Lion13
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Auf seinem schon vor einigen Tagen angekündigten Live-Event hat Amazon nun - neben dem EBook-Reader "Kindle Touch" - das Android-Tablet Kindle Fire vorgestellt: Die schon länger gerüchteweise genannten Spezifikationen haben sich weitgehend bestätigt - so hat das Gerät einen 7 Zoll großen Touchscreen, der durch widerstandsfähiges Gorilla-Glas geschützt wird; die Auflösung des IPS-Displays beträgt die bei dieser Größe üblichen 1.024x600 Pixel. Angetrieben wird das Kindle Fire von einem Dualcore-Prozessor, es verfügt über 8 GByte internen Speicher - leider ist dieser nicht erweiterbar, da ein MicroSD-Kartenslot fehlt.
Und wie auch vermutet verfügt das Tablet weder über ein UMTS-Modul, sondern kann lediglich per WLAN online gehen; auch ein Kamera und ein Mikrofon sucht man vergebens. Als Anschlüsse sind ein MicroUSB-Port vorhanden sowie ein 3,5-mm-Klinkenanschluß für Kopfhörer; nur so läßt sich scheinbar der sehr günstige Preis des 410 Gramm schweren Geräts von 199,- US-Dollar realisieren; das Tablet wird spätestens im November im Handel verfügbar sein, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft - leider nur in den USA, denn Amazon hat bestätigt, daß das Kindle Fire vorerst nicht in Deutschland angeboten wird. Grund sei der hierzulande fehlende Content, betonte Rolf Kleber, Deutschland-Chef von Amazon.de.
Von der sonst üblichen Android-Oberfläche ist bis auf die Benachrichtigungsleiste kaum etwas zu erkennen, Amazon legt eine eigene (vorwiegend in schwarz gehaltene) Oberfläche über Android, und ein Zugriff darauf scheint nicht so ohne weiteres möglich zu sein. Google-Apps sucht man ebenso vergeblich - dafür glänzt das Kindle Fire mit Zugriff auf sämtliche Amazon-Dienste wie Bücher, Musik, Videos, TV-Serien und natürlich der Amazon Appstore. Auch Amazons Cloud-Dienste sind unbegrenzt nutzbar. Eine Besonderheit ist auch der eigene Browser mit Namen "Silk", der ähnlich wie bei Opera Inhalte auf Amazon-Servern berechnet bzw. rendert und die Daten dann dem Client zur Verfügung stellt. Und auch die schon bei den Kindle-eBook-Readern verwendete Synchronisations-Lösung "Whispersync" kommt auf dem Kindle Fire zum Einsatz: Damit werden beispielsweise Lesezeichen bei den elektronischen Büchern, aber auch der Fortschritt bei Filmen oder TV-Sendungen zwischen den Geräten synchronisiert sowie Medieninhalte wie Musik und Videos in der Amazon-Cloud gesichert - selbst wenn man diese auf einem Gerät löscht, können sie später wieder neu geladen werden, ohne sie neu kaufen zu müssen.
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(im Forum "Sonstige Android-Tablets")
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