H
hellobello
Fortgeschrittenes Mitglied
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Google blockiert auf Wunsch der Netzbetreiber den Zugang zu Tethering-Anwendungen für Android-Smartphones. Nach Berichten von US-Medien würden sie entweder nicht mehr angezeigt oder der Download auf das Handy sei unmöglich. Nach Angaben von Google verstoßen die Programme gegen die Vertragsbedingungen der Netzbetreiber.
Google hat in den USA den Zugang zu Gratis-Apps blockiert, mit denen Android-Smartphones als Internet-Modem (Tethering) für PCs und Laptops genutzt werden können. Angeblich ist das auf Wunsch der Netzbetreiber geschehen, so US-Medien. Der Verdacht liegt nahe, weil sowohl die Kunden der Marktführer AT&T und Verizon als auch von der Nummer 4 T-Mobile USA diese Programme nicht mehr aus dem Android Market herunterladen können. Nur der drittgrößte Anbieter Sprint scheint keine Probleme mit den Tethering-Anwendungen zu haben.
Die Blockierung wird auf zwei Arten realisiert. So berichtet ZDNet, dass die Anwendung Wireless Tether, die aus einem Android-Smartphone einen Wlan-Hotspot macht, auf den Handys der Nutzer gar nicht erst angezeigt werde. Über die Website des Android Market ist sie jedoch problemlos zu finden. Andere Medien berichten, dass entsprechende Anwendungen zwar über das Handy im Market zu finden seien, aber der Download blockiert ist. Button zum Herunterladen sei gesperrt und der Nutzer bekäme die Nachricht, dass diese Anwendung nicht mit seinem Netzbetreiber erhältlich ist.
Die Netzbetreiber haben gute Gründe, gegen solche kostenlosen Alternativen zum Tethern vorzugehen, bieten sie selbst doch die gleiche Lösung kostenpflichtig an. Bis zu 40 US-Dollar pro Monat kann die Option kosten. Außerdem verursacht ein als Modem an den PC oder das Laptop angeschlossenes Handy einen enormen Datenverkehr. Die US-Medien sind jedoch überrascht, dass Google den Mobilfunkanbietern so bereitwillig hilft. Der Suchmaschinenbetreiber propagiert sein Smartphone-Betriebssystem sonst immer als frei und offen. Eine Sperrung bestimmter Anwendungen aufgrund besonderer Wünsche passe nicht in das Versprechen.
Google selbst gab die Blockierung von Anwendungen auf Anfrage des Mobilfunkmagazins Fierce Wireless zu. Sollte eine Software die Bedingungen eines Mobilfunkvertrages verletzen, kann ein Netzbetreiber vom Suchmaschinenbetreiber verlangen, den Zugang zu diesem Programm zu unterbinden, begründet das Unternehmen die Sperrung. Diese Tethering-Apps würden eindeutig gegen die Nutzungsbestimmungen der Mobilfunkanbieter verstoßen.
(Quelle:Vertragsverstoß: Google blockiert Zugang zu Tethering-Apps für Android)
Was sagt ihr dazu?! der nächste wunsch wird wohl kein root möglich sein ...
Google hat in den USA den Zugang zu Gratis-Apps blockiert, mit denen Android-Smartphones als Internet-Modem (Tethering) für PCs und Laptops genutzt werden können. Angeblich ist das auf Wunsch der Netzbetreiber geschehen, so US-Medien. Der Verdacht liegt nahe, weil sowohl die Kunden der Marktführer AT&T und Verizon als auch von der Nummer 4 T-Mobile USA diese Programme nicht mehr aus dem Android Market herunterladen können. Nur der drittgrößte Anbieter Sprint scheint keine Probleme mit den Tethering-Anwendungen zu haben.
Die Blockierung wird auf zwei Arten realisiert. So berichtet ZDNet, dass die Anwendung Wireless Tether, die aus einem Android-Smartphone einen Wlan-Hotspot macht, auf den Handys der Nutzer gar nicht erst angezeigt werde. Über die Website des Android Market ist sie jedoch problemlos zu finden. Andere Medien berichten, dass entsprechende Anwendungen zwar über das Handy im Market zu finden seien, aber der Download blockiert ist. Button zum Herunterladen sei gesperrt und der Nutzer bekäme die Nachricht, dass diese Anwendung nicht mit seinem Netzbetreiber erhältlich ist.
Die Netzbetreiber haben gute Gründe, gegen solche kostenlosen Alternativen zum Tethern vorzugehen, bieten sie selbst doch die gleiche Lösung kostenpflichtig an. Bis zu 40 US-Dollar pro Monat kann die Option kosten. Außerdem verursacht ein als Modem an den PC oder das Laptop angeschlossenes Handy einen enormen Datenverkehr. Die US-Medien sind jedoch überrascht, dass Google den Mobilfunkanbietern so bereitwillig hilft. Der Suchmaschinenbetreiber propagiert sein Smartphone-Betriebssystem sonst immer als frei und offen. Eine Sperrung bestimmter Anwendungen aufgrund besonderer Wünsche passe nicht in das Versprechen.
Google selbst gab die Blockierung von Anwendungen auf Anfrage des Mobilfunkmagazins Fierce Wireless zu. Sollte eine Software die Bedingungen eines Mobilfunkvertrages verletzen, kann ein Netzbetreiber vom Suchmaschinenbetreiber verlangen, den Zugang zu diesem Programm zu unterbinden, begründet das Unternehmen die Sperrung. Diese Tethering-Apps würden eindeutig gegen die Nutzungsbestimmungen der Mobilfunkanbieter verstoßen.
(Quelle:Vertragsverstoß: Google blockiert Zugang zu Tethering-Apps für Android)
Was sagt ihr dazu?! der nächste wunsch wird wohl kein root möglich sein ...
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