Akkulaufzeit

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...unter ICS kann man Hintergrundprozesse
begrenzen aber auch deaktivieren.

IphoneNutzer haben viele im Verwandten und Bekanntenkreis
sind von dem Akkuverbrauch alle andere als begeistert.
Mein Neffe kommt mit dem Iphone kaum über einen Tag.
Und blos kein neuer Android vs IOS-Thread...
Gruss cmb
 
Möglicherweise gibt es ja unter iOS noch andere Sachen, die den Akku leer saugen - das Problem der Hintergrundprozesse scheinen sie aber im Griff zu haben, oder? Habe da wenig Langzeiterfahrung :p. Mir ging's jedenfalls auch nicht darum, einen Android vs. iOS Thread zu starten (jegliche Posts dazu hier im Thread, die nicht konstruktiv zum Thema beitragen, werde ich auch sofort der Moderation melden...), sondern einfach darum, dass ich dieses Verhalten für ein mobiles Gerät eigentlich angebracht finde - solange man als Nutzer eingreifen kann und explizit Apps freigeben kann.

Wo kann man denn in ICS Hintergrundprozesse deaktivieren? Das fände ich sehr interessant...
 
Mit Android Assistant zum Beispiel. Aber das ist nicht wirklich empfehlenswert wenn du das regelmäßig (also automatisiert) mit Systemprozessen z.B. machst, denn die Starten sich in einem bestimmten Intervall von selbst neu und das kostet erst Recht wieder Akku.
 
...unter TelefonEinstellungen-Entwickleroptionen
-Hintergrundprozesse kann man dies bei mir
bzw. beim NexusS auswählen/ändern...

Es sollte aber kein Zweifel bestehen,dass man
das Ressourcenmanagement unter Android noch
verbessern kann...
Gruss cmb
 
MusicJunkie666 schrieb:
Mit Android Assistant zum Beispiel. Aber das ist nicht wirklich empfehlenswert wenn du das regelmäßig (also automatisiert) mit Systemprozessen z.B. machst, denn die Starten sich in einem bestimmten Intervall von selbst neu und das kostet erst Recht wieder Akku.

Das klingt aber wieder nach nem Taskmanager... bringt also nichts, aus genau den Gründen, die Du eben selbst genannt hast :(


clembaer schrieb:
...unter TelefonEinstellungen-Entwickleroptionen
-Hintergrundprozesse kann man dies bei mir
bzw. beim NexusS auswählen/ändern...

Meinst Du "No background processes" und "Allow X background processes"? Bringt ja nichts, ich will ja nicht pauschal *alle* ausschalten, oder bis auf X zufällige Prozesse, sondern nur alle außer denen, die ich wirklich brauche ;)


clembaer schrieb:
Es sollte aber kein Zweifel bestehen,dass man
das Ressourcenmanagement unter Android noch
verbessern kann...
Gruss cmb

Ja :(
 
Man muss einfach erkennen, dass man kein Handy mehr, sondern ein Smartphone hat und niemals an Laufzeiten wie mit einem Handy ran kommen wird!

Mit einem iPhone kommen die Nutzer ebenfalls gerade über einen Tag
Mit nem Windows Phone wird es nicht anders sein

Bleiben nur Sparmaßnahmen wie nur 2g, manuelle Helligkeit, und keines falls nen Task Manager oder Killer^^

Gesendet von meinem LG-P990 mit Tapatalk
 
pleitegeier schrieb:
Man muss einfach erkennen, dass man kein Handy mehr, sondern ein Smartphone hat und niemals an Laufzeiten wie mit einem Handy ran kommen wird!

Das ist falsch. Nur wenn man mehr Funktionen als bei einem einfachen Handy aktiv hält, kommt man nicht an die Laufzeit.
Hier geht es aber darum, gezielt auf Funktionen (für den Moment) zu verzichten um sich so die Zuverlässigkeit zu sichern, die manche brauchen.

Ich finde die Idee ganz gut, denke aber im Moment, das ein Taskmanager, der auch die Autostarts kontrollieren kann das vom TE gewünschte Ziel fast erreicht (stimmt nicht ganz, da die Hintergrunddienste auch wieder anlaufen können müssen, wenn man den Standby verlässt).

Die Einstellungen mit einer Whitelist werden für den Standardnutzer wohl zu kompliziert sein. Daher halte ich es für sinnvoller, so etwas per zusätzlicher App zu erreichen, denn diese kann dann individuell gewählt sein. Dafür brauchen Apps aber mehr Möglichkeiten im die Prozesse eingreifen zu können.
 
Hallo, ohne großartig diskutieren zu wollen, aber wenn man sich mal die Developer Dokumentation zu iOS und Android anschaut, dann wird man merken, dass sich Multitasking bei den beiden Systemen gar nicht so großartig unterscheidet, wie oftmals behauptet wird.

Der größe Unterschied ist meines Erachtents, dass bei Android jegliche Hintergrunddienste erlaubt sind und bei iOS nur bestimmte Klassen von Hintergrunddiensten. Ansonsten ist das Verhalten eigentlich sehr ähnlich.

Und ja, es kann auch unter iOS passieren, dass ein Hintergrundprozess den kompletten Akku leersaugt.

Gruß
moin
(bei dem in den 1.5 Jahren Android Nutzung niemals passiert ist, dass ein Prozess den komplett Akku entleert hat)
 
  • Danke
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JanF schrieb:
Die Einstellungen mit einer Whitelist werden für den Standardnutzer wohl zu kompliziert sein. Daher halte ich es für sinnvoller, so etwas per zusätzlicher App zu erreichen, denn diese kann dann individuell gewählt sein. Dafür brauchen Apps aber mehr Möglichkeiten im die Prozesse eingreifen zu können.

Inwiefern wäre die Whitelist für Standardnutzer zu kompliziert? Diese würden doch immens von einer standardmäßig tollen Akkulaufzeit profitieren, ohne selbst in's System eingreifen zu müssen.

Erst, wenn sie sich hierdurch beschränkt fühlten (ich vermute mal, dass das nur bei 10% aller Nutzer zutreffen würde), müssten sie in den Prozess eingreifen - und dann kann man sich auch einlesen.


Mich nervt es halt - vor ein paar Tagen meiner Freundin ein Xperia Pro besorgt, und schon nach den ersten paar App-Installationen war ein Akku-Sauger drauf (Facebook mit eingeschaltetem Sync - teilweise 30 Minuten am Stück "awake") - das darf eigentlich nicht passieren. Wenn doch zumindest eine kleine Warnung eingeblendet würde... "App XXX hält seit über 5 Minuten Ihr Smartphone wach und saugt den Akku leer - beenden oder weiter laufen lassen?", und bis der User eine Option ausgesucht hat, die Anwendung pausieren. Damit könnte ich ja auch noch leben...
 
moin schrieb:
Und ja, es kann auch unter iOS passieren, dass ein Hintergrundprozess den kompletten Akku leersaugt.

Achso, dann hätten wir bei der vorgeschlagenen Implementierung wohl iOS Einiges voraus ;)


moin schrieb:
Gruß
moin
(bei dem in den 1.5 Jahren Android Nutzung niemals passiert ist, dass ein Prozess den komplett Akku entleert hat)

Glaube ich Dir einfach partout nicht. :p

Dafür passiert das einfach zu oft bei viel zu vielen Geräten und Konfigurationen, und bleibt auch sehr oft unbemerkt, weil's oft eben nicht 50% sind, die fehlen, sondern einfach mal hier 10% oder da 15% :)

Das fällt auch wenn dann erst auf, wenn's schon passiert ist :crying:

Falls das tatsächlich stimmen sollte, darfst Du Dich wirklich glücklich schätzen. Vor ein paar Tagen hat sich bei mir z.B. mal wieder der MediaScanner aufgehängt (waren doch nur so 30 neue Alben... die soll der gefälligst ohne Murren fressen!) und schwupps fehlten innerhalb ner Stunde 10% Akku.
 
JanF schrieb:
Das ist falsch. Nur wenn man mehr Funktionen als bei einem einfachen Handy aktiv hält, kommt man nicht an die Laufzeit.
Hier geht es aber darum, gezielt auf Funktionen (für den Moment) zu verzichten um sich so die Zuverlässigkeit zu sichern, die manche brauchen.

Dann muss man sich ein einfaches Handy kaufen, ist einfach so!
Ein Smartphone ist so konzipiert im Hintergrund alles mögliche ab zu fragen, wenn man das nicht will hat man Pech gehabt!

Und ich hatte noch nie 10% Verbrauch wenn das Display aus war, maximal 2-3%
Und ich habe auch Facebook inkl. Sync und gmail, Whatsapp, fb Messenger...

Gesendet von meinem LG-P990 mit Tapatalk
 
pleitegeier schrieb:
Dann muss man sich ein einfaches Handy kaufen, ist einfach so!
Ein Smartphone ist so konzipiert im Hintergrund alles mögliche ab zu fragen, wenn man das nicht will hat man Pech gehabt!

Und ich hatte noch nie 10% Verbrauch wenn das Display aus war, maximal 2-3%
Und ich habe auch Facebook inkl. Sync und gmail, Whatsapp, fb Messenger...

Gesendet von meinem LG-P990 mit Tapatalk

Das meiste macht noch das Internet, wenn man dies ausschaltet mit z. B. Juicedefender und nur alle 2 Std ein bei Display aus, hab ich nen Verbrauch von 1% in 4-5 Std ;-)

Edit: sorry für Doppelpost, verklickt...

Gesendet von meinem LG-P990 mit Tapatalk
 
bemymonkey schrieb:
Inwiefern wäre die Whitelist für Standardnutzer zu kompliziert? Diese würden doch immens von einer standardmäßig tollen Akkulaufzeit profitieren, ohne selbst in's System eingreifen zu müssen.

Als Standardnutzer will man einfach eine App installieren und dann die von ihr beworbenen Funktionen nutzen - ohne noch großartig Anpassungen am System (whitelist) vornehmen zu müssen. Deine Idee würde aber erfordern, dass man entweder eingreift um mehr Funktionen nutzen zu können (whitelist) oder eingreift um angemessenen Verbrauch zu haben.

Eine solche Funktion erfordert also, das Benutzer mit einer weiteren Einstellung konfrontiert werden (nicht in jedem Fall). Viele sind aber schon verwirrt wenn sie die Liste der Berechtigungen sehen, die eine App anfordert. Hier im Forum sieht es sicher anders aus, da finden sicher deutlich über 90% der Nutzer mehr Einstellungsmöglichkeiten gut - das ist aber nicht repräsentativ!

Anderen würde das aber nicht weit genug gehen - wie wollen Profile haben. Im Urlaub oder auf längeren Touren restriktives unterdrücken von Hintergrunddiensten, im alltäglichen Gebrauch wird nicht mit Energie gegeizt, ...
 
Die selbst implementierten Hintergrunddienste bei Android machen öfter mal Probleme. Sei es ein unkalkulierter Akku drain oder auch mal einfach ein kalkulierter. Man erinnere sich nur an die ersten Messanger die ganz eiskalt die Telefone im Wachzustand gehalten haben oder alle paar Sekunden Steuersignale an einen Server geschickt haben.
Android ist frei, offen und leider dadurch auch frei und offen bezüglich grottiger Programmierung.

Ich persönlich weiß gar nicht welcher der richtige Weg ist. Der Apple Ansatz ist nicht dumm. Natürlich halten die IPhones auch nicht länger durch aber sie sollten zumindest das Problem der amoklaufenden Dienste nicht haben weil nur Apple Dienste im Hintergrund laufen. Die sind idr. halt besser Programmiert als bei der Hinz und Kunz App im Android Market. Ist ja auch irgendwie logisch. Bei Apple sind da Vollprofis am Werk und bei Apps sehr oft Amateure. Es ist einfach eine mögliche Fehlerquelle weniger.

Als nächstes muss man überlegen ob man diese Dienste wirklich braucht. Es gibt einige Sachen die gehen auf einem IPhone im Hintergrund einfach nicht. Z.B. einen permanenten FTP Server zu betreiben. Aber nutzt das wirklich wer? Nutzt wer eine Anwendung bei der er sagt, dass diese nur auf Android läuft (jetzt kommt mir nicht mit Flash, es geht um Hintergrundaktivitäten)?


Die Whitelist Idee finde ich auch nicht so toll. Man muss ein Smartphone einfach halten. Sicherlich kann man alles mögliche implementieren. Whitelists, Blacklists, anpassbare Rechte für jede App und und und. Das Problem ist aber, dass der Smartphonemarkt nicht von Informatikern lebt sondern von den Normalverbrauchern. Die brauchen es einfach.
Vielleicht sollte man die Rooteben als reguläre Berechtigungsebene einführen. Ohne Root können nur, wie bei Apple, vordefinierte Hintergrunddienste benutzt werden. Wer wirklich außergewöhnliche Sache vor hat, wie z.B. einen Torrentclient auf dem Handy zu betreiben oder den schon angesprochenen FTP Server, der muss sein Handy in den erweiterten Betriebsmodus schalten. Das würde dann die Apphersteller in die Pflicht nehmen ihre Apps in dem "regulären" Modus lauffähig zu halten (also nur Googledienste zu benutzen) und die ganzen Cracks könnten den erweiterten Modus und "Rootapps" nutzen. Schalte ich mein Handy in den normalen Bestriebsmodus, werden alle Dienste gekillt die nicht vom System sind.

Also Whitelist eher nicht. Eher dann ein Expertenmodus.

"Handy kaufen" ist übrigens eine dumme Antwort. Wer im "Android Allgemein" Unterforum nicht über die Problematiken sowie Vor-/Nachteile des Android Multitaskingkonzeptes reden will, der soll halt einfach nicht mitlesen.

Nikon
 
Zuletzt bearbeitet:
JanF schrieb:
Anderen würde das aber nicht weit genug gehen - wie wollen Profile haben. Im Urlaub oder auf längeren Touren restriktives unterdrücken von Hintergrunddiensten, im alltäglichen Gebrauch wird nicht mit Energie gegeizt, ...

Motorola hat das ja genau so in den Einstellungen drin.
 
JanF schrieb:
Als Standardnutzer will man einfach eine App installieren und dann die von ihr beworbenen Funktionen nutzen - ohne noch großartig Anpassungen am System (whitelist) vornehmen zu müssen. Deine Idee würde aber erfordern, dass man entweder eingreift um mehr Funktionen nutzen zu können (whitelist) oder eingreift um angemessenen Verbrauch zu haben.

Es könnte ja auch Apps geben, die problemlos automatisch in die Whitelist genommen werden - diese würden ja dann auf Anhieb funktionieren. Ich denke da z.B. an Chat Apps, die C2DM nutzen.

Fallen Dir noch andere Apps ein, die ein Ottonormalnutzer im Hintergrund laufen lassen würde?


JanF schrieb:
Anderen würde das aber nicht weit genug gehen - wie wollen Profile haben. Im Urlaub oder auf längeren Touren restriktives unterdrücken von Hintergrunddiensten, im alltäglichen Gebrauch wird nicht mit Energie gegeizt, ...

Sobald die Grundlage steht, sind Whitelist-Profile o.Ä. ja absolut problemlos machbar - das dürfte sofort in Custom ROMs implementiert werden. Sind IMO Details, die nicht der Rede wert sind :)


Nikon schrieb:
Die selbst implementierten Hintergrunddienste bei Android machen öfter mal Probleme. Sei es ein unkalkulierter Akku drain oder auch mal einfach ein kalkulierter. Man erinnere sich nur an die ersten Messanger die ganz eiskalt die Telefone im Wachzustand gehalten haben oder alle paar Sekunden Steuersignale an einen Server geschickt haben.
Android ist frei, offen und leider dadurch auch frei und offen bezüglich grottiger Programmierung.

Ich persönlich weiß gar nicht welcher der richtige Weg ist. Der Apple Ansatz ist nicht dumm. Natürlich halten die IPhones auch nicht länger durch aber sie sollten zumindest das Problem der amoklaufenden Dienste nicht haben weil nur Apple Dienste im Hintergrund laufen. Die sind idr. halt besser Programmiert als bei der Hinz und Kunz App im Android Market. Ist ja auch irgendwie logisch. Bei Apple sind da Vollprofis am Werk und bei Apps sehr oft Amateure. Es ist einfach eine mögliche Fehlerquelle weniger.

Teilweise Zustimmung meinerseits - Die Sache ist: Die Apps, bei denen das passiert, sind oft von richtig großen Entwicklern. Facebook ist so ein Paradebeispiel...

Da kann man nicht so wirklich sagen, dass die von Amateuren programmiert wurden.


Nikon schrieb:
Als nächstes muss man überlegen ob man diese Dienste wirklich braucht. Es gibt einige Sachen die gehen auf einem IPhone im Hintergrund einfach nicht. Z.B. einen permanenten FTP Server zu betreiben. Aber nutzt das wirklich wer? Nutzt wer eine Anwendung bei der er sagt, dass diese nur auf Android läuft (jetzt kommt mir nicht mit Flash, es geht um Hintergrundaktivitäten)?

Das ist es eben - in manchen speziellen Anwendungsfällen ist es schon nützlich, Sachen im Hintergrund laufen lassen zu können... DropSync, nen Paket-Tracker (DHL und Co.), diverse Messenger. Dass diese Sachen einfach nicht funktionieren, würde ich auch nicht hinnehmen, aber dass wirklich jede installierte App einfach irgendwelche wirren Hintergrundprozesse starten kann, die auch noch das Gerät aus dem Deep Sleep wecken können, ist inakzeptabel - erst recht, wenn das für den Nutzer nicht ganz offensichtlich ist.


Nikon schrieb:
Die Whitelist Idee finde ich auch nicht so toll. Man muss ein Smartphone einfach halten. Sicherlich kann man alles mögliche implementieren. Whitelists, Blacklists, anpassbare Rechte für jede App und und und. Das Problem ist aber, dass der Smartphonemarkt nicht von Informatikern lebt sondern von den Normalverbrauchern. Die brauchen es einfach.
Vielleicht sollte man die Rooteben als reguläre Berechtigungsebene einführen. Ohne Root können nur, wie bei Apple, vordefinierte Hintergrunddienste benutzt werden. Wer wirklich außergewöhnliche Sache vor hat, wie z.B. einen Torrentclient auf dem Handy zu betreiben oder den schon angesprochenen FTP Server, der muss sein Handy in den erweiterten Betriebsmodus schalten. Das würde dann die Apphersteller in die Pflicht nehmen ihre Apps in dem "regulären" Modus lauffähig zu halten (also nur Googledienste zu benutzen) und die ganzen Cracks könnten den erweiterten Modus und "Rootapps" nutzen.

Also Whitelist eher nicht. Eher dann ein Expertenmodus.

Nikon

Aber dann für den Expertenmodus bitte ne Whitelist, damit eben die Experten dann genau bestimmen können, was sie wollen. Wenn ich, um meinen Pakete-Tracker, den Expertenschalter umlegen muss, aber dann der ganze restliche ****** im Hintergrund wieder mitläuft, bringt das Ganze ja nichts, und wir sind wieder bei der jetzigen Situation :p
 
Naja, Messanger wie z.B. Whatsapp funktionieren bei Apple natürlich genauso wie bei Android. Nur mit den Unterschied, dass ein spezieller von Apple bereitgestellter Dienst genutzt werden muss. Auch Paketverfolgung wäre möglich. Eine App die einfach ganz dumm alle 5 Minuten beim Server nachfragt ob das Paket jetzt angekommen ist, wäre nur auf Android programmierbar. Bei Apple müsste mit Push gearbeitet werden. Der Nachteil für den Hersteller liegt auf der Hand weil es mehr Arbeit ist (vorallem muss auch ein passender Server programmiert werden). Für den Benutzer wäre natürlich die Pushversion besser. In diesem Fall zwingt Apple also die Hersteller es direkt ordentlich zu machen.

Hier will ich als Beispiel nochmal eine japanische Vo-IP App aufzeigen die ein japanisches Handynetz hat zusammenbrechen lassen weil es wild Steuersignale durch die Luft geschickt hat. Android lässt solch eine schlampige (was auch Profis durchaus zuzutrauen ist) Programmierung halt zu. Die Hersteller sparen Ressourcen weil sie Quick & Dirty was zusammenfuckeln können (mache, wie Bill Gates zu MS-Dos zeiten, machen da Milliarden mit ;) ). Der Nutzer ist in dem Fall der geschädigte. Den Akkudrain der Vo-Ip App will ich garnicht wissen.

Das Problem ist aber hier wohl auch, dass Google dann in der Pflicht wäre diese Dienste auch bereitzustellen und auch konsequent weiterzuentwickeln. Das wäre natürlich ein erheblicher Mehraufwand und der Funktionsumfang müsste auf eine sinnvolle Masse reduziert werden. Ich denke nicht, dass Google diesen weg gehen würde. Sehr sehr viel Arbeit und Werbung kann man da auch nicht einbauen.

Nikon
 
  • Danke
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bemymonkey schrieb:
Es könnte ja auch Apps geben, die problemlos automatisch in die Whitelist genommen werden - diese würden ja dann auf Anhieb funktionieren. Ich denke da z.B. an Chat Apps, die C2DM nutzen.

Fallen Dir noch andere Apps ein, die ein Ottonormalnutzer im Hintergrund laufen lassen würde?
So sehr ich google Dienste schätze bin ich dennoch der Meinung, dass man deren Vormachtsstellung nicht noch weiter ausbauen sollte, indem man sich von C2DM abhängig macht - das zerstört den Markt. Es ist gut, dass jedem Entwickler frei steht, wie er Dienste implentieren will.
Ich schätze fotmob zum Beispiel sehr, auch wenn es ein riesen Akkufresser ist. Den habe ich aber eigentlich nur an, wenn auch Spiele anstehen, die mich interessieren und ich weiß, dass ich mit dem Akku hinkomme, bis ich ihn wieder laden kann.
Wetterwarnungen fallen mir noch spontan ein, standortabhängige Erinnerungen (brauchen kein Internet, warum dann C2DM?). Es gibt bestimmt noch viele weitere Anwendungsfälle, in denen Hintergrunddienste absolut sinnvoll sind.
Sicher ließe sich auch ein bißchen über die Unterscheidung Service /Foreground-Service(also wo man in der Benachrichtigungsleiste siehr, dass er läuft) machen. Allerdings will ich mich nicht die Gesamte Leiste mit Symbolen laufender Services zuballern.

Das Problem scheinen mit eher Programme zu sein, die eine zusätzliche Funktion mit HIntergrunddiensten anbieten, die aber nicht alle Nutzen wollen. Hier sollte man sich nicht scheuen, dem Entwickler Rückmeldung zu geben, schlecht zu bewerten oder auch das Problem beim Market zu melden.
Für mich ist der erste Weg, dass man in einer App die Dienste ausschalten kann, wenn das nicht geht, muss an der App nachgebessert werden - nicht zwingend am Betriebssystem. Allerdings ist sollte man auch nicht die Augen vor der Realität verschließen, dass es leider recht viele "schlechte" Apps gibt und evtl. trotzdem auch darauf vorbereitet sein.


Nicht geklärt ist aber dann die Frage, wie es sich mit Broadcasts verhalten soll. Soll man dort auch festlegen, welche Broadcasts bei einer App ankommen dürfen, wenn sich das Gerät im Tiefschlaf befindet?
Insofern meine ich, dass es hilfreich wäre die Grundsätzliche Möglichkeit einzuräumen, dass Apps das Verhalten von anderen Apps beeinflussen können (Services, Reciever, Berechtigungen). Dann kann sich jeder nachinstallieren, wenn er eine solche Steuerung (wie im Eröffnungspost vorgeschlagen) wünscht und zwar genau nach seinen Bedürfnissen. Da ist es durchaus auch wünschenswert, dass sich so eine App einen Menüpunkt bei den Telefoneinstellungen hinzufügt - wäre aber nur ein Bonbon.

Mir gefällt die Idee außerordentlich gut, dass das Betriebssystem nur Grundfunktionen übernimmt und man jede weitere Funktion durch andere Apps austauschen kann. Das macht das Telefon für mich zu einem Smartphone.
 
Absolut richtig was du schreibst, Jan.

Hier sind wir wieder sofort in der Frage der Ideologie. Wer ist dafür verantwortlich dass das System als Gesamtes möglichst rund läuft?

Ist es der Hersteller des OS wie bei Apple?
Sind es die Gerätehersteller?
Sind es die Hersteller der Apps?
Oder ist es gar der User der schlechte Apps zu erkennen hat und die Hersteller dementsprechend abzustrafen hat?

In der Liste der Kompetenz um diese Aufgabe wahrzunehmen steht der Kunde leider mit Abstand auf dem letzten Platz. Der Kunde greift oft zu dem schlechtesten Stück Software auf dem Markt und erhebt es zum Marktführer. So auch bei der japanischen Vo-Ip App oder auch früher mal bei ICQ(zu Zeiten bei der die ICQ Installation der Installation eines Trojaners gleichkam) und auch bei Skype.

Nikon
 
was macht dieses app genau ? akku-safer app
 
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