Android 2.2 "Froyo" in der Geschwindigkeitsmessung

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Holy Crap, dann brauch ich auf meinem Milestone keine Übertaktung mehr ;)
Ich bin ja mal gespannt, wie sich das dann auf den Alltag auswirkt.

Aber man sieht auch enorme Unterschiede zwischen Droid und Milestone in Linpack Test...das liegt sicher auch daran, dass die durch Custom ROMs Optimierungen vornehmen können, aber ich schätze auch an der höheren Taktrate.
 
Schauen wir mal wieviel von der Leistung auch im alltäglichen Betrieb ankommt...
Damit werden aus meiner Sicht auch die Gerüchte noch plausibler warum Google 2.2 für alle Geräte bringen will und noch so manches Update auf sich warten lässt...
 
ich hoffe, dass Google die Bilder Qualität für Kontakte verbessert, so dass man in Ruhe synchronisieren kann :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Froyo zusammen mit einem offenen bootloader, root und einem 800mhz milestone wäre der wahnsinn.
 
sollte die Effizienz wirklich gesteigert werden, brauchst du nicht zwangsläufig 800Mhz ;)
 
Aber schön wäre es trotzdem. Allein aus dem grund, schneller als das iphone ( von der hardware ) zu sein ;-)
 
1.) ARM - Prozzi <> ARM - Prozzi, sprich nur Taktfrequenzen zu vergleichen ist "Blödsinn"
2.) wenn Android 2.2 auf schwacherer Hardware besser läuft als das "optimal" angepasste MacOS auf dem Iphone, so zeigt es gewissermaßen eine ganz besondere Softwarequalität (oder ineffiziente Software) ;)
 
Da gebe ich dir vollkommen recht. Es wäre einfach schön mehr mhz zu haben. Aus einem alten amd prozessor konnte man auch immer noch viel leistung rauskitzeln.
Wir sollten abwarten, was die neue software bringt. Wenn sie wirklich eine so hohe leistungssteigerung mit sich bringt, werde ich mir überlegen zu rooten.
Die frage bzw das anliegen der nutzer ist doch, dass man ein perfektes system im grundzustand haben möchte, aber dennnoch die freiheit besitzen möchte an dem system rumzuspielen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Melkor schrieb:
Schauen wir mal wieviel von der Leistung auch im alltäglichen Betrieb ankommt...
Das ist wiederum 'ne sehr gute Frage. Normalerweise laufen die meisten Apps ja nicht gerade in Dauervolllast. Bei so manchem kleinerem Tool könnte ein Precompiler nur die Startzeit verlängern ohne dass man irgendeinen Geschwindigkeitsvorteil wahrnimmt. Das Meiste, was man so zu sehen bekommt (Scrolling, Animationen, ...), kommt ohnehin schon vom System und sollte somit schon nativer Binärcode sein...

Melkor schrieb:
1.) ARM - Prozzi <> ARM - Prozzi, sprich nur Taktfrequenzen zu vergleichen ist "Blödsinn"
Ich "freue" mich schon auf Multicores in Smartphones - auf dass das Chaos so groß werde wie bei PCs...

2.) wenn Android 2.2 auf schwacherer Hardware besser läuft als das "optimal" angepasste MacOS auf dem Iphone, so zeigt es gewissermaßen eine ganz besondere Softwarequalität (oder ineffiziente Software) ;)
iPhone-Apps werden soweit ich weiß ohnehin als Binärcode ausgeliefert. Das mit einem Precompiler oder Bytecode-Interpreter (aka VM) zu vergleichen ist sowieso schon Apple und Roboter vergleichen...
 
Es klingt schon ziemlich interessant.

Nur wirklich relevant ist die Frage, ob es sich genau auf diese normalen Funktionen auswirkt, wie z.B. scrollen..

Ist egtl. alles, was auf Android läuft, java?
 
Die Oberflächen-Elemente sind grundsätzlich alle Java - es gibt aber auch die Möglichkeit native, also direkt in Maschinencode compilierte Bestandteile zu schreiben und in eine (Java-)Anwendung einzubinden. Ohne Java - zumindest als GUI-Hülse - funktioniert keine Anwendung auf Android.

Ich könnte mir vorstellen, dass die hohen Werte der Froyo-Tests im für Froyo neu entwickelten JIT-Compiler begründet liegen. Das wiederum würde bedeuten, dass alle Anwendungen schneller laufen - die einen profitieren mehr, die anderen weniger davon.

Lassen wir uns doch einfach überraschen?!
 
robd schrieb:
Ist egtl. alles, was auf Android läuft, java?
Wie Riffer schon sagte: Im Prinzip ja. Außer eben NDK-Komponenten und (fast?) alles, was das System so macht - und das ist gar nicht so wenig. Die meisten Dialoge bestehen z.B. nur aus einer XML-Datei, die das System auswertet und anzeigt - im Java-Code steht gerade mal eine Zeile. Ähnlich ist's mit Animationen, der Anzeige von Webseiten oder Google Maps, Abspielen von Musik und Videos (wenn man nicht eigene Codecs per NDK einbindet), Datenbankzugriffen (das Auswerten der Daten ist natürlich wieder Java) und vielem anderen.
Wirklich deutlich spüren dürfte man den Unterschied also vermutlich v.a. bei sehr rechenintensiven Anwendungen (Fraktale, Verschlüsselungen, Schach/Go, ...) und solchen, die quasi ständig irgendetwas machen, wie z.B. Navigation oder Actionspiele. Evtl. könnte man dann sogar 3D-Actionspiele ohne NDK programmieren. Allerdings dürfte gerade bei Code-Monstern wie Navis auch die Compilierzeit beim Start am ehesten auffallen.
 
  • Danke
Reaktionen: robd
Melkor schrieb:
Schauen wir mal wieviel von der Leistung auch im alltäglichen Betrieb ankommt...
Damit werden aus meiner Sicht auch die Gerüchte noch plausibler warum Google 2.2 für alle Geräte bringen will und noch so manches Update auf sich warten lässt...

Für alle Geräte, inkl. G1?
 
Wow, klingt ja super.
Mal schauen, wie das ganze aussieht, wenn es fertig ist.
Und vor allem beim *wem* es tatsächlich ankommt :D
 
Wie siehts eig aus, was hat der User DIREKT davon ? Wird alles wesentlich flüssiger, schneller ? Smoother ? Mehr anwendungen öffnen ?
Verlängert sich evtl die Akkulaufzeit ?

Grüße
 
Timotime schrieb:
Verlängert sich evtl die Akkulaufzeit ?

Selbstverständlich. Wenn der Prozessor weniger Takte benötigt die gleiche Aufgabe abzuarbeiten, kann er sich früher in den Ruhemodus begeben und spart dadurch Strom. Wie viel das dann insgesamt ausmacht wird aber erst die Praxis zeigen.
 
Dann erwarten uns ja rosige Zeiten. Ich freu mich sehr =)
 
Mort schrieb:
Allerdings dürfte gerade bei Code-Monstern wie Navis auch die Compilierzeit beim Start am ehesten auffallen.

Ich kenne zwar die internen Details nicht, könnte mir aber vorstellen, dass der JIT einen Cache verwendet, der die komplette Compilation nur beim ersten Programmstart wirklich nötig macht?
 

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