Darf der Verzeichnisnamen der SD Karte geändert werden?

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instetten

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Darf ich einen (vermutlich) vom Betriebsystem des Androiden im Dateisystem der eingesteckten SD-Karte unter /storage angelegten Verzeichnisnamen via adb auf einem zweitem Rechner (Debian-Linux) ändern?
Ich habe zwar ein wenig Ahnung von Debian, aber keine von Android
 
Wenn das Verzeichnis von Android oder einer App angelegt wurde, kannst Du es möglicherweise umbenennen oder sogar löschen, aber das wird nichts bringen. Wenn Android einen Ordner braucht und ihn nicht vorfindet (wegen Löschung/Umbenennung), wird er wieder angelegt werden. Auf deinem Rechner kannst Du sicherlich damit machen, was Du willst. Du musst dann natürlich damit rechen, dass dieser Ordner dann nicht gefunden wird. Wie wäre es damit: Ordner kopieren und unter anderem Namen abspeichern?!
 
Zuletzt bearbeitet:
WolliKnolli schrieb:
Wenn der Verzeichnis von Android oder einer App angelegt wurde, kannst Du ihn wahrscheinlich umbenennen oder sogar löschen, aber das wird nichts bringen.
Anwendung glaube ich ausschließen zu können. Auf mich wirkt das eher so wie eine UUID der SD-Karte, die hier als Namen verwandt wird. Und sowas kann ich mir schlecht merken, muss aber dauernd damit hantieren. Unter „richtigem" Linux lassen sich selbst formulierte Labels/Datenträgerbezeichnungen an Stelle der UUID verwenden. Aber das ginge wohl nur mit Root-Rechten und Root müsste dem System auch zusätzlich„bekanntgeben“ für welches Device das Label als Alias gilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du meinst also nicht einen Ordner auf der SD-Karte, sondern den komischen Namen der Karte selbst? Ähm, das wird schwierig, aber wozu brauchst denn das genau. Ich hab zwei Datei-Manager-Apps auf meinem Smartphone drauf und beife zeigen mir keinen kryptischen, nicht zu merkenden Namen an, sondern lassen mich einfach zwischen "Interner Speicher" und "SD-Karte" wählen.
 
Na ja, ich versuche von außen (Debian-Rechner) auf Teile des Android-Dateisystems, die mir zugänglich sind, zuzugreifen. Und da erscheint unter / auf der ersten Dateisystem-Ebene erstmal u.a. /storage, was ich mit „Speicher“ übersetze und auf der nächsten Hierrachie-Ebene unterhalb von /storage sowas wie „123G-456H“ und darunter wieder alles, was ich mir selbst als Struktur auf der SD-Karte eingerichtet habe. Das dürfte den Realitäten des Dateisystems eher entsprechen als „Interner Speicher“ und „SD-Karte“. Unterhalb von „123G-456H“ sind mir bisher keine Restriktionen aufgefallen, da kann ich von auch von außen machen, was ich will. /storage kennt mein Dateimanager auf dem Androiden nicht, da erscheint wie bei dir „Interner Speicher“ und „SD-Karte“ auf der obersten Ebene und wenn ich „SD-Karte“ wähle, kriege ich meine Unterverzeichnisse und Dateien, die ich auf die SD-Karte transferiert/eingerichtet habe. Ergo müsste „123G-456H“ (von außen gesehen) der Name sein, unter dem der Datenträger von Android als Bezeichner für die Karte automatisch geführt (in Linux-Sprech: gemountet) wird und im Dateimanager (von innen) als „SD-Karte“ bezeichnet wird. Und wenn „123G-456H“ die UUID der Karte ist, dann lass' ich von einer Umbenennung (von außen, Linux) besser die Finger weg, weil ich befürchte, damit wenigstens die Karte, für das Android-System unbrauchbar zu machen, wenn nicht das ganze Gerät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, alles klar, du willst von Debian aus zugreifen ... da sollte ein symbolischer Link helfen: SymLink - Debian Wiki
Damit kann man beliebige Ordner fast überall hin verlinken und dabei nen eigenen Namen verwenden.
 

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