don_giovanni
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- 18.810
Der aufstrebende chinesische Hersteller Meizu hat eine unverhoffte Finanzspritze bekommen: Der Online-Händler Alibaba, der in den letzten Monaten immer wieder durch die Finanzwelt geistert, hat angekündigt, 590 Millionen USD in Meizu zu investieren. Meizu dürftet ihr bereits aus unserem News-Bereich kennen, z.B. aufgrund ihrer neuen Produkte im Bereich SmartHome und Smart-Devices, ihrer günstigen neuen Meizu Blue Charm-Geräte und natürlich wegen des sagenhaften Meizu MX4 Pro, welches wir euch Anfang Dezember im Rahmen einer Review ausführlich präsentiert hatten. Alibaba investiert sein Geld jedoch nicht (nur) deshalb in Meizu, weil man deren Devices so toll findet, sondern vor allem deshalb, weil man sein eigenes Betriebssystem YunOS (Aliyun OS) gerne von einem weiteren Hardware-Partner vertrieben sehen möchte. Bislang hatte YunOS noch keine großen Erfolge feiern können und so ist Alibaba natürlich sehr daran gelegen, sich solche Partner zu suchen, denen man in mittelfristiger Zukunft große Chancen am Markt ausrechnet.
Es gibt tatsächlich sogar schon erste Meizu-Devices mit YunOS, doch deren Zahl soll - nach der Bestätigung des Investments durch die zuständigen Aufsichtsbehörden - noch deutlich ausgeweitet werden. Entgegen der starken Medienpräsenz von Meizu in der deutschen Android-Presse in den letzten Monaten, hat das Unternehmen derzeit noch einen sehr überschaubaren Marktanteil: Selbst im Heimatland China liegt dieser unter 2 Prozent. Meizu hat im vierten Quartal 2014 2 Millionen Smartphones verkauft, allein im Januar 2015 waren es nach eigenen Angaben jedoch bereits 1,5 Millionen Devices. Man kann hier zweifelsohne einen deutlich Aufwärtstrend erkennen. Doch den haben auch Xiaomi, Meizu und Lenovo auf ihrer Seite. Es wird also ganz bestimmt kein Zuckerschlecken werden, sich gegen diese Konkurrenz durchzusetzen. Doch vielleicht ist ja grade die Vielfältigkeit das Patentrezept, das hier funktionieren könnte.
Pics: Meizu
Diskussion zum Beitrag
(im Forum "Meizu Allgemein")
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Quellen:
GSMArena
Handelsblatt
Golem
Es gibt tatsächlich sogar schon erste Meizu-Devices mit YunOS, doch deren Zahl soll - nach der Bestätigung des Investments durch die zuständigen Aufsichtsbehörden - noch deutlich ausgeweitet werden. Entgegen der starken Medienpräsenz von Meizu in der deutschen Android-Presse in den letzten Monaten, hat das Unternehmen derzeit noch einen sehr überschaubaren Marktanteil: Selbst im Heimatland China liegt dieser unter 2 Prozent. Meizu hat im vierten Quartal 2014 2 Millionen Smartphones verkauft, allein im Januar 2015 waren es nach eigenen Angaben jedoch bereits 1,5 Millionen Devices. Man kann hier zweifelsohne einen deutlich Aufwärtstrend erkennen. Doch den haben auch Xiaomi, Meizu und Lenovo auf ihrer Seite. Es wird also ganz bestimmt kein Zuckerschlecken werden, sich gegen diese Konkurrenz durchzusetzen. Doch vielleicht ist ja grade die Vielfältigkeit das Patentrezept, das hier funktionieren könnte.
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