P-J-F
Philosoph
- 17.610
Der erste Vorgeschmack auf die nächste Android-Version ist da: Android Q als Beta. Google überspringt dieses Jahr die sogenannte Developer Preview und uns direkt an, als Testnutzer anzutreten. Sofern ihr denn eines der Pixel-Smartphones habt. Aufgrund der großen Nachfrage, wie es heißt, wird nämlich auch das inzwischen drei Jahre alte erste Pixel (XL) unterstützt.
Bei Google selbst wird zunächst mal der Fokus auf die Privatsphäre gelegt. In Zukunft lässt sich bei der Standortfreigabe für eine App nicht nur zwischen “Ja” und “Nein” wählen, sondern auch ein Zwischenschritt, ausschließlich dann, wenn das Programm im Vordergrund läuft. Außerdem können Nutzer etwas feiner entscheiden, welche Apps sich überhaupt von allein in den Vordergrund schalten dürfen, anstatt etwa für jede Benachrichtigung. Damit erhoffen die Entwickler natürlich auch ein besseres Akku-Management. Apropos: Den Energiesparmodus könnt ihr mit Android Q auch in die Hände des Systems legen. Statt ihn automatisch bei Akkustand X zu aktivieren, macht Android Q das auf Basis eures Nutzerverhaltens.
Großes Thema: Der Dark Mode, also von Haus aus dunkler statt weißer Hintergrund in euren Apps. Der war in einer vorab aufgetauchten Version vorhanden und wird nach der Einzel-Umsetzung in den meisten Standard Google-Apps auch erwartet, einzig ein entsprechender Schalter fehlt in der Beta. Wie die ersten Kollegen direkt herausgefunden haben, läuft der Dark Mode aber offenbar von Haus aus, sofern ihr auf eurem Testgerät Android Pie laufen gehabt habt und den Nachtmodus vor der Installation aktiviert hatte. Klingt komisch, ist aber so. Da werkeln die Entwickler offenbar noch kräftig dran und haben einen einfachen Schalter erstmal weggelassen, da halt noch nicht alle Apps problemlos “im dunkeln” laufen. Es wird ja noch weitere Betas geben. Laut Roadmap allein noch eine vor sowie dann wahrscheinlich eine direkt zur Google I/O (7. - 9. Mai).
In seinem eigenen Blogeintrag zur Beta geht Google noch auf die nativen Features für Foldables ein, aber sind wir ehrlich, wen interessiert das derzeit, wo unter $1.500 kaum ein faltbares Smartphone in Nutzerhänden landet. Da freuen wir uns doch lieber auszuprobieren, wie Schnellzugriffe auf die Einstellungen (z.B. Bluetooth an/aus) direkt als schwebende Schaltfläche (“floating UI”) in Apps erscheinen, wenn man sie benötigt und wir gar nichts ins Einstellungsmenü wechseln brauchen. Bei den (immer mehr) Benachrichtigungen zeigt in der Beta nun eine kleine Glocke an, welche denn tatsächlich die Neueste ist.
Und dann gibt es noch zwei Features, die noch nicht so richtig funktionieren wollen, aber unter anderem uns Blogger und Gamer interessieren dürften: Android Q besitzt in den Entwickleroptionen einen simplen Desktop Modus. App-Fenster lassen sich frei skalieren. Widgets oder weitere Anpassungen gibt es aber (noch) nicht. Ebenfalls versteckt in den Entwickleroptionen ist auch eine Aufnahmefunktion des Displays, also sämtlicher App-Inhalte und Bewegungen. Einmal aktiviert lässt sich der momentan über den An/Aus-Knopf und die Screenshot-Option im Menü einschalten.
Android Q Beta - Diskussionsthread für ALLE Pixel Geräte
(im Forum "Google Geräte Allgemein")
Bei Google selbst wird zunächst mal der Fokus auf die Privatsphäre gelegt. In Zukunft lässt sich bei der Standortfreigabe für eine App nicht nur zwischen “Ja” und “Nein” wählen, sondern auch ein Zwischenschritt, ausschließlich dann, wenn das Programm im Vordergrund läuft. Außerdem können Nutzer etwas feiner entscheiden, welche Apps sich überhaupt von allein in den Vordergrund schalten dürfen, anstatt etwa für jede Benachrichtigung. Damit erhoffen die Entwickler natürlich auch ein besseres Akku-Management. Apropos: Den Energiesparmodus könnt ihr mit Android Q auch in die Hände des Systems legen. Statt ihn automatisch bei Akkustand X zu aktivieren, macht Android Q das auf Basis eures Nutzerverhaltens.
Großes Thema: Der Dark Mode, also von Haus aus dunkler statt weißer Hintergrund in euren Apps. Der war in einer vorab aufgetauchten Version vorhanden und wird nach der Einzel-Umsetzung in den meisten Standard Google-Apps auch erwartet, einzig ein entsprechender Schalter fehlt in der Beta. Wie die ersten Kollegen direkt herausgefunden haben, läuft der Dark Mode aber offenbar von Haus aus, sofern ihr auf eurem Testgerät Android Pie laufen gehabt habt und den Nachtmodus vor der Installation aktiviert hatte. Klingt komisch, ist aber so. Da werkeln die Entwickler offenbar noch kräftig dran und haben einen einfachen Schalter erstmal weggelassen, da halt noch nicht alle Apps problemlos “im dunkeln” laufen. Es wird ja noch weitere Betas geben. Laut Roadmap allein noch eine vor sowie dann wahrscheinlich eine direkt zur Google I/O (7. - 9. Mai).
In seinem eigenen Blogeintrag zur Beta geht Google noch auf die nativen Features für Foldables ein, aber sind wir ehrlich, wen interessiert das derzeit, wo unter $1.500 kaum ein faltbares Smartphone in Nutzerhänden landet. Da freuen wir uns doch lieber auszuprobieren, wie Schnellzugriffe auf die Einstellungen (z.B. Bluetooth an/aus) direkt als schwebende Schaltfläche (“floating UI”) in Apps erscheinen, wenn man sie benötigt und wir gar nichts ins Einstellungsmenü wechseln brauchen. Bei den (immer mehr) Benachrichtigungen zeigt in der Beta nun eine kleine Glocke an, welche denn tatsächlich die Neueste ist.
Und dann gibt es noch zwei Features, die noch nicht so richtig funktionieren wollen, aber unter anderem uns Blogger und Gamer interessieren dürften: Android Q besitzt in den Entwickleroptionen einen simplen Desktop Modus. App-Fenster lassen sich frei skalieren. Widgets oder weitere Anpassungen gibt es aber (noch) nicht. Ebenfalls versteckt in den Entwickleroptionen ist auch eine Aufnahmefunktion des Displays, also sämtlicher App-Inhalte und Bewegungen. Einmal aktiviert lässt sich der momentan über den An/Aus-Knopf und die Screenshot-Option im Menü einschalten.
Android Q Beta - Diskussionsthread für ALLE Pixel Geräte
(im Forum "Google Geräte Allgemein")