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Das Update auf Android 8 steht bei vielen Nutzern ja noch aus, doch Google werkelt natürlich schon lange fleißig an Android P. Jetzt hat Google einen ersten Einblick in die neuen Features von Android 9 gegeben. Mit dabei auch die verbesserte Unterstützung von 'Display-Kerben' wie beim iPhone X.
Ob man es mag oder nicht, die 'Notch' wird so schnell nicht verschwinden. Der MWC in Barcelona war praktisch von einem 'Kerbenfieber' gepackt, LG G7, Asus Zenfone 5, Leagoo S9, selbst das neue Huawei P20 soll eine Kerbe im Display haben. Doch nicht jedem Hersteller gelingt die Umsetzung so problemlos, beim Leagoo S9 konnte man beispielsweise gut sehen, dass die Benachrichtigungsleiste von der Kerbe abgeschnitten wird. Bislang musste jeder Hersteller die Software selber anpassen, damit die 'Notch' nicht zu sehr einschneidet.
Google möchte jetzt offensichtlich eine Lösung von Haus aus bieten, mit Android P und dem "Display cutout support" werden Inhalte vom System aus an die Kerbe angepasst. Entwickler können auch bei der Programmierung eine Kerbe simulieren und so testen, ob ihre Apps mit der neuen Displayform gut funktionieren.
Doch nicht nur Displaykerben werden mit Android P angesprochen, auch Multi-Kamera Setups werden besser unterstützt. Die Dual-Kamera ist inzwischen ja schon fast nicht mehr wegzudenken, doch wenn Huawei den Trend setzt, sind bald sogar drei Kameras keine Seltenheit mehr. Mit Android P können Entwickler zeitgleich auf die Bilder von zwei oder mehr Kameras zugreifen und somit Features wie nahtlosen Zoom oder verbesserten Bokeh-Effekt nutzen.
Auch sehr interessant ist die Möglichkeit, durch die Distanzmessung zu nahegelegen WLAN Access Points, die Position zu bestimmen. So können Apps unter Android P beispielsweise auch in Gebäuden den Standort des Nutzers auf wenige Meter genau bestimmen. Dies ermöglicht somit Navigation in Gebäuden auch ohne GPS Signal. Hierbei muss das Gerät nicht mit dem WLAN Netz verbunden sein und der Access Point erhält keinerlei Daten vom Gerät.
Natürlich gibt es noch viele andere Features, die Android P mit sich bringen wird. Darunter auch verbessertes Machine Learning, Autofill Verbesserungen, verbesserte Decodierung und vieles mehr.
(im Forum "Android Allgemein")
Ob man es mag oder nicht, die 'Notch' wird so schnell nicht verschwinden. Der MWC in Barcelona war praktisch von einem 'Kerbenfieber' gepackt, LG G7, Asus Zenfone 5, Leagoo S9, selbst das neue Huawei P20 soll eine Kerbe im Display haben. Doch nicht jedem Hersteller gelingt die Umsetzung so problemlos, beim Leagoo S9 konnte man beispielsweise gut sehen, dass die Benachrichtigungsleiste von der Kerbe abgeschnitten wird. Bislang musste jeder Hersteller die Software selber anpassen, damit die 'Notch' nicht zu sehr einschneidet.
Google möchte jetzt offensichtlich eine Lösung von Haus aus bieten, mit Android P und dem "Display cutout support" werden Inhalte vom System aus an die Kerbe angepasst. Entwickler können auch bei der Programmierung eine Kerbe simulieren und so testen, ob ihre Apps mit der neuen Displayform gut funktionieren.
Doch nicht nur Displaykerben werden mit Android P angesprochen, auch Multi-Kamera Setups werden besser unterstützt. Die Dual-Kamera ist inzwischen ja schon fast nicht mehr wegzudenken, doch wenn Huawei den Trend setzt, sind bald sogar drei Kameras keine Seltenheit mehr. Mit Android P können Entwickler zeitgleich auf die Bilder von zwei oder mehr Kameras zugreifen und somit Features wie nahtlosen Zoom oder verbesserten Bokeh-Effekt nutzen.
Auch sehr interessant ist die Möglichkeit, durch die Distanzmessung zu nahegelegen WLAN Access Points, die Position zu bestimmen. So können Apps unter Android P beispielsweise auch in Gebäuden den Standort des Nutzers auf wenige Meter genau bestimmen. Dies ermöglicht somit Navigation in Gebäuden auch ohne GPS Signal. Hierbei muss das Gerät nicht mit dem WLAN Netz verbunden sein und der Access Point erhält keinerlei Daten vom Gerät.
Natürlich gibt es noch viele andere Features, die Android P mit sich bringen wird. Darunter auch verbessertes Machine Learning, Autofill Verbesserungen, verbesserte Decodierung und vieles mehr.
Das komplette Developers Preview findet ihr auf dem Google Blog
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