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Hallo,
ich bin mir voll darüber bewusst, dass ich bereits einen Thread offen habe, in dem ich eine Frage bezüglich den In-App-Billings gestellt habe - bei dem aber leider relativ wenig Resonanz erfolgt..
Deswegen frage ich mich gerade ob, es überhaupt jemand hier im Forum schon mal hin bekommen hat.
Ich sitze nun seit geschlagenen 8 Stunden am gleichen Problem (Test-Kauf scheint zu funktionieren - eigenes Produkt nicht) und egal wo ich nachlese, in den Kommentaren gibt es immer nur Fehler und nicht funktionstüchtigen Code.
Darüber hinaus schreckt es extrem ab, wenn man die Fülle an "so bekommt man In-App-Käufe gratis"-Tutorials sieht.
Und um der Sache die Krone aufzusetzen -> Google selbst spuckt einem diese Ergebnisse bei der Suchanfrage aus. Tut mir Leid, aber so bekloppt ist doch sonst kein anderes Unternehmen. Es wäre doch für Google problemlos möglich diese Inhalte zu filtern und auszuschließen. oO
Da verstehe ich die Welt nicht mehr - bin aber dem Anschein nach zu dumm um diese *** In-App-Käufe zu implementieren.
Und um die Sache abzurunden, schickt das tollste Unternehmen der Welt "Bruno Oliviera" an die Front, um "seine" In-App-Billings zu "verkaufen".
Bruno Oliviera spricht in einer Art und Weise englisch, wie ich es mir bei einem kolumbianischem Boss eines Kokain-Kartells vorstelle.
Hier eine Kostprobe.
... Risse in der Tastatur.
NACHTRAG:
Nach weiteren 4 Stunden ist das passiert, was ich selbst kaum noch für möglich gehalten habe: Bingo, ES FUNKTIONIERT!
Was ist falsch gelaufen? -> extrem viel, auch wenn der Code passte. Ich hatte wahrscheinlich ich noch nie einen Fall, bei dem ich so nah dran war, aber trotzdem noch so viel falsch gemacht habe oO
Auf mögliche Fehlerquellen, "zwischen den Codezeilen", möchte ich an dieser Stelle eingehen, um andere vor einem möglichen Stirnkranz-Katarrh zu bewahren:
-Es hat ca. 2-3 Stunden gedauert bis die letzten Updates auf den Servern bereit gestellt wurden. In dieser Zwischenzeit sollte man es tunlichst vermeiden weitere Änderungen vorzunehmen. Wenn die Test-Käufe funktionieren, gibt es wohl keinen Grund (vorerst) weitere Änderungen vorzunehmen. Eine abweichende Vorgehensweise kann zu einem roten Kopf führen...
-Auf meinem "normalen" Alltags-Gerät funktioniert es immer noch nicht -> das Testen mit dem Account, der mit dem Google-Entwickler-Account verknüpft ist, führt zu Fehlern (hier ist die Fehlermeldung absolut nichtssagend - mir war bewusst, dass ein "Kauf" nicht zustande kommen könnte, allerdings habe ich damit gerechnet, dass zumindest ein aussagekräftiger Hinweis für diese Problematik entsteht. Merke -> was man hier nicht selbst implementiert, erkennt der Playstore auch nicht... Das kommt einem dann ggf so spanisch vor, wie der Dialekt von besagtem Herrn Oliviera, da eine ganze Bibliothek mit einer Vielzahl von Funktionen und den tollsten Aufrufen bereit gestellt wird, nicht aber an den Entwickler selbst gedacht wurde. Warum auch? Er muss es ja nur implementieren! Naja, wie auch immer... (btw: ich glaube dass die Wenigsten, die die Funktionalität der In-App-Billings in ihre Apps eingebaut haben, die Lib in ihrer Gänze durchblickt haben)
-Auch ein zweites Gerät, bei dem ich die App "vorzeitig" via USB-Debug installiert habe, brach bei der Kaufanfrage ab.
-Bei einem dritten Gerät (bei mir tummeln sich glücklicherweise noch ein paar alte Schinken^^), auf dem ich die App "konventionell" über den Store installiert habe, funktioniert alles genauso, wie es funktionieren sollte - der Account dieses Geräts ist NICHT in der "Tester-Liste" in der Entwickler-Konsole eingetragen.
Puhh, das war eine Odysee...
Hinweise in Kürze:
1. In-App-Billings so einrichten, dass die Testkäufe funktionieren (da brauchte ich nicht warten - bzw. dafür muss meines Wissens nur eine Anwendung im Alpha-Status hinterlegt sein).
2. Dann ein eigenes Produkt einstellen, ITEM_SKU = "Produktname" (ohne Domain!)
3. (wenn noch nicht geschehen) base64EncodedPublicKey = "App-Lizenz-Key" (zu finden bei der jeweiligen App unter API-Service - diese nicht öffentlich bekannt geben - am besten in der App während der Laufzeit erstellen, damit nicht herausfindbar, bei Dekompilierung)
4. Manifest-Version +1
5. Upload
6. Spaziergang machen, Film schauen oder stundenlang auf die Uhr schauen - auf jeden Fall ist hier Geduld gefragt!
7. mit einem "fremden Gerät" (siehe oben) testen.
Zum Schluss noch ein "amateurhafter" Tipp: die Anwendung mit einer Textview versehen, die anzeigt um welche Version es sich handelt. Das ist schnell gemacht und man ist auf der sicheren Seite, was das Treffen von Rückschlüssen bzgl. der Versionsnummer angeht.
PS: Bruno Oliviera ist mir immer noch äußerst unsympatisch^^
ich bin mir voll darüber bewusst, dass ich bereits einen Thread offen habe, in dem ich eine Frage bezüglich den In-App-Billings gestellt habe - bei dem aber leider relativ wenig Resonanz erfolgt..
Deswegen frage ich mich gerade ob, es überhaupt jemand hier im Forum schon mal hin bekommen hat.
Ich sitze nun seit geschlagenen 8 Stunden am gleichen Problem (Test-Kauf scheint zu funktionieren - eigenes Produkt nicht) und egal wo ich nachlese, in den Kommentaren gibt es immer nur Fehler und nicht funktionstüchtigen Code.
Darüber hinaus schreckt es extrem ab, wenn man die Fülle an "so bekommt man In-App-Käufe gratis"-Tutorials sieht.
Und um der Sache die Krone aufzusetzen -> Google selbst spuckt einem diese Ergebnisse bei der Suchanfrage aus. Tut mir Leid, aber so bekloppt ist doch sonst kein anderes Unternehmen. Es wäre doch für Google problemlos möglich diese Inhalte zu filtern und auszuschließen. oO
Da verstehe ich die Welt nicht mehr - bin aber dem Anschein nach zu dumm um diese *** In-App-Käufe zu implementieren.
Und um die Sache abzurunden, schickt das tollste Unternehmen der Welt "Bruno Oliviera" an die Front, um "seine" In-App-Billings zu "verkaufen".
Bruno Oliviera spricht in einer Art und Weise englisch, wie ich es mir bei einem kolumbianischem Boss eines Kokain-Kartells vorstelle.
Hier eine Kostprobe.
... Risse in der Tastatur.
NACHTRAG:
Nach weiteren 4 Stunden ist das passiert, was ich selbst kaum noch für möglich gehalten habe: Bingo, ES FUNKTIONIERT!
Was ist falsch gelaufen? -> extrem viel, auch wenn der Code passte. Ich hatte wahrscheinlich ich noch nie einen Fall, bei dem ich so nah dran war, aber trotzdem noch so viel falsch gemacht habe oO
Auf mögliche Fehlerquellen, "zwischen den Codezeilen", möchte ich an dieser Stelle eingehen, um andere vor einem möglichen Stirnkranz-Katarrh zu bewahren:
-Es hat ca. 2-3 Stunden gedauert bis die letzten Updates auf den Servern bereit gestellt wurden. In dieser Zwischenzeit sollte man es tunlichst vermeiden weitere Änderungen vorzunehmen. Wenn die Test-Käufe funktionieren, gibt es wohl keinen Grund (vorerst) weitere Änderungen vorzunehmen. Eine abweichende Vorgehensweise kann zu einem roten Kopf führen...
-Auf meinem "normalen" Alltags-Gerät funktioniert es immer noch nicht -> das Testen mit dem Account, der mit dem Google-Entwickler-Account verknüpft ist, führt zu Fehlern (hier ist die Fehlermeldung absolut nichtssagend - mir war bewusst, dass ein "Kauf" nicht zustande kommen könnte, allerdings habe ich damit gerechnet, dass zumindest ein aussagekräftiger Hinweis für diese Problematik entsteht. Merke -> was man hier nicht selbst implementiert, erkennt der Playstore auch nicht... Das kommt einem dann ggf so spanisch vor, wie der Dialekt von besagtem Herrn Oliviera, da eine ganze Bibliothek mit einer Vielzahl von Funktionen und den tollsten Aufrufen bereit gestellt wird, nicht aber an den Entwickler selbst gedacht wurde. Warum auch? Er muss es ja nur implementieren! Naja, wie auch immer... (btw: ich glaube dass die Wenigsten, die die Funktionalität der In-App-Billings in ihre Apps eingebaut haben, die Lib in ihrer Gänze durchblickt haben)
-Auch ein zweites Gerät, bei dem ich die App "vorzeitig" via USB-Debug installiert habe, brach bei der Kaufanfrage ab.
-Bei einem dritten Gerät (bei mir tummeln sich glücklicherweise noch ein paar alte Schinken^^), auf dem ich die App "konventionell" über den Store installiert habe, funktioniert alles genauso, wie es funktionieren sollte - der Account dieses Geräts ist NICHT in der "Tester-Liste" in der Entwickler-Konsole eingetragen.
Puhh, das war eine Odysee...
Hinweise in Kürze:
1. In-App-Billings so einrichten, dass die Testkäufe funktionieren (da brauchte ich nicht warten - bzw. dafür muss meines Wissens nur eine Anwendung im Alpha-Status hinterlegt sein).
2. Dann ein eigenes Produkt einstellen, ITEM_SKU = "Produktname" (ohne Domain!)
3. (wenn noch nicht geschehen) base64EncodedPublicKey = "App-Lizenz-Key" (zu finden bei der jeweiligen App unter API-Service - diese nicht öffentlich bekannt geben - am besten in der App während der Laufzeit erstellen, damit nicht herausfindbar, bei Dekompilierung)
4. Manifest-Version +1
5. Upload
6. Spaziergang machen, Film schauen oder stundenlang auf die Uhr schauen - auf jeden Fall ist hier Geduld gefragt!
7. mit einem "fremden Gerät" (siehe oben) testen.
Zum Schluss noch ein "amateurhafter" Tipp: die Anwendung mit einer Textview versehen, die anzeigt um welche Version es sich handelt. Das ist schnell gemacht und man ist auf der sicheren Seite, was das Treffen von Rückschlüssen bzgl. der Versionsnummer angeht.
PS: Bruno Oliviera ist mir immer noch äußerst unsympatisch^^
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