016 kamen recht viele Smartwatches mit Google OS auf den Markt und als Nutzer steht - vielleicht anders als bei einem Smartphone - schon die Frage im Raum: Wenn ich eine der ersten Modelle gekauft habe, wieso soll ich nach einem Jahr upgraden?
Zwar sehen die neueren Modelle schon deutlich mehr nach klassischer Uhr aus, in Sachen Technik oder gar Batterielaufzeit hat sich allerdings wenig getan. Qualcomm hat gerade erst damit angefangen, auf Wearables spezialisierte SoCs auf den Markt zu bringen - siehe die Asus ZenWatch 3 - meine “ältere” G Watch R läuft jedoch auch mit dem Snapdragon 400 rund und sofern man sich daran gewöhnt hat, auch seine Uhr abends an den Strom zu hängen, gibt es schlichtweg keinen Grund für ein Upgrade eines Gadgets, das neben dem Smartphone nochmal mit mindestens 200€ zu Buche schlägt.
In einer Zeit, in der viele Nicht-Nerds langsam überfordert sind, von den immer schnelleren Produktzyklen bei Smartphones, ist es vielleicht ganz ratsam - auch von Seiten der Hersteller - den Markt nicht zu überfluten und damit Android Wear und das Interesse daran eher zu ersticken, sondern eher alle 18 - 24 Monate ein neues Modell rauszubringen. Außerdem ziehen die traditionellen Uhrenhersteller ja gerade erst nach. In der Zwischenzeit fallen ja die Preise der vorhandenen Exemplare und locken darüber eventuell mehr neue Nutzer an, als es eine aktuelle Palette zu Premiumpreisen tun würde. Wir stehen bei Wearables und VR gerade am Anfang - erinnert euch zurück zu den ersten Jahren Android OS bei Smartphones. Die kompletten Begründungen der Hersteller lest ihr direkt im Bericht von CNET.
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Android Wearables Allgemein")
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Quellen:
CNET
Zwar sehen die neueren Modelle schon deutlich mehr nach klassischer Uhr aus, in Sachen Technik oder gar Batterielaufzeit hat sich allerdings wenig getan. Qualcomm hat gerade erst damit angefangen, auf Wearables spezialisierte SoCs auf den Markt zu bringen - siehe die Asus ZenWatch 3 - meine “ältere” G Watch R läuft jedoch auch mit dem Snapdragon 400 rund und sofern man sich daran gewöhnt hat, auch seine Uhr abends an den Strom zu hängen, gibt es schlichtweg keinen Grund für ein Upgrade eines Gadgets, das neben dem Smartphone nochmal mit mindestens 200€ zu Buche schlägt.
In einer Zeit, in der viele Nicht-Nerds langsam überfordert sind, von den immer schnelleren Produktzyklen bei Smartphones, ist es vielleicht ganz ratsam - auch von Seiten der Hersteller - den Markt nicht zu überfluten und damit Android Wear und das Interesse daran eher zu ersticken, sondern eher alle 18 - 24 Monate ein neues Modell rauszubringen. Außerdem ziehen die traditionellen Uhrenhersteller ja gerade erst nach. In der Zwischenzeit fallen ja die Preise der vorhandenen Exemplare und locken darüber eventuell mehr neue Nutzer an, als es eine aktuelle Palette zu Premiumpreisen tun würde. Wir stehen bei Wearables und VR gerade am Anfang - erinnert euch zurück zu den ersten Jahren Android OS bei Smartphones. Die kompletten Begründungen der Hersteller lest ihr direkt im Bericht von CNET.
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