(Googles) Hintergrunddienste verursachen Traffic und verkürzen die Akkulaufzeit

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Hallo,
ich habe nicht gedacht das die Diskusion hier weiter geht.
Wie ich hier gelesen habe, ist es fast jedem egal wie, wo und was von der Person gespeichert wird. Das wollte ich aber gar nicht erfragen.
Facebook, Google, Microsoft usw... ist doch egal wer speichert und sammelt. Wenn es darauf ankommt sind die Daten da und können zusammengefügt werden. Warum soll Google der beste sein? Die armen nagen ja am Hungertuch. Spendentasche auf bitte.

Ich wollte auch nicht hören, das ich die Finger von Android lassen soll, auch habe ich in keinster weise behauptet das ich nicht bei Facebook bin oder privat Android benütze.

Nur mal so zur Info für Soldat0815. Warum sollte Google dir Werbung zusenden? Google verkauft besser dein Profil und läst die anderen Spammen. So sind sie ein Rechtsproblem los und haben trotzdem die Kohle. Ist doch easy zu verstehen. Heutzutage wird eine Internet-Firma nach Usern und Useraktivitäten bewertet. User x12 besucht das Forum jeden Tag = 150 Dollar, User x13 besucht das Forum jeden Tag und schreibt alle 3 Tage = 170 Dollar, User x14 kauft im Shop regelmäßig und hat ein ausgefülltes Profil = 200 Dollar. So läuft das heute. Firma Gründen, Daten erheben mit dem Versprechen sorgsam damit umzugehen, Firma verkaufen (natürlich ohne die Daten - wegen dem versprechen /soso). Die neue Firma muß sich natürlich an das Versprechen der aufgekauften Firma halten / jaja.

Und nun die Überlegung warum gut funktionierende Unternehmen marode Unternehmen aufkaufen. "BESTIMMT NUR WEGEN DER HOCHINTERESSANTEN TECHNOLOGIE" die das Unternehmen in den Ruin geführt hat.
Warum war Skype so wichtig für Microsoft? Skype ist gut gelaufen und die haben auch richtig Kohle verdient.

Ich hoffe doch nicht das unsere Jugend so etwas hier mitliest. In meinem alter ist es vielleicht nicht mehr so wichtig, aber gehen wir einmal von 20 Jahren aus (keiner kann die entwicklung vorhersagen) wenn die ersten versuchen die Herschaft über die Daten zu erlangen ansteht, sieht es mit der Freiheit schlecht aus. Gerade unsere Jugend sollte geschützt oder wenigstens augeklärt werden.
Belassen wir es bem Sanuk = Spass. Heute wollen wir mit dem Strom schwimmen, morgen werden wir sehen wo wir aussteigen können können.

Nennt mich Paranoid oder auch nicht.
Ich mußte mich beruflich mit dem Thema befassen und habe nur versucht in diesem Forum einige Informationen zu sammeln. Sorry dafür. Wie bei einem anderen Thema schon geschehen wird man als Paranoid dargestellt wenn sachliche Fragen und Bedenken angemeldet werden. Der User hatte nur eine Frage bezüglich der Sicherheit, eure Antworten kennt ihr ja.

Zur aller Info, hätte ich die möglichkeit, würde ich es heute auch nicht anders machen. Nur her mit den Daten, irgendwann kann ich die schon verwerten. Speicherung kostet heute nicht mehr viel. Die Firma muß leben und als Aussenseiter wird es schwer.

Für die Anonymität bezahlen. Nur wenige wollen das bewußt tun. Bezahlen tun wir alle schon für die kostenlosen Dienste, nur wird es jetzt noch nicht vom Konto angezogen. Die Rechnung kommt aber bestimmt. Die großen Konzerne wissen schon was sie machen, da sitzen schlaue Köpfchen deren Denken wir uns nicht mal vorstellen können. Wer noch denkt es gibt etwas umsonst, viel Spass dabei. OHHHHHH ich habe vergessen, Google ist ja anderst, viele kostenlose Dienste, die auch noch Sinn machen.

Also wer möchte Webspace und einen Domain völlig Anonym?
Ich benötige nur eine eMailadresse für die zusendung der Zugangsdaten und monatlich die Kohle, dann schalte ich euch einen Webspace mit einer Domain. Alles nur mit einer eMailadresse, die auch einmalig anonym sein kann. Bleibt die Kohle aus, wird das Paket gesperrt. Ganz einfach. So ähnlich wie ein Nummernkonto.
:cool2:

In diesem Sinne, sorry das ich die Ausgangsthematik jetzt etwas verdreht habe. Ich bin auch nicht Sauer, so etwas gibt es halt bei kostenlosen Angebote.
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich würde sagen, dass das freischalten vom root Account in einer Firma generell nichts verloren hat und sogar offiziell verboten sein sollte. Unerfahrere Nutzer können doch zu viel damit kaputt machen ;)
Darf ich fragen wie viele Smartphones du in deiner Firma verteilen darfst? Bei größeren Installationen ist vielleicht eine gute Device Management lösung hilfreich. Für ein erhöhtes maß an Sicherheit kann man ebenfalls einiges machen. Android ist OpenSource... bietet also fast eine perfekte Grundlage ;) Ist halt die Frage, ob sich der Aufwand wirklich lohnt bzw notwendig ist. Müssen zb wichtige Firmengeheimnisse wirklich aufs Smartphone?

Edit: Jon Oberheide macht immer ziemlich gute Vorträge wenns ums Thema Android Sicherheit geht. Charlie Miller ist auch nicht schlecht, macht aber auch einiges zu iOS.
 
Zuletzt bearbeitet:
baipai schrieb:
Nur mal so zur Info für Soldat0815. Warum sollte Google dir Werbung zusenden? Google verkauft besser dein Profil und läst die anderen Spammen. So sind sie ein Rechtsproblem los und haben trotzdem die Kohle. Ist doch easy zu verstehen.

Unfug. Nutzerdaten zu verkaufen statt Spam-Mails zu verschicken löst überhaupt kein Rechtsproblem. Das tauscht nur eine illegale Geschäftspraxis gegen eine andere - und zwar eine ziemlich bescheuerte noch dazu. Da kann man auch gleich einem Großhändler unterstellen, seine Kundendatenbank an konkurrierende Großhändler zu verscheuern - wer untergräbt denn bitte für ein Trinkgeld sein Kerngeschäft?

baipai schrieb:
Heutzutage wird eine Internet-Firma nach Usern und Useraktivitäten bewertet. User x12 besucht das Forum jeden Tag = 150 Dollar, User x13 besucht das Forum jeden Tag und schreibt alle 3 Tage = 170 Dollar, User x14 kauft im Shop regelmäßig und hat ein ausgefülltes Profil = 200 Dollar. So läuft das heute. Firma Gründen, Daten erheben mit dem Versprechen sorgsam damit umzugehen, Firma verkaufen (natürlich ohne die Daten - wegen dem versprechen /soso). Die neue Firma muß sich natürlich an das Versprechen der aufgekauften Firma halten / jaja.

Was hat das mit Google zu tun? Datenschutzbestimmungen sind übrigens keine "Versprechen", sondern rechtsverbindlich. Die Firmen halten sich da nicht deshalb dran, weil sie so nett sind, sondern weil das Konsequenzen hat.

baipai schrieb:
Und nun die Überlegung warum gut funktionierende Unternehmen marode Unternehmen aufkaufen. "BESTIMMT NUR WEGEN DER HOCHINTERESSANTEN TECHNOLOGIE" die das Unternehmen in den Ruin geführt hat.
Warum war Skype so wichtig für Microsoft? Skype ist gut gelaufen und die haben auch richtig Kohle verdient.

Du widersprichst dir da ja selber.

baipai schrieb:
Ich hoffe doch nicht das unsere Jugend so etwas hier mitliest. In meinem alter ist es vielleicht nicht mehr so wichtig, aber gehen wir einmal von 20 Jahren aus (keiner kann die entwicklung vorhersagen) wenn die ersten versuchen die Herschaft über die Daten zu erlangen ansteht, sieht es mit der Freiheit schlecht aus. Gerade unsere Jugend sollte geschützt oder wenigstens augeklärt werden.
Belassen wir es bem Sanuk = Spass. Heute wollen wir mit dem Strom schwimmen, morgen werden wir sehen wo wir aussteigen können können.

Und jetzt kommt auch noch der Altersjoker und ein wenig herablassendes Geschwätz über die Jugend von heute. Das rundet den Beitrag jetzt richtig ab.

baipai schrieb:
Nennt mich Paranoid oder auch nicht.
Ich mußte mich beruflich mit dem Thema befassen und habe nur versucht in diesem Forum einige Informationen zu sammeln. Sorry dafür. Wie bei einem anderen Thema schon geschehen wird man als Paranoid dargestellt wenn sachliche Fragen und Bedenken angemeldet werden. Der User hatte nur eine Frage bezüglich der Sicherheit, eure Antworten kennt ihr ja.

Zur aller Info, hätte ich die möglichkeit, würde ich es heute auch nicht anders machen. Nur her mit den Daten, irgendwann kann ich die schon verwerten. Speicherung kostet heute nicht mehr viel. Die Firma muß leben und als Aussenseiter wird es schwer.

Für die Anonymität bezahlen. Nur wenige wollen das bewußt tun. Bezahlen tun wir alle schon für die kostenlosen Dienste, nur wird es jetzt noch nicht vom Konto angezogen. Die Rechnung kommt aber bestimmt. Die großen Konzerne wissen schon was sie machen, da sitzen schlaue Köpfchen deren Denken wir uns nicht mal vorstellen können. Wer noch denkt es gibt etwas umsonst, viel Spass dabei. OHHHHHH ich habe vergessen, Google ist ja anderst, viele kostenlose Dienste, die auch noch Sinn machen.

Also wer möchte Webspace und einen Domain völlig Anonym?
Ich benötige nur eine eMailadresse für die zusendung der Zugangsdaten und monatlich die Kohle, dann schalte ich euch einen Webspace mit einer Domain. Alles nur mit einer eMailadresse, die auch einmalig anonym sein kann. Bleibt die Kohle aus, wird das Paket gesperrt. Ganz einfach. So ähnlich wie ein Nummernkonto.
:cool2:

In diesem Sinne, sorry das ich die Ausgangsthematik jetzt etwas verdreht habe. Ich bin auch nicht Sauer, so etwas gibt es halt bei kostenlosen Angebote.

Traut eure Nutzerdaten nicht irgendwelchen Unternehmen an! Traut sie irgendeinem Typ aus dem Internet an, der sich an seine Datenschutzbedingungen schon allein deshalb nicht halten muss, weil er gar keine hat! Kauft keine Domains bei den bösen Unternehmen! Kauft sie bei ihm hier, wo sie euch dann nicht mal gehören!
 
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Kranki schrieb:
Was hat das mit Google zu tun? Datenschutzbestimmungen sind übrigens keine "Versprechen", sondern rechtsverbindlich. Die Firmen halten sich da nicht deshalb dran, weil sie so nett sind, sondern weil das Konsequenzen hat.

Ich muss zugeben, dass ich die Dienste von Google privat auch gene nutze. In einer Firma sieht das ganze aber nochmal komplett anderst aus. Google hat seinen Sitz in den USA und da gelten andere Regeln ;) Schonmal vom Patriot Act gehört? USA PATRIOT Act

Und jetzt nenne du mir eine deutsche Firma, welche freiwillig Ihre internen Daten, Emails, usw... in einem Rechenzentrum in den USA speichert. Dann hat die Firma entweder keinen Datenschutzbeauftragten oder keine Ahnung was ab geht.
 
@baipai
Ich glaub du hast mich Allgemein nicht richtig verstanden.
 
Warum wurde noch nicht das Argument angeführt, dass es illegal ist, wenn ein Unternehmen Kundendaten in einer Überseecloud speichert?
Wie es mit einer Cloud innerhalb der EU aussieht weiß ich nicht genau, aber ich würde auf Nummer sicher gehen und wenn nur ein deutsches Rechenzentrum nutzen.
Damit scheiden schonmal ein paar googledienste aus. Aber das dürfte bei Konkurrenz Betriebssystemen auch nicht anders aussehen.

Ich halte Android nicht für ungeeignet um es in einer deutschen Firma einzusetzen. In wie weit es allerdings sinnvoll ist, hängt von der Konkreten IT-Situation im Unternehmen ab und kann nicht so allgemein beantwortet werden.
Auf alle Fälle ist genau zu prüfen wie man verhindert, dass die falschen Daten in einer Cloud landen. Bei gewerblicher Nutzung ist dies keine Frage des Vertrauens gegenüber google (microsoft oder apple) sondern geltendes Recht!
 
@BlubFish
wir haben so ca. 25 - 30 Phones auszurollen. Wobei das Thema Android gestorben ist. Mit Root zu gefährlich ohne Root nicht zu bändigen. Dann kommt noch die Anbindung an unsere Infrastructure. Es gibt schon Möglichkeiten etwas zu tun, aber Kosten/Nutzen muss auch beachtet werden. Wie halt so üblich möchten wir den User steuern. Unser Job ist es die Kiste sicher zu machen.
Ich mache den Job nun schon 25 Jahre und weis was bei den Usern abgeht. Kontrolle bis in die Chefetage ist ein muss.

@Kranki
Solange du der Meinung bist das Nutzerdaten nur ein Trinkgeld Wert sind, wäre eine weitere Diskussion mit dir darüber vergeudete Zeit.
In Thema Datenschutz, kannst du BlubFish fragen, er hat seine Hausaufgaben gemacht und ich denke er hat sich auch schon mal mit der Materie beschäftigt. Dann mußt du nicht mehr so einen Unfug schreiben.

"Du widersprichst dir da ja selber." Ich gehe mal davon aus, das du kein Insiderwissen hast und alles nur aus Internet Foren sammelst.
"Altersjoker" Du bist auch einer der sagt "ich kann ohne Facebook nicht mehr leben" Da hätte aber der Elternteil die Verantwotung und nicht ein Forum im Internet.

@BlubFish
"Und jetzt nenne du mir eine deutsche Firma, welche freiwillig Ihre internen Daten, Emails, usw... in einem Rechenzentrum in den USA speichert. Dann hat die Firma entweder keinen Datenschutzbeauftragten oder keine Ahnung was ab geht. "

Sollange es nicht gerade eine OneMan Company ist denke ich keiner. Ein Server zu betreiben ist heute nicht mehr der Kostenfaktor. Die Wartung übernimmt der Administrator, der onehin in seinem Kämmerlein sitzt. So hat man wenigstens einen den man Prügeln kann.

Und nun:
Glaub es oder nicht. Ein Börsenorientiertes Unternehmen arbeitet mit Dropbox. Ich denke das nur ein paar Leute aus der Führungsetage das tun, wahrscheinlich vom Administrator so eingerichtet. Leider habe ich das mit eigenen Augen gesehen. Unten rechts das Dropbox symbol ohne den Boxcrypter auf einem Notebook. Auf die Frage warum, kam die Antwort einer unserer Kunden arbeitet damit.
Nur ein Satz, wenn das die Börsenaufsicht spitzbekommt.......... und schon war das Teil weg. Ob der Administrator noch da arbeitet weiß ich nicht.

Soviel zum Daten anvertrauen.........................

Der ursprüngliche Beitrag von 10:33 Uhr wurde um 10:48 Uhr ergänzt:

JanF schrieb:
Warum wurde noch nicht das Argument angeführt, dass es illegal ist, wenn ein Unternehmen Kundendaten in einer Überseecloud speichert?
Wie es mit einer Cloud innerhalb der EU aussieht weiß ich nicht genau, aber ich würde auf Nummer sicher gehen und wenn nur ein deutsches Rechenzentrum nutzen.
Damit scheiden schonmal ein paar googledienste aus. Aber das dürfte bei Konkurrenz Betriebssystemen auch nicht anders aussehen.

Ich halte Android nicht für ungeeignet um es in einer deutschen Firma einzusetzen. In wie weit es allerdings sinnvoll ist, hängt von der Konkreten IT-Situation im Unternehmen ab und kann nicht so allgemein beantwortet werden.
Auf alle Fälle ist genau zu prüfen wie man verhindert, dass die falschen Daten in einer Cloud landen. Bei gewerblicher Nutzung ist dies keine Frage des Vertrauens gegenüber google (microsoft oder apple) sondern geltendes Recht!

Es geht nicht darum wo die Daten gespeichter werden. Die Daten bleiben alle bei uns, so viel Vertrauen an die Vernuft der User müssen wir schon aufbringen. Es bekommt ja auch nicht jeder Office User die Rechte an den Daten. Wenn einer Daten klauen möchte geht das auch ohne Smartphone.

Solange ein User die möglichkeit hat eine App zu installieren, ist das Risiko zu hoch. Nach meinen Recherchen haben 90% der Apps für Android unbenötigte Berechtigungen. Für was benötigt ein Spiel den zugang zu meinen Kontaktdaten usw...... Ich möchte mich nicht festlegen, aber ich gehe von meiner persönlichen Erfahrung von 90% Spyware aus. Dafür kostenlos. Das benötigen wir aber nicht, wir möchten Sicherheit, dafür sind wir bereit mit Geld zu Zahlen. Auch schon bei den Bezahl Apps sind 80% dabei, die zu viel fordern.
Ich denke der Android Markt benötigt noch 2 Jahre. Das schreien wegen den Berechtigungen wird immer größer. Viele User lehnen die Apps ab, die mit Stasi Methoden arbeiten. Hat man ja von der ehemaligen DDR gelernt was dabei herauskommt. Wenn es schleichend langsam geht, merkt ja eh keiner was. Der Mensch ist ein Gewohnheits Tier.
 
baipai schrieb:
@BlubFish
wir haben so ca. 25 - 30 Phones auszurollen. Wobei das Thema Android gestorben ist. Mit Root zu gefährlich ohne Root nicht zu bändigen. Dann kommt noch die Anbindung an unsere Infrastructure.

Ich sage doch, das einzig funktionierende Modell hat Blackberry mit BES. Alles andere Smartphone-Geraffel ist im Geschäftseinsatz Gefrickel, solange nicht eine vernünftige Kontrolle gegeben ist. Und der "Highperformer" will natürlich auf seinem Geschäftshandy private Dinge (von Spielen über Kontakten bis hin zu anderen Apps) haben, die auf einem Geschäftseigentum nichts verloren haben.

Aber: Wenn ich mir die Möglichkeiten anschaue, so bietet Android die besten Voraussetzungen, das sicher zu bekommen. Mit SuperSU beispielsweise kannst du eine PIN vergeben, bevor su-Rechte erteilt werden. Damit kannst du schonmal rooten, ohne dass Anwender die Möglichkeit haben, dies zu nutzen.
 
Mit su und pin wäre eine Hürde geschaft. Gibt aber noch unzähliges was dagegen spricht. Im großen ganzen alles zu viel aufwand.

Wir wollen ja kein Android neu erfinden, wir suchen eine Lösung die einfach Anpassbar ist und nicht nach jedem Update neu projektiert werden muß.
Da Android OpenSource ist, kann man das mit einem Jahr Programmierarbeit auch sicher machen.

Mit BlackBerry liegst du da schon gut im Wind. Die richten sich ja auch auf den Geschäftsbereich aus. Nicht billig, aber dafür haben die auch kein Adresshandel nötig (hoffe ich doch).
 
Für viel gefährlicher als einen Adresshandel (den weder Blackberry, noch Google betreiben) halte ich in der Tat den Datenverlust bzw. -weitergabe "von Innen", durch Unachtsamkeit oder Sabotage.

Und da ist BB unschlagbar, und Android mit Aufwand (nein, ich würde den auch nicht betreiben wollen) realisierbar.
 
Datenverlust kann man Kontrollieren und eindämmen. Datenweitergabe leider nicht. Es muß Leute geben die mit den Daten arbeiten.
Ich lebe zu 50% in Thailand und weis was Korruption ist. Was passiert bei schlecht bezahltem Personal auf wichtigen Posten.

Sorry, habe mich da vielleicht mit dem Wort Adresshandel etwas unglücklich ausgedrückt. Profil Handel kommt da besser hin.

Es genügt ja schon, das ich von irgendwem, denn ich nie kontaktiert habe, auf mich zugeschnittene Werbung erhalte. Das meine ich mit Profil Handel.

Es läst sich nicht Leugnen, das Google die wertvollsten Profildaten der Internetuser in seinem Besitz hat. Und mit seinen kostenlosen Android Diensten wird das alles noch verfeinert.

Ist halt mal so. Wwobei die Idee und das was Google kostenlos bietet ist einzigartig auf dem Markt. Mit Google kann man sich das Leben schon leichter und angenehmer gestalten. Ich muß mich um das Syncen MEINER Daten nicht mehr kümmern. Auf jeder MEINER Machinen habe ich MEINE Daten. So sollte das sein. Ein Safe, von jedem Ort der Welt abrufbar.

Ich gebe zu, im Moment hat Google mehr positives als negatives.

"IM MOMENT" man darf aber nicht in die Zukunft schauen.
Machen wir es wie die Griechen. Gib mir "HIV", dann zahlt der Staat mir jeden Monat 700,00 EURO. Kann ich das wieder zurückgeben wenn die Wirtschaft sich erholt hat?

Blackberry finanziert sich etwas anders als Google, von da her etwas sicherer.

Stellt euch vor: Google, Facebook und Micrisoft ein Unternehmen. GOFAMI AG. Toll oder nicht. Ist nur eine Zeit bis jemand bei dem Milliarden Poker den Kopf verliert und Fehler macht.

Sorry, ich schau zu viel Science Fiction.:laugh:
 
Zuletzt bearbeitet:
baipai schrieb:
Blackberry finanziert sich etwas anders als Google, von da her etwas sicherer.

Betrachte es mal andersrum:
Beide Firmen würden sich ihre Geschäftsgrundlage zerstören, wenn sie anfangen würden, Daten zu verscheuern.
Also gebe ich meine Daten der Firma, die wächst und Gewinn macht und lieber nicht der Firma, die laufend Marktanteile verliert, rote Zahlen schreibt und in den letzten drei Jahren 90% ihres Werts verloren hat.
 
Ja genau da sitz das Problem
Wörtlich: "Also gebe ich meine Daten der Firma"
Die Daten die ich nicht gebe, werden sie sich schon holen.

Nochmal im Ernst, Sind die Medien so schlecht oder bezahlt Google für positive Meldungen?

Ich gehe einmal davon aus, oder besser ich hoffe davon ausgehen zu können, das jeder, der sich etwas mit Onlinediensten beschäftigt, weis wie Google sein Geld verdient.
Warum denn dann solche aussagen wie "Beide Firmen würden sich ihre Geschäftsgrundlage zerstören"
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch.

Also bist du der Meinung, Google behält die Profile nur für sich, um die Suchmachine besser zu machen?

Wie verdient Google seine Milliarden, wenn nicht mit Profildaten. Etwa mit Bannerwerbung, oder mit seinen kostenlosen Diensten?

Du kannst dir gar nicht vorstellen wieviel Milliarden die kostenlosen Google Dienste verschlingen. Die Serverfarmen kosten unsummen.

Sorry, es ist nicht ganz richtig nur über Google herzuziehen, aber da kann man am besten dahinter schauen. Die machen ja kein so tiefes Geheimnis daraus was mit den Daten geschieht. Es gibt noch bei weitem viel schlimmere Unternehmen als Google. Es soll auch nur das Prinzip veranschaulichen.

Sorry Google, das dein Name für diese Diskussion herhalten muß.

Der ursprüngliche Beitrag von 14:04 Uhr wurde um 14:17 Uhr ergänzt:

Eine Aussage von Pressesprecher Stefan Keuchel.

"Wir speichern diese Daten, um unseren Service zu verbessern"

"schließlich ändert sich bei den meisten regelmäßig die IP-Adresse und Namen kennen wir auch keine."

So ist es leider.

Unterstellt man dem Unternehmen, dass es die bei der Suche gewonnenen Daten mit diesen kombiniere, käme bereits ein detaillierteres Bild über den Anwender zustande.
Dann kann man von personenbezogene Benutzerprofile sprechen

Auswertung der Googlemails:
In deren Bestimmungen steht dass Google den Inhalt der E-Mails „zu verschiedenen Zwecken“ auswertet, etwa auch, um gezielt Werbung zu verschicken.

Diesen Sachen hast du zugestimmt.

Du schreibst an deinen Freund wie der Urlaub war.
Morgen bekommst du werbung der Reiseanbieter.
So eine Information läst sich ein Reiseanbieter ca. 1 Euro kosten.

Bei nur mal 1 Mio. Verkauften Informationen jeden Tag, macht Google einen Umsatz von .........

Das ist nur ein Beispiel, und ich möchte das Google nicht unterstellen.
Wenn man die Datenschutzrichtlinien von Google nimmt, sind sie berechtigt das zu tun.

z.B. Auswertung der Googlemails

Aber das ist ja ein armes Unternehmen, bitte Spendet für Google. Und wenn ihr noch was Übrig habt für Mark Zuckerberg, der an einem Tag Milliarden verloren hat.
 
baipai schrieb:
Auswertung der Googlemails
Du hast die AGB nicht verstanden (oder trollst du bewusst)?

Wie auch immer, bringt nichts. Für dich sind die großen Firmen auf der dunklen Seite, weil sie ja - für dich eh bewiesen - schwunghaften Handel mit deinen Daten betreiben - logisch, nur so könnten sie ja so viel Geld verdienen. Mit solchen Totschlagargumenten kann man jede Diskussion wunderbar für sich entscheiden.

Naja, wenn du glaubst, dass von Google aus eine größere Gefahr für die Integrität deiner Firmendaten ausgeht als von den Nutzern, hoffe ich nur, dass du in deinen 25 Jahren IT nicht für Datenschutz zuständig warst...
 
baipai schrieb:
Ja genau da sitz das Problem
Wörtlich: "Also gebe ich meine Daten der Firma"
Die Daten die ich nicht gebe, werden sie sich schon holen.

Nochmal im Ernst, Sind die Medien so schlecht oder bezahlt Google für positive Meldungen?

Ich gehe einmal davon aus, oder besser ich hoffe davon ausgehen zu können, das jeder, der sich etwas mit Onlinediensten beschäftigt, weis wie Google sein Geld verdient.
Warum denn dann solche aussagen wie "Beide Firmen würden sich ihre Geschäftsgrundlage zerstören"
Vielleicht verstehe ich dich auch falsch.

Also bist du der Meinung, Google behält die Profile nur für sich, um die Suchmachine besser zu machen?

Wie verdient Google seine Milliarden, wenn nicht mit Profildaten. Etwa mit Bannerwerbung, oder mit seinen kostenlosen Diensten?.

Ehrlich: Ich empfinde Aussagen wie "wie verdient denn Google seine Milliarden, etwa mit Werbung" einfach nur als Trollen. Es mag sein, dass du tatsächlich nicht weisst, dass Google mit Werbung Geld verdient, aber das ist mir egal. Wer keine Ahnung hat soll auch nicht wild rumspekulieren. Und wer den Unterschied zwischen dem Platzieren von Werbung und dem Verkaufen von Benutzerprofilen nicht versteht, der soll sich zu dem Thema halt einfach nicht äußern. Aber das ist wirklich so unglaublich auffallend ignorant, dass ich kaum fassen kann, dass du ernsthaft glaubst, dass du in der Position wärst, mir hier Vorträge zu halten.

Google verkauft Werbeplätze und keine Benutzerprofile. Der Unterschied ist, dass du zwar Reisewerbung zu sehen kriegst, aber das Reiseunternehmen keine Ahnung davon hat, dass genau du die siehst. Deine Daten verlassen Google zu keinem Zeitpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
jna schrieb:
Du hast die AGB nicht verstanden (oder trollst du bewusst)?

Zitat wikipedia zum Thema ( Troll (Netzkultur) ) >

..... Ein Mittel, um Foren vor derartigen Beiträgen zu schützen, ist das Informieren der Benutzer über das Phänomen und die typischen Eigenschaften von Trollbeiträgen.

Die anderen Teilnehmer der Diskussion können Troll-Diskussionen begegnen, indem sie auf Beiträge des Trolls grundsätzlich nicht eingehen. In der Netzkultur bezeichnet man dies mit der Phrase „Den Troll nicht füttern“ (engl. „Don't Feed The Troll“). Damit entzieht man den Trollen die Aufmerksamkeit, die sie erhaschen wollen. In der Regel geben die Trolle dann auf und ziehen weiter. Gelegentlich nutzen sie auch eine Sockenpuppe, um sich selbst zu füttern. Daher ist eine zusätzliche strikte Moderation hilfreich, um dem Problem zu begegnen. .....

< Zitat Ende

In diesem Sinne
 
  • Danke
Reaktionen: cardroid und marco™
Hi Leute,

Habe folgendes Problem: Bei meinem Samsung Galaxy Nexus mit ICS 4.0.4 hab ich einen Datenverbrauch von Android OS von ca. 6 MB pro Tag (laut der internen Datenverbrauchsanzeige in Einstellungen). Dieses Problem besteht seit ca. 1 Woche. Seitdem zieht mein Handy auch unmengen an Akku im Standby was vorher nicht der Fall war. Mein Display war 2,5h an und jetzt is der Akku leer, vorher war er mindestens noch bei 40 Prozent. Ich habe alle Syncs aus usw. eig. alles überprüft. Hat jemand ne Idee was das sein könnte?
 
Ich hatte hier mal wo von Browser Synchronisation in Verbindung mit Android OS Datenverbrauch gelesen. Vielleicht mal die Sync. eine Zeit lang abschalten, sollte sie aktiv sein. Dann vielleicht noch prüfen, ob Android OS auch beim Akku auffällig ist. Dann könnte es auch an fehlendem Deep sleep liegen. (Kann man mit "CPU Spy" beobachten.)



getapatalked
 
Syncs sind alle aus... Ich habe nur 500 MB Flat und wenn das so weiter geht.. Naja..
 
Naja, 6MB x 30 Tage (ist ja Juni) sind doch nur 180MB :D

Es kann auch an der Facebook App oder einer anderen liegen. Hatten hier auch schon welche. Ein Download oder sync, wird nicht zwangsläufig der verursachenden App zugeschrieben. Was sagt denn die Akkuanzeige bzgl. Android OS? ... und was sagt überhaupt die Akkuanzeige?
 

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