Kaufempfehlung für alte Geräte überhaupt möglich?

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@chk142 Das Desire Z hab ich mir geholt weil ich dachte Touch wäre nicht wirklich so gut. Ich hatte mich massiv getäuscht. War aber dennoch immer mal nice und ein Hingucker mit der Tastatur, auch wenn das mehr für Kleinkinderhände nur wirklich zu gebrauchen ist.
 
  • Danke
Reaktionen: chk142
Exilbonner schrieb:
@wowi63
Der Windowswelt habe ich privat vor zig Jahren schon Servus gesagt, hatte aber meine letzte Thinkstation noch eine Weile mit Ubuntu laufen, bevor ich ihn durch eine Chromebox ersetzte
Warum nicht MacOS / iOS?
Ich habe mich schon vor rund 10 Jahren von Android und Linux verabschiedet, weil es einfach irre ist, an sich funktionierende Hardware wegzuwerfen, nur weil man darauf keine aktuelle Software mehr installieren kann.
Windows (zumindest Windows 10, was ja bis nächstes Jahr noch supportet wird) läuft selbst auf einem 12 Jahre alten PC noch anstandslos. Nach dem Alter mal die Hardware zu erneuern ist für mich ok, aber ein Android-Tablet ist im Prinzip schon nach 3 bis 4 Jahren Elektroschrott. Dann lieber ein iPad, das wird auch länger unterstützt.

Daran ist nicht primär Linux oder Google schuld, das ist mir bewusst. Das liegt an Herstellern wie Samsung, Asus, Acer, Lenovo usw., die keinen Bock haben, ihr produziertes Gelumpe aktuell zu halten. Trotzdem: Solange sich das nicht ändert, kommt für mich ein Wechsel zu Android nicht mehr in Frage.
Das Linux/Android System gehört einfach wesentlich offener gemacht, sodass es auch hier für den Anwender möglich wäre, auf einem 10 Jahre alten Gerät ein aktuelles Betriebssystem zu installieren, sofern grundlegende Anforderungen an CPU-Leistung, RAM etc. erfüllt sind!
Ein Asus Zenfone 10 zum Beispiel mit Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 und 16 GB RAM müsste man rein von der Leistung her locker 6 bis 10 Jahre verwenden können, auch noch mit einem Android 20! Dass sich das nicht so lange aktuell halten lässt, ist einfach ein Armutszeugnis.
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mausbock schrieb:
Ich selbst hab ein Smartphone mit aktuellen Updates, wo alles wichtige drauf ist und zusätzlich noch ein älteres Tablet mit Android 11 und letzten Update vom November 2022 zum Zeitschriften lesen, Youtube schauen und bissl surfen.
Klar gibt es nie die absolute Sicherheit, aber wenn das Tablet nix wichtiges / schützenswertes hat bzw. macht, kann auch nix erbeutet werden, falls es doch einer schafft, das Ding zu hacken.
Das sehe ich auch so. Man darf bei der Problematik auch nicht vergessen, dass viele proprietäre Systeme oft noch mit viel älteren Betriebssystemen laufen, zum Beispiel Fahrkartenautomaten oder die Anzeigetafeln in Fußballstadien. Davon bekommt der User nur nicht viel mit.
Ich kenne eine solche Tafel, der zugehörige Rechner läuft noch mit Windows 98... Vermutlich gibt es die Steuerungssoftware für die Tafel nicht für aktuellere Betriebssysteme. Und 50.000 € für eine neue Anzeigetafel? Das Geld steckt man lieber in den Spielerkader. Ist so, selbst im Amateurfußball...
 
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Tontilon schrieb:
Davon bekommt der User nur nicht viel mit.
Manchmal schon. Mancher Scherzkeks hat auch schon bei Fehleranzeigen wie dem althergebrachten Bluescreen versucht, unter den Tasten des Fahrausweisautomaten Strg, Alt und Entf zu finden.
Beiträge automatisch zusammengeführt:

Entscheidend für solche Anwendungen sind nicht etwaige Updates, sondern eine sorgfältige Trennung der Netzsegmente. Das typische Restrisiko ist dann der infizierte PC des Wartungstechnikers im Gerätenetz, nicht der User in der Buchhaltung außerhalb davon.
 
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