don_giovanni
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- 18.810
Wir liefern euch immer wieder gerne interessante Statistiken zur Smartphone-Nutzung - besonders dann, wenn es hier bemerkenswerte Veränderungen gibt, oder die Ergebnisse optisch ansprechend präsentiert werden. Eine neue Studie aus den USA zeigt jetzt einige interessante Verlagerungen in der Nutzung bestimmter Anwendungen auf unseren Mobiltelefonen: Zuallerst sollte erwähnt werden, dass selbst im TV-Konsumland Nummer 1 (den USA) die Menschen mittlerweile mehr auf ihren Smartphones herumspielen, als in die Glotze zu schauen. Detaillierte Informationen bezüglich dieser Veränderung liegen uns leider nicht vor, CNET beruft sich bei dieser Aussage jedoch ebenfalls auf die Untersuchungen von Flurry, die den unten angefügten Statistiken zugrunde liegen: Diese zeigen eine tägliche (durchschnittliche) Smartphone-Nutzung von 2 Stunden und 42 Minuten. Davon entfallen 86 Prozent auf die Verwendung von Apps und nur 14 Prozent auf das mobile Internet. Im Vergleich zum Vorjahr sieht man die Nutzung des Internets ein wenig schwinden, während die Apps ihren Siegeszug fortführen. "The data tells a clear story that apps, which were considered a mere fad a few years ago, are completely dominating mobile, and the browser has become a single application swimming in a sea of apps", schreiben die Mitarbeiter von Flurry in ihrer Auswertung.
Interessant ist dabei jedoch besonders ein Faktor, der nur wenig angestiegen ist: Im Vergleich zu 2013 ist die durchschnittliche Nutzungsdauer des Smartphones nur um vier Minuten gestiegen. Da hätte man deutlich mehr erwarten können. (Wobei man hier natürlich auch berücksichtigen muss, dass eventuelle Smartphone-Neunutzer gehobeneren Alters - davon gibt es immer mehr - die durchschnittliche Zeit wohl nicht ausschöpfen. Dies ist jedoch nur eine Vermutung, die sich nicht mit Belegen stützen lässt.) Von den Anwendungen, die so viel Zeit des Tages verschlingen, gehen 32 Prozent auf das Konto der Gaming-Apps, während 28 Prozent auf Social Networking und Messaging entfallen. Entertainment-Apps wie YouTube und Co. liegen mit 8 Prozent weit abgeschlagen hinter Facebook oder dergleichen Zeitfressern. Laut Flurry werden Apps durch ihre Nutzungsdauer und -häufigkeit auch für große Unternehmen immer wichtiger (in mehrfacher Hinsicht), weshalb große Firmen fleißig kleinere schlucken - siehe Facebook / Instagram, Facebook / WhatsApp. Es sei zwar heute noch nicht abzusehen, wie weit sich die App-Nutzung im Verlauf dieses Jahres weiterentwickeln werde, aber eines sei laut Flurry klar: Der mobile Browser ist nicht mehr das Tool Nummer 1. Woher Flurry all seine Daten bekommt? Flurry benutzt Activity-Tracker in über 400.000 verschiedenen Apps, die auf mehr als 1,3 Milliarden Smartphones weltweit laufen.
Pics: flurry.com
[OFFURL="https://www.android-hilfe.de/plauderecke/520088-statistiken-des-mobilen-lebens-von-toiletten-autos-rueckenschmerzen.html#post7420179"]Diskussion zum Beitrag[/OFFURL]
(im Forum "Plauderecke")
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Quellen:
CNET
Flurry Blog
Interessant ist dabei jedoch besonders ein Faktor, der nur wenig angestiegen ist: Im Vergleich zu 2013 ist die durchschnittliche Nutzungsdauer des Smartphones nur um vier Minuten gestiegen. Da hätte man deutlich mehr erwarten können. (Wobei man hier natürlich auch berücksichtigen muss, dass eventuelle Smartphone-Neunutzer gehobeneren Alters - davon gibt es immer mehr - die durchschnittliche Zeit wohl nicht ausschöpfen. Dies ist jedoch nur eine Vermutung, die sich nicht mit Belegen stützen lässt.) Von den Anwendungen, die so viel Zeit des Tages verschlingen, gehen 32 Prozent auf das Konto der Gaming-Apps, während 28 Prozent auf Social Networking und Messaging entfallen. Entertainment-Apps wie YouTube und Co. liegen mit 8 Prozent weit abgeschlagen hinter Facebook oder dergleichen Zeitfressern. Laut Flurry werden Apps durch ihre Nutzungsdauer und -häufigkeit auch für große Unternehmen immer wichtiger (in mehrfacher Hinsicht), weshalb große Firmen fleißig kleinere schlucken - siehe Facebook / Instagram, Facebook / WhatsApp. Es sei zwar heute noch nicht abzusehen, wie weit sich die App-Nutzung im Verlauf dieses Jahres weiterentwickeln werde, aber eines sei laut Flurry klar: Der mobile Browser ist nicht mehr das Tool Nummer 1. Woher Flurry all seine Daten bekommt? Flurry benutzt Activity-Tracker in über 400.000 verschiedenen Apps, die auf mehr als 1,3 Milliarden Smartphones weltweit laufen.
Pics: flurry.com
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