Acer Liquid E - Kurztest

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Pyrazol

Pyrazol

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Vielleicht spielt der ein oder andere Leser mit dem Gedanken, sich ein neues Android-Phone zuzulegen. Vielleicht soll es technisch auch möglichst im High-End-Bereich angesiedelt sein, dabei aber gleichzeitig möglichst billig. Womöglich gibt es sogar einige Ferrari-Fans, die an ein entsprechendes Handy denken.
Eventuell wäre das Acer Liquid E dann eine Überlegung wert.

Liquid-e-videoPAGE-1.png Liquid-e-videoPAGE-2.png Liquid-e-videoPAGE-3.png

Erstmals auf dem Mobile World Congress 2010 vorgestellt, sollte das Liquid E eine Art Follow-Up zum wohl recht erfolgreichen, ersten Android-Handy von Acer (mein Testbericht) werden. Tatsächlich ist das Liquid E dem Liquid wie aus dem Gesicht geschnitten.
Zunächst glaubte man auch, das Liquid E wäre dasselbe Gerät wie das Liquid, lediglich mit Android 2.1 vorinstalliert statt mit Android 1.6.
Nimmt man es aus der Verpackung, fallen jedoch gleich einige Dinge im Vergleich zum Vorgänger auf:
Die Hardwaretasten am Rand des Gehäuses sind jetzt nicht mehr ein mattes silber, sondern in glänzendem dunkelgrau gehalten. Probiert man die Tasten aus, stellt man auch sofort fest, dass sie einen wesentlich besseren Druckpunkt haben als noch beim Liquid.
Auch knarzt das Gehäuse nicht mehr so stark. An der Verarbeitung hat Acer also noch etwas gefeilt.

acer-liquid-e-ferrari.jpg

Anstelle von Android 1.6 (Donut) begrüßt einen nun Android 2.1 (Eclair). Mit seinen 512 MB RAM (beim Vorgänger 256 MB) sollte das Liquid E allerdings auch für Android 2.2 (Froyo) gerüstet sein.
Android wurde weitgehend unverändert gelassen. Einige kleine Optimierungen hier und da sind allerdings spürbar.
So wurde die Telefon-Applikation etwas verändert, vor allem visuell.
Ansonsten wurden einige Apps und Widgets, die Android standardmäßig nicht bietet, vorinstalliert. Die Ausstattung ist hier ähnlich der vom ursprünglichen Liquid, mit Acer Settings, Acer Sync, Documents to Go, einer Media Server App zum Streamen via DLNA, nemoPlayer, RoadSync, Spinlets, Twidroyd und urFooz.
Die meisten hiervon werden auch in meinem Review des Liquid erwähnt.
Acer liefert ebenfalls seine "Media Player" und "Web Player" Widgets mit, die eine Coverflow-artige Ansicht der eigenen Mediendateien bzw. der Lesezeichen jeweils am Rand des Homescreens ermöglicht.
Das Liquid E wirkt ausreichend schnell, Lags oder ähnliches waren nicht zu spüren.

acer-liquid-e1.jpg

Alles in allem macht das Acer Liquid E einen guten Gesamteindruck. Möchte man ein relativ gutes Android-Handy zu einem relativ kleinen Preis, der sich nicht um die 500 Euro dreht, bekommen, sollte man das Liquid E zumindest in Erwägung ziehen.
(Der Preis liegt zum Zeitpunkt dieses Kurztests bei unter 350 Euro, z. B. hier.)

Diskussion zum Test

Weitere Beiträge auf Android-Hilfe.de
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