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quercus
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Die Hackerkonferenz Defcon ist immer wieder ein Quell für interessante Entdeckungen. Wie Forbes berichtet, stellte das israelische Sicherheitsunternehmen Zimperium eine App vor, mit der sich Android-Smartphones in mobile Hacker-Werkzeuge verwandeln lassen. Das "Android Network Toolkit", kurz "Anti", soll Schwachstellen in Computernetzwerken finden. Offiziell natürlich nur, um sie schneller reparieren zu können. Allerdings besteht die Möglichkeit, damit auch unbemerkt in diverse WLAN-Netze einzudringen.
Es ist wohl vorprogrammiert, dass auch Missbrauch damit stattfinden wird, sollte die App in die falschen Finger gelangen. Mit einem einfachen Klick innerhalb der App lassen sich WLAN-Netze in der Umgebung Scannen, Server zurückverfolgen und anvisierte Rechner abhören oder gar angreifen. Aus Sicht eines Sicherheitsexperten ist die Android App von Zimperium ein "schnelles und dreckiges Schweizer Messer", die man auch mit Software vergleichen kann, die sonst mehrere tausend US-Dollar koste. Don Baily vom Sicherheitsunternehmen iSec Partners hatte auf jeden Fall Bewunderung für die Machart der App übrig: "Es ist wirklich elegant", sagte der Experte.
So elegant und durchdacht ANTI auch gelöst sein mag, so gefährlich könnte sie auch werden. Denn mit dieser App ist es offenbar auch Laien möglich sonst durchaus komplizierte Hacks per Fingerdruck durchzuführen. Ziel sei es gewesen, ein "Testwerkzeug für die Massen" zu schaffen, erklärte Zimperium-Gründer Itzhak Avraham. Die App soll fortgeschrittene Hacks per Knopfdruck ermöglichen, und das kostenlos. Er gibt selbst zu, dass damit Missbrauch betrieben werden könnte, sagt Avraham. Er dürfte aber an der Gute im Menschen glauben. Auf die Möglichkeit angesprochen, dass Nutzer seine App illegal nutzen könnten, sagt er: "Ich hoffe es wirklich nicht."
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Quelle: androidpit
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