Alles über Android – Präsentation

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MASIYO2011

MASIYO2011

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Die Geschichte von Android:

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Im Sommer 2005 kaufte Google das bisher unbekannte Unternehmen Android von Andy Rubin auf. Ursprünglich war Android für Kamerasoftware gedacht. Im November 2007 gab Google bekannt, mit 33 Mitgliedern der „Open Handset Alliance“ ein Mobiltelefon mit Android zu entwickeln. Im Oktober 2008 wurde dann das erste Android-Telefon von HTC veröffentlicht, welches von T-Mobile mit dem Namen „G1“ in den USA verkauft wurde. Nachdem Android für andere Hersteller freigegeben wurde, entwickelten viele Firmen neue Telefone mit Android. Im Januar 2010 brachte Google selbst ein eigenes Smartphone mit Android heraus. Nun veröffentlicht Google in der „Nexus“-Reihe jedes Jahr ein neues Smartphone und Tablets.



Android Versionen:


Neben der Versionsnummer (Android 1.5, 1.6,…) steht immer ein Name einer englischen Süßspeise, welche dem Alphabet aufsteigend ist. („Donut“, „Eclair,…“)
Alle Android-Versionen bis 2.3 waren nur für Smartphones gedacht. Mit Android 3.0 gab es die erste Android-Version, welche ausschließlich für Tablets gedacht war, doch dies lief nicht besonders gut. Mit Android 4 wurde die Trennung wieder aufgehoben, trotzdem ist eine leicht angepasste Oberfläche erkennbar.




Oberfläche und Bedienung:

Eingabemöglichkeiten:

Die Standardeingabe ist der Touchscreen und Hardwaretasten, wie z. B. der Power Button, Volume-Up- und Down-Button, sowie bei vielen Geräten der Homebutton. Neu ist von Google die Sprachsteuerung von Google Now oder auch die Sprachsteuerung von Samsung (S-Voice). Ab Android 4.3 soll das Smartphone immer zuhören und somit per Spracheingabe bedienbar sein, ohne das Gerät mit den Fingern zu bedienen. Eine besondere Eingabemöglichkeit ist der Stylus, bekannt vom Samsung Galaxy Note und dem neuen Sony Xperia Z Ultra.



Aufbau der Software:

Weckt man ein Gerät aus dem Stand-By, so ist der Lockscreen sichtbar. Das Gerät wird durch eine Wischgeste oder die Eingabe eines Passworts entsperrt. Auf dem danach sichtbaren Homescreen befinden sich Apps, welche durch den App Drawer hinzugefügt werden können. Aber auch Widgets (Aktive Anwendungen) können auf dem Homescreen hinzugefügt werden.
Die Benachrichtigunsleiste befindet sich bei allen Smartphones am oberen Rand des Displays. Rechts angeordnet befinden sich meist die Uhrzeit, die Akkuanzeige und die Emfangsinformationen. Links dagegen befinden sich Benachrichtigungen von Anwendungen.
Das Benachrichtiguns-Center wird geöffnet, indem man die Benachrichtigungsleiste herunterzieht. Dort sind die Benachrichtigungen von Anwendungen detaillierter.



Google Play:

Google Play besteht aus mehreren Kategorien:

- Google Play Store
- Google Play Books
- Google Play Movies
- Google Play Music



Google Play Store – Geschichte:

Im August 2008 wurde von Google der Android Market angekündigt und im Oktober 2008 für die Nutzung in den USA veröffentlicht. Im April 2009 kam der Android Market nach Deutschland und die Bezahlfunktion zum Kaufen von Apps per Kreditkarte wurde eingeführt. Im März 2012 nannte Google den Android Market in den Google Play Store um. Auch die Google Books wurden in Google Play integriert. Im August 2012 führte Google die Google Play Movies in Deutschland ein, doch die Filme kann man bisher nur für 24 Stunden ausleihen. Anfang 2013 wurde auch Google Play Music in Deutschland eingeführt. Ähnlich wie bei iTunes von Apple kann man Musik käuflich erwerben, aber auch bereits vorhandene Musik wird mit der Datenbank von Google Play Music synchronisiert.

Google Play Store – weiteres:

Anfang 2013 waren mehr als 800.000 Apps im Google Play Store verfügbar und hat somit den Apple App Store in der App-Anzahl überholt, doch Google entfernte im Anschluss ca. 100.000 Apps wegen Klonen oder Virengefahr und nun sind ca. 700.000 Apps im Google Play Store vorhanden. Die Bezahlung von Apps, Filmen, Musik und Büchen erfolgte bisher nur mit einer Kreditkarte über den Dienst Google Wallet, doch seit dem 15.07.2013 sind in Deutschland die lang erwarteten Google Play Gutscheinkarten verfügbar, welche in Drogeriemäkrten, Tankstellen und anderen Märkten im Wert von 15€, 25€ und 50€ erworben werden können. Dass Entwickler von Android Apps ihre Applikationen im Google Play Store veröffentlichen können, wird eine einmalige Registrierungsgebühr von 25 US-Dollar verlangt.

Google Play Store – Alternativen:

- Amazon App Store: Seit September 2012 ist dieser in Deutschland verfügbar. Die Bezahlung von den Apps erfolgt durch Bankeinzug, Kreditkarte oder Amazon Guthabenkarten. Geworben wird von Amazon mit einer täglichen Gratis App, welche normalerweise kostenpflichtig ist.
- AndroidPIT Market: Die Zahlung im AndroidPIT Market erfolgt nur per Kreditkarte, doch der große Vorteil gegenüber den anderen App Shops ist das Rückgabefenster von 24 Stunden bei gekauften Apps.



Android Architektur:

Android basiert auf Linux 2.6, in ggf. auch auf 3.x Kernel. Dieser ist für die Speicher- und Prozessortverwaltung verantwortlich, aber dient auch als Schnittstelle zum Abspielen von Multimedia und der Netzwerkkommunikation.



Verbreitung und Erfolg:


Im Jahre 2010 wurden insgesamt 67 Millionen Android-Telefone verkauft. Das sind mehr, als Blackberry mit 47 Millionen verkauften Geräten und Apple iPhones mit 64 Millionen Verkäufen. In diesem Jahr wurden 200.000 Geräte pro Tag aktiviert. Im Jahre 2013 sind es bereits 1,5 Millionen Aktivierungen pro Tag.



Custom-ROM:

Eine Custom-ROM ist eine auf Android basierende Software, welche nicht vom Gerätehersteller stammt. Sie bieten eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten. Durch die pure Android-Oberfläche bieten Custom-Roms eine hohe Systemperformance.

Die bekanntesten Custom-ROMs sind:

- CyanogenMod: Diese ROM ist sehr Performant, stabil und bieten viele Einstellungsmöglichkeiten. Aufgrund des einfachen Systemaufbaus ist diese Custom-ROM ideal für Einsteiger in die Custom-ROM – Welt.

- Paranoid Android: Diese ROM bietet die Möglichkeit zwischen Tablet- und Smartphone Oberfläche zu wechseln und DPI-Anpassungen einzelner Apps. Ansonsten gleicht es CyanogenMod.

- AOKP: Diese ROM bietet noch mehr Einstellungsmöglichkeiten als CyanogenMod und auch das Design der Software ist bis ins kleinste Detail anpassbar.

- MIUI: Diese ROM unterscheidet sich deutlich von den anderen, da diese ein eigenes Design und ein angepasstes Menü beinhaltet.



Klicken Sie Hier, um die PowerPoint Präsentation herunterzuladen.


Liebe Grüße,
Florian Pladt.
 
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