Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
blog_micky schrieb:so weit war ich eigentlich auch schon und hier ist gleich das richtige Widget ...
blog_micky schrieb:Anders wird es für Dich wohl keinen Lösung geben, außer dem Wechsel des Geräts hin zu einem "Nicht-Android-Gerät" ...![]()
ghor schrieb:Kann natürlich sein, dass ich hier so einiges noch nicht begriffen habe und dass das alles auch bei Android viel eleganter geht.
Johan schrieb:So, jetzt gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Also erstmal @Ghor: Nein, die elegante Möglichkeit wie bei Symbian, das abgefragt wird, ob man Datenverbindung zulassen will, und auch noch die Möglichkeit hat, den Zugangspunkt selbst festzulegen - unter Umständen will ich selbst bei einem offenen fremden WLAN nicht wichtige Daten darüber senden(!), sondern das über meinen Telefonanbieter machen - gibt es unter Android nicht. Auch mit Llama bekommt man das leider nicht hin. Das ist ein echter Schwachpunkt von Android, dass man das nicht abstellen kann, vielleicht schreibt hier mal jemand eine App, sollte unter UNIX (nichts anderes ist Android) eigentlich auch möglich sein.
Dank CyanogenMOD habe ich bei den Benachrichtigungen die Energiesteuerleiste, da kann ich den Datennetzmodus schnell ein-/ausschalten. Habe mich mittlerweile daran gewohnt, aber es ist natürlich deutlich umständlicher als bei Symbian.
Jetzt zu allen, die behaupten, ein Smartphone mache ohne ständige Datenverbindung keinen Sinn:
Warum? Folgende Sachen benötige ich vor allem:
- Kontakte (sind lokal auf dem Handy)
- Agenda (Kalender, evtl. Aufgaben) sind lokal auf dem Handy
- Notizen sind lokal auf dem Handy (bei My Phone Explorer dabei)
- Direkte Synchronisation obiger Daten mit Outlook über USB/Bluetooth/WLAN: My Phone Explorer
- Wikipedia ist lokal auf dem Handy (Wikidroyd - mit "y" geschrieben, nicht "i")
- Wörterbücher ist lokal auf dem Handy (ColorDict)
- Navigation ist lokal (mit Offline-Karten) auf dem Handy (MapFactor Navigator)
- Routen aufzeichnen: SportsTracker (Karten dazu kann man dann zu Hause über WLAN laden, Sportstracker speichert die)
- Profile (Bei z. B. Llama dabei)
- Profilsheduler (Llama, Tasker, ...)
- Diverse Webseiten (speichere ich mit Opera ab, z. B. Fussball-Tabellen, zu Hause über WLAN)
- Playstore (Apps lade ich zu Hause über WLAN)
Diese Anwendungen decken mindestens 90% meines Bedarfs ab. Für die restlichen 10% kann ich dann auch mal so ins Internet, das ist nicht mehr so teuer.
Ich komme mit Android mittlerweile sehr gut ohne Flatrate zurecht, auch wenn es mit Symbian noch besser geht.
WhatsApp kann ich nicht gebrauchen, da viele meiner Kontakte das nicht installiert haben. Ich weiß leider nicht auswendig, wer es hat, genau so wenig, wer MMS empfangen kann. Die einzigen Nachrichten, die ich gebrauchen kann sind daher SMS, das können alle, die ein Mobiltelefon haben.
E-Mail am Handy nutze ich fast nicht, falls doch, kann ich mir die bei Bedarf unterwegs explizit abrufen und die wichtigen runterladen.
Und noch mal @Ghor: Android ist nur ein UNIX-Betriebssystem (von 1970) mit allen Nachteilen (in C programmiert, kein Micro-Kernel, nicht echtzeitfähig), Symbian ein hoch modernes, komplett in C++ geschriebenes und echtzeitfähigs Micro-Kernel-Betriebssystem, das speziell für die Verwendung auf Mobilgeräten entwickelt wurde, und noch dazu speziell für den ARM-Prozessor (damals für den Psion 5). Einige Sachen werden daher unter Android nie so elegant gelöst werden können wie unter Symbian. Der Nachteil: Obwohl es Symbian für Mobilgeräte viel länger gibt, gibt es viel weniger Apps dafür. Es ist einfach deutlich schwieriger und aufwendiger, UNIX-Programme für Symbian zu portieren, als für Android mit seinem UNIX-Kernel, wo nur der Code für die Oberfläche portiert werden muss.
Nikon schrieb:Wie kann man bitte bei einem modernen komplexen Computersystem wirklich fordern, dass jegliche Kommunikation, auch über W-Lan, einer Quittierung benötigt?
Nikon schrieb:Das ist keine geschickte Lösung sondern einfach in der heutigen Zeit einfach nicht mehr zeitgemäß.
Nikon schrieb:Mag ja sein dass für euch persönlich das eine prima Lösung wäre aber der absolut überwiegende Teil der Nutzer wäre einfach nur genervt.
ghor schrieb:Jegliche Kommunikation? Das fordert niemand. Im Gegenteil, die immer-online Betriebsweise ist ja OK für die die das wollen.
Aber Android könnte, wie andere Systeme das tun, dem Benutzer die Wahl geben, ob immer online, oder nur bei Bedarf online, ob automatisch verbinden oder nur mit Genehmigung des Benutzers.
haselchen schrieb:Deshalb würde ich einfach den "Helfern" vorschlagen, kurz und knapp auf die Fragestellung einzugehen (ohne persönliche Wertungen). Denn dann würden hier Threads nicht immer mit (sinnlosen?) Diskussionen auf Ü10 Seiten aufgebläht werden.
Natürlich! Echtzeitfähigkeit ist DIE WICHTIGSTE Eigenschaft bei einem richtigen Smartphone-Betriebssystem(!).Nikon schrieb:Übrigens gut dass du erwähnst dass Android kein Echtzeitbetriebsystem ist. Ich war grad dabei mein GNex zur Notabschaltung in einem Kernkraftwerk zu verbauen. Das ist dann ja grad nochmal gut gegangen.
Wichtige Eigenschaft bei einem HandyOS XD
Das war sehr erfolgreich, bis Elop es im Februar 2011 mit seiner Ankündigung zu Windows Phone zu wechseln beerdigt hat. Zu Android bin ich vor allem gewechselt (der Entschluss war lange vor Feb. 2011), weil es momentan nur für dieses Mobilbetriebssystem wirklich Top-Hardware gibt (leistungsfähigste Prozessoren, höchste Displayauflösung, meistes RAM, ...). Gäbe es diese Hardware für Symbian, ich hätte nicht gewechselt.Missie schrieb:Ich habe nun auch lange überlegt, was und ob ich überhaupt etwas dazu schreibe........denn eigentlich ist es sinnlos.
@Johan Wenn Symbian so toll wäre, so modern und so fortschrittlich, warum ist es dann dem Tode geweiht und warum will es keiner haben? Und warum bleibst du dann nicht bei Symbian obwohl du dich mit beiden Systemen ja anscheinend bestens auskennst?
Ich habe auch nie behauptet, dass das absichtlich erschwert wird, das hat Ghor behauptet. Aber nichts desto trotz wäre es doch besser, wenn Android alternativ auch so funktionieren würde, wie Symbian. Für Benutzer wie mich, die einfach keine Flatrate benötigen - für die ist es nämlich derzeit deutlich umständlicher als bei Symbian.Missie schrieb:Btt: Das Management für den Datennetzmodus wird nicht künstlich erschwert, sondern vereinfacht. Ich und noch 2-3 andere User wollen permanent online sein.