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Viele Nutzer werden die Standortdienste bereits deaktiviert haben, Google über jeden Schritt und Tritt zu informieren kann sicher einen komischen Beigeschmack haben. Doch jetzt fand Quartz heraus, dass Google seit Anfang des Jahres auch ohne Zustimmung der Nutzer oder GPS in der Lage ist/war den Standort zu bestimmen. Und das bei jedem Android Smartphone.
Das einzige was das Smartphone benötigt, um den Standort des Nutzers zu erkennen sind Funktürme in der Nähe. So sammelt das Android Smartphone die Kennungen (Cell ID) dieser Türme, diese werden als 'Code' gespeichert und zu Google gesendet. Selbst Geräte ohne SIM schicken die Daten an Google, sobald sie sich in einem WLAN Netz befinden. Somit kann die Position des Nutzers auf bis zu 400 Meter genau erfasst werden, noch präziser in Städten mit vielen Türmen. 400 Meter klingt jetzt ja nicht so gewaltig präzise, aber es ermöglicht dennoch den Android-Besitzer über den ganzen Tag zu 'beobachten'. Wer also dachte, ohne GPS sei er sicher vor der 'Überwachung', der wird sicher eher wenig glücklich sein.
Google behauptet diese Daten nur gesammelt zu haben um die Nachrichtenübermittlung zu verbessern. Man verspricht aber auch, dass die Daten nie gespeichert oder genutzt wurden. Bis Ende November soll die Funktion dann gänzlich deaktiviert sein. Man kann sich aber trotz dieses 'Vertrauensbruches' sicher sein, dass kein Google Mitarbeiter verfolgt hat wann man wo einkaufen war. Dennoch ist es nicht schön zu erfahren, dass Google in der Lage war auch ohne aktives GPS jedes Gerät zu orten. Aber was denkt ihr? Ist das der Preis für ein 'kostenloses' Betriebssystem oder absolut untragbar?
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Allgemeines zu Google")
[newsquelle]https://qz.com/1131515/google-collects-android-users-locations-even-when-location-services-are-disabled/[/newsquelle]
Das einzige was das Smartphone benötigt, um den Standort des Nutzers zu erkennen sind Funktürme in der Nähe. So sammelt das Android Smartphone die Kennungen (Cell ID) dieser Türme, diese werden als 'Code' gespeichert und zu Google gesendet. Selbst Geräte ohne SIM schicken die Daten an Google, sobald sie sich in einem WLAN Netz befinden. Somit kann die Position des Nutzers auf bis zu 400 Meter genau erfasst werden, noch präziser in Städten mit vielen Türmen. 400 Meter klingt jetzt ja nicht so gewaltig präzise, aber es ermöglicht dennoch den Android-Besitzer über den ganzen Tag zu 'beobachten'. Wer also dachte, ohne GPS sei er sicher vor der 'Überwachung', der wird sicher eher wenig glücklich sein.
“However, we never incorporated Cell ID into our network sync system, so that data was immediately discarded, and we updated it to no longer request Cell ID.” So ein Google Sprecher
Google behauptet diese Daten nur gesammelt zu haben um die Nachrichtenübermittlung zu verbessern. Man verspricht aber auch, dass die Daten nie gespeichert oder genutzt wurden. Bis Ende November soll die Funktion dann gänzlich deaktiviert sein. Man kann sich aber trotz dieses 'Vertrauensbruches' sicher sein, dass kein Google Mitarbeiter verfolgt hat wann man wo einkaufen war. Dennoch ist es nicht schön zu erfahren, dass Google in der Lage war auch ohne aktives GPS jedes Gerät zu orten. Aber was denkt ihr? Ist das der Preis für ein 'kostenloses' Betriebssystem oder absolut untragbar?
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(im Forum "Allgemeines zu Google")
[newsquelle]https://qz.com/1131515/google-collects-android-users-locations-even-when-location-services-are-disabled/[/newsquelle]
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